Triff andere Reisende an einem großen Tisch in Puerto Iguazú, mixe Malbec-Cocktails, forme deine eigenen Empanadas, genieße Argentiniens besten Steak mit lokalen Weinen und lerne das Mate-Ritual – alles unter Anleitung einer herzlichen Köchin. Freu dich auf Spaß, gemeinsames Kochen und neue Freundschaften beim Dessert.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – Gläserklirren und jemand, der auf Spanisch lacht, während wir alle um einen großen Holztisch in Puerto Iguazú versammelt waren. Kaum hatte ich Platz genommen, reichte mir unser Gastgeber eine Schürze und eine Kochmütze (die an mir etwas komisch aussah, aber alle trugen eine, also habe ich einfach mitgemacht). In der Luft lag ein leichter Duft von gegrilltem Käse und etwas Süßem, vielleicht von den Alfajores, die später vorbereitet wurden. Wir starteten damit, Malbec in Cocktails zu zerdrücken – klebrige Finger, violette Flecken auf meiner Serviette – und sofort fühlte es sich mehr nach einer Dinnerparty als nach einem Kurs an.
Li, unsere Kochbegleiterin, zeigte uns, wie man Empanadas mit der sogenannten „Repulga“-Technik verschließt. Mein erster Versuch sah aus wie ein zerdrücktes Ravioli, aber sie grinste nur und meinte, das hätte „Charakter“. Am Tisch wurde es lebhaft, als alle ihre Kreationen verglichen – ein Typ aus Berlin versuchte, seine wie einen kleinen Fisch zu formen. Es war tatsächlich ziemlich spaßig, mal nicht perfekt zu sein. Als das Essen kam, hörte es gar nicht mehr auf: Provoleta-Käse, der auf dem Teller blubberte, rauchige Chorizo, Scheiben von Matambre, die irgendwie nach Sonntagnachmittag schmeckten. Der Hauptgang war Bife de Lomo – zartes Filet, innen saftig und rosa, dazu gegrilltes Gemüse, das nach dem Fleisch fast süß schmeckte.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Mate-Tee interessiert, aber da war dieser ruhige Moment, als Li erzählte, wie ihre Großmutter ihn jeden Morgen zubereitete – und uns dann selbst probieren ließ, ihn einzuschenken und zu trinken. Der Yerba Mate roch grasig und herb; ob ich es richtig gemacht habe, weiß ich nicht, aber es störte niemanden. Inzwischen hatten wir unsere eigenen Alfajores zusammengesetzt (meiner fiel sofort auseinander), und alle tauschten Geschichten aus, wo sie bisher in Argentinien unterwegs waren. Manchmal denke ich noch an diesen Tisch zurück – das Chaos, das Lachen nach dem zweiten Glas Wein. Es war nicht schick, aber echt.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist im zentralen Puerto Iguazú im Essbereich.
Das Menü umfasst Empanadas (zum Selbermachen), Provoleta-Käse, Chorizo, Matambre, Bife de Lomo mit Gemüse, Alfajores zum Dessert sowie Mate-Tee.
Nein, du brauchst keine Erfahrung – die Köchin zeigt dir Schritt für Schritt, wie du die Empanadas verschließt.
Ja, es gibt Wasserflaschen und drei Sorten argentinischen Wein zum Essen.
Es ist ein Abendprogramm, das mehrere Stunden mit allen Gängen und Aktivitäten umfasst.
Ja, das Erlebnis ist darauf ausgelegt, dass man an Gemeinschaftstischen mit anderen Reisenden ins Gespräch kommt.
Ja, eine lokale Köchin begleitet dich durch alle Schritte und erzählt spannende Geschichten zur argentinischen Esskultur.
Dein Abend beinhaltet alle Speisen vom Vorspeisen- bis zum Dessertgang, drei perfekt abgestimmte Weine sowie Wasser während des gesamten Essens. Du nimmst an einem Empanada-Kochkurs teil (Schürzen werden gestellt), genießt ein 4-Gänge-Menü mit regionalen Spezialitäten wie Bife de Lomo und Provoleta, lernst das Mate-Tee-Ritual mit praktischer Anleitung deiner Köchin kennen und rundest den Abend mit selbstgemachten Alfajores ab, bevor du in die Nacht von Iguazú hinausgehst.
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