Erkunde Quitos echte Straßen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und Imbissstand kennt. Probiere heiße Empanadas, exotische Früchte, Meeresfrüchte und zum Abschluss ecuadorianische Schokolade und Cocktails. Freu dich auf Lachen, neue Geschmäcker und Einblicke ins echte Leben, die viele Touristen verpassen.
Ich gebe zu, ich war erst etwas nervös, als es ums Street Food in Quito ging. Doch das verflog schnell – unser Guide Andrés begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und führte uns direkt in einen Markt, wo Verkäufer auf Spanisch rufen und der Duft von gebratenem Mais schon in der Luft liegt, bevor man ihn sieht. Erster Halt: ein winziger Stand, den ich fast übersehen hätte, wo wir noch heiße Empanadas probierten. Ich hab mir fast die Zunge verbrannt (aber es hat sich gelohnt), und Andrés lachte nur und reichte mir eine Serviette. Er schien jeden zu kennen – Leute winkten oder riefen seinen Namen, während wir durch die Hinterstraßen schlenderten.
Der Weg führte an Wandgemälden vorbei, die ich allein nie gefunden hätte – eines war zwar abgeblättert, aber gerade das machte es besonders. Wir kamen an der Basilika des Nationalen Gelübdes vorbei, deren Türme kurz durch den Dunst der Stadt blitzten, bevor wir wieder in eine Seitenstraße abbogen. An einem Obststand probierte ich zum ersten Mal Naranjilla-Saft. Herb und süß zugleich – schwer zu beschreiben, aber ich denke immer noch daran. Der Flohmarkt war ein herrliches Chaos: alte Radios stapelten sich auf Tischen, Frauen verkauften handgewebte Taschen, Kinder flitzten zwischen den Ständen hindurch. Es fühlte sich an, als kenne hier jeder jeden – nur wir waren die Fremden, aber das störte niemanden.
Zum Mittag gab es Ceviche aus einer Plastikschale an einem Fischstand – kalt, frisch und zitronig – danach folgte eine Schokoladenverkostung in einem schmalen Café, in dem man den gerösteten Kakao schon riechen konnte, bevor man sich setzte. Der Barkeeper mixte mir einen Cocktail mit einem lokalen Schnaps (den Namen hab ich vergessen; Andrés versuchte mir ihn beizubringen, aber meine Aussprache war hoffnungslos). Ab da machte ich mir nur noch Gedanken darüber, wie voll ich schon war. Die Tour dauerte etwa drei Stunden? Meine Füße waren am Ende müde, aber ehrlich gesagt wollte ich, dass es noch weitergeht.
Die Tour dauert etwa drei Stunden und umfasst rund 3 Kilometer zu Fuß.
Standardmäßig nicht, aber auf Wunsch kannst du bei der Buchung einen Abhol- und Rückbringservice für eine kürzere Strecke anfragen.
Ja, an allen Stopps gibt es Softdrinks oder Saftproben; ein Cocktail ist ebenfalls dabei (alkoholfreie Varianten möglich).
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Nein, die Tour erfordert eine moderate Fitness, da etwa 3 km zu Fuß zurückgelegt werden.
Du probierst Empanadas, exotische Früchte wie Naranjilla, Meeresfrüchte-Ceviche, Schokolade, Kaffee und weitere lokale Spezialitäten.
Du siehst die Basilika des Nationalen Gelübdes von außen auf dem Weg zwischen den Essensstopps.
Dein Tag umfasst Essen an vier verschiedenen Stationen – heiße Snacks wie Empanadas, Obstverkostungen an lokalen Ständen, frische Meeresfrüchte direkt im Marktambiente – und endet mit ecuadorianischer Schokolade plus einem Cocktail (oder Softdrink). Ein freundlicher Einheimischer führt dich durch die Flohmarktstraßen und versteckten Gassen der Innenstadt; bei Bedarf kann ein Abholservice für weniger Laufstrecke organisiert werden.
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