Auf dieser Food Tour durch Brüssel probierst du Klassiker wie Garnelenkroketten und Boulettes à la Gueuze, dazu frische Pommes, lokales Bier, Waffeln direkt vom Grill und zartschmelzende belgische Schokolade. Freu dich auf nette Gesellschaft, echte Gespräche mit der Guide und viel Zeit zum Genießen in gemütlichen Ecken.
Ich hätte nie gedacht, dass ich nervös werde, wenn ich in Brüssel Garnelenkroketten bestelle – doch genau da stand ich, mit unserer kleinen Gruppe am Place Poelaert, während unsere Guide Sophie mit dem Koch plauderte, als wären sie alte Bekannte. Die Stadt wirkte an dem Tag hektisch und ein bisschen grau, doch drinnen im Restaurant gab es nur warmes Licht und den Duft von gebratenem Butter. Ich biss in die Kroketten und ehrlich gesagt, sie waren so cremig, dass ich für einen Moment vergaß, wo ich war. Ein Kanadier fragte, ob man die Kroketten mit den Händen oder mit der Gabel essen soll – Sophie zuckte nur mit den Schultern und grinste: „Wie es sich für dich richtig anfühlt.“
Danach schlenderten wir durch die Marolles, vorbei an Antiquitätenläden und Leuten, die draußen an winzigen Kaffees nippten. Zum Hauptgang gab’s Boulettes à la Gueuze in einem alten Lokal, wo der Kellner wilde Koteletten trug und jeden mit „mon ami“ ansprach. Die Fleischbällchen waren zart und schwammen in einer würzigen Biersoße (ich hab bestimmt was auf mein Shirt gekleckert, aber das war egal). Belgische Pommes sind ganz anders als zu Hause – knuspriger? Dickere? Schwer zu beschreiben, man muss sie frisch probieren. Und ja, das lokale Bier ist inklusive (ich hab gelernt, dass Gueuze ungefähr wie „Herz“ ausgesprochen wird – was ich immer noch nicht richtig hinkriege).
Zwischen Sablon und Grand-Place tauchten wir in ein Café ein, das früher wohl voller Künstler war – heute hört man vor allem Lachen und das Klirren von Gläsern. Nach all dem Essen schmeckte das Bier schön frisch und herb. Für einen Moment saßen wir einfach still da und schauten den Leuten zu, wie sie im Nieselregen vorbeigingen. Es tat gut, mal nicht hetzen zu müssen.
Die letzten Stationen waren pures Zuckerglück: zuerst eine Waffel, bestäubt nur mit Zucker (ohne Toppings, was mich überraschte), dann belgische Schokolade, die auf der Zunge zerging, bevor ich meiner Schwester auf WhatsApp überhaupt davon erzählen konnte. Unsere Guide erzählte, dass ihre Oma jeden Sonntag Waffeln backte – sie lachte, als jemand Nutella wollte („So machen wir das hier nicht“). Am Ende hatten wir gefühlt zwei Mahlzeiten verdrückt und wollten trotzdem noch mehr Geschichten hören.
Die Tour führt entspannt zu mehreren Stationen und bietet genug Zeit für ein komplettes Essen mit 4+ Verkostungen.
Ja, mindestens ein alkoholisches Getränk (lokales Bier) ist für Teilnehmer ab 18 Jahren dabei.
Die Tour beinhaltet so viele Verkostungen, dass es am Ende einem vollen Essen entspricht.
Bitte vor der Buchung wegen spezieller Ernährungswünsche Kontakt aufnehmen.
Nein, Treffpunkt ist am Place Poelaert im Zentrum von Brüssel.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen; es gibt spezielle Babysitze.
Die Route führt durch das Quartier Marolles, das Sablon-Viertel und in die Nähe des Grand-Place.
Ja, Start- und Endpunkt liegen nah an öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag beinhaltet alle Verkostungen an verschiedenen Stationen – Garnelenkroketten, Boulettes à la Gueuze mit Pommes, lokale Snacks mit belgischem Bier (für Erwachsene), frische Waffeln und Schokolade – plus Wasser den ganzen Tag. Ein freundlicher Guide führt dich durch zentrale Viertel von Brüssel; einfach am Place Poelaert treffen und Appetit auf Essen und Geschichten mitbringen.
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