Erkunde den Athener Zentralmarkt mit einer lokalen Köchin, bevor du in einer gemütlichen Küche selbst Hand anlegst. Rolle Dolmades, backe Spanakopita, koste frisches Tzatziki – und genieße Mittagessen und Wein mit neuen Freunden. Lachen und griechische Aromen inklusive.
Hast du dich schon mal gefragt, ob du Spanakopita wirklich hinkriegst, ohne den Filoteig zu ruinieren? Genau das ging mir durch den Kopf, als wir uns durch Kisten mit Tomaten und Oliven auf dem Athener Zentralmarkt drängten. Unsere Gastgeberin Maria winkte uns heran, um wilden Oregano zu riechen. Die Luft war erfüllt von diesem erdigen Duft – und irgendwo roch es nach frisch Gebratenem. Ich versuchte „Kalimera“ zu sagen, und der Verkäufer schenkte mir ein breites Lächeln – und eine salzige, würzige Olive. Wir schlenderten etwa eine halbe Stunde, während Maria erklärte, welcher Feta sich am besten für die Teigtaschen eignet – anscheinend sind nicht alle gleich, wer hätte das gedacht?
Die Greek Kitchen liegt zwei Stockwerke hoch, die Treppe knarrte leicht unter unseren Schritten. Drinnen fühlte es sich an wie in einer gemütlichen Privatküche – bunte Tassen, handgeschriebene Notizen am Kühlschrank, leise Musik im Hintergrund. Wir waren fünf Teilnehmer plus zwei Köchinnen; Li lachte, als ich versuchte, meine erste Dolma zu rollen („Enger!“ sagte sie). Wir schnitten Gurken für Tzatziki, überall roch es nach Knoblauch (meine Hände rochen noch Stunden später danach), und wir probierten Olivenöl, das so grün war, dass es fast leuchtete. Die Füllung für die Spanakopita sah einfach aus, aber das Ergebnis war perfekt – knusprig und warm, der Feta schön würzig zum Spinat.
Das Mittagessen war herrlich lebhaft: Brot wurde herumgereicht, Geschichten ausgetauscht, Maria schenkte lokalen Wein in kleine Gläser ein. Jemand fragte nach Portokalopita – einem Orangenkuchen mit Sirup – und plötzlich stand ein Teller davon auf dem Tisch, klebrig-süß mit Zimt, der an meinen Fingern klebte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell so zuhause fühlen würde. Vielleicht lag es am Essen, vielleicht daran, dass alle immer wieder sagten „Iss mehr!“, und man spürte, dass sie es ernst meinten.
Ich ging mit Rezepten im Gepäck und einem Handy voller verschwommener Fotos nach Hause – die Art von Bildern, die man macht, wenn man zu viel lacht. Selbst jetzt, zuhause, ertappe ich mich dabei, wie ich extra Knoblauch nehme oder den Teig ganz genau falte – um wieder zurück in diese sonnige Küche über dem Markt zu kommen. Du weißt schon?
Ja, der Kurs ist praktisch und für alle Erfahrungsstufen gemacht – auch absolute Anfänger sind willkommen.
Ja, vor dem Kochen gibt es einen 30-minütigen geführten Spaziergang über den Zentralmarkt.
Die meisten Wünsche lassen sich erfüllen; die Gerichte sind leicht anpassbar – bitte bei der Buchung angeben.
Der Ausflug umfasst etwa 30 Minuten Marktbesuch plus mehrere Stunden gemeinsames Kochen und Essen.
Ja, jeder Gast bekommt 250 ml lokal produzierten Rot- oder Weißwein zum Essen.
Ja, alle Rezepte der zubereiteten Gerichte bekommst du zum Mitnehmen.
Nein, der Treffpunkt ist direkt bei The Greek Kitchen im Zentrum Athens.
Babys müssen auf dem Schoß sitzen; Familien sind willkommen, bitte Eignung bei Buchung klären.
Die Kurse sind in kleinen Gruppen, so entsteht eine gemütliche Atmosphäre mit anderen Reisenden.
Dein Tag startet mit einem 30-minütigen geführten Rundgang über den Athener Zentralmarkt mit einer lokalen Köchin. Danach geht’s hoch in eine gemütliche Küche zum gemeinsamen Kochen. Brot und Oliven gibt’s bei jedem Kurs, dazu saisonale Snacks vom Markt, alle Rezepte (wie Tzatziki und Spanakopita) werden zusammen zubereitet. Zum Mittagessen gibt’s 250 ml lokalen Wein pro Person, Wasser steht den ganzen Tag bereit, und zum Schluss bekommst du die Rezepte zum Mitnehmen.
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