Entdecke So hos wilde Geschmacksmischung – von Chinatown-Buns bis zu Myanmar-Gewürzen – geführt von Locals, die jede Abkürzung und Geschichte kennen. Genieße Cocktails in versteckten Bars, probiere englischen Perlwein und höre Rocklegenden-Geschichten beim Bummel durch neonbeleuchtete Straßen. Mehr als Essen: London bei Nacht, voller Lachen und Überraschungen.
Du trittst in Soho ein und spürst sofort den Puls der Stadt unter deinen Füßen – Neonlichter blinken, die Luft ist voll von gebratenem Knoblauch und einer süßen Note, die ich noch nicht ganz greifen kann. Unser Guide Jamie winkte uns schon an der Old Compton Street zu, mit einem breiten Grinsen, als hätte er genau gewusst, was uns erwartet. Erster Halt: Garnelen-Toast, der so gar nichts mit dem üblichen Takeaway zu tun hatte (im besten Sinne), dann diese kleinen Rasam Ke Bombs, die auf der Zunge prickelten. Beim Chinatown-Stand versuchte ich, mich auf Mandarin zu bedanken – Li lachte, wahrscheinlich weil ich es total verhauen habe. Trotzdem reichte sie mir einen warmen, fluffigen Bun, von dem ich ehrlich gesagt fünf hätte essen können.
Wir schlenderten an Musikclubs vorbei, von denen Jamie erzählte, dass Bowie und Amy Winehouse dort spuken – ob das nun wörtlich gemeint war oder ihre Stimmen nur aus alten Lautsprechern hallten, blieb offen. Plötzlich fing es wieder an zu regnen (typisch London), aber das störte niemanden, denn wir flüchteten in eine gemütliche Bar mit englischem Perlwein aus Sussex. Hätte nie gedacht, dass ich mal sage „Das mag ich lieber als Champagner“, aber hier war es so. Danach ging’s zum Myanmar-Lokal; die Schärfe schlich sich unbemerkt ein, während wir über das angeblich fade britische Essen plauderten (hier definitiv nicht). Jemand am Tisch erzählte von Bananenlagerhallen, die zu Küchen umgebaut werden – Soho erfindet sich eben ständig neu.
Zwischen den farm-to-fork-Häppchen (knusprig außen, buttrig innen) und der letzten Cocktailbar im Keller verlor ich völlig das Zeitgefühl. Der Barkeeper schob uns einen Gin-Cocktail mit kandierter Veilchenblüte rüber; schmeckte nach Frühling, obwohl draußen November war. Für einen Moment herrschte stille Einkehr – vielleicht lauschten alle dem Regen oder waren einfach glücklich, gemeinsam hier zu sein, Teller und Geschichten zu teilen im wilden Herzen Londons. Dass ich mich in so einer großen Stadt so zuhause fühlen würde, hätte ich nicht erwartet.
Die Tour dauert meist einen Abend und führt in ein paar Stunden zu mehreren Stationen in Soho.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; Treffpunkt ist zentral in Soho am vereinbarten Startpunkt.
Vegetarische und glutenfreie Optionen sind möglich, wenn sie vorher angegeben werden; bei schweren Allergien kann aus Sicherheitsgründen leider nicht garantiert werden.
Inklusive sind Cocktails in exklusiven Bars sowie englischer Perlwein aus Sussex.
Nein, die Teilnahme ist aufgrund der Alkoholausschank nur für Gäste ab 18 Jahren erlaubt.
Ja, der Startpunkt in zentralem Soho ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Abend umfasst Verkostungen in mehreren Restaurants – von Chinatown-Buns über indisch inspirierte Häppchen bis zu Myanmar-Gerichten – dazu englischen Perlwein und Signature-Cocktails in exklusiven Bars, begleitet von spannenden Geschichten deines lokalen Guides beim gemeinsamen Erkunden von Soho.
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