Du lernst, echtes jamaikanisches Jerk direkt in Nicoles Küche zuzubereiten, mischst Gewürze von Hand und grillst unter Anleitung einer Einheimischen. Genieße lachend Kochbananen-Chips und tausche Geschichten auf der windigen Veranda mit Meerblick. Die Rezepte nimmst du mit nach Hause – aber nichts schlägt den Geschmack von frisch gegrilltem Jerk, während Kolibris um deinen Tisch tanzen.
Ich gebe zu, ich war nervös, dass mir das Jerk Chicken anbrennt – Nicole reichte mir einfach die Grillzange und lächelte, als hätte sie ein Geheimnis. Der Rauch vom Grill stieg auf und verströmte diesen unverwechselbar scharf-süßen Duft von Piment und Thymian. Alle lachten darüber, wie viel Pfeffer man nehmen sollte (für Jamaikaner gibt’s scheinbar kein „zu wenig“), und Nicole erzählte uns Geschichten von dem Rezept ihrer Großmutter, während wir versuchten, nicht wegen der Schärfe zu husten. Ich dachte immer, Jerk-Gewürz sei einfach nur scharf, aber es steckt viel mehr dahinter – Zimt, Frühlingszwiebeln und sogar ein Hauch Muskat, wenn man genau hinschmeckt.
Los ging’s mit Kochbananen-Chips und Ananassalsa (die meisten habe ich schon gegessen, bevor es jemand gemerkt hat), dann wurden die Hände richtig schmutzig beim Marinaden-Mischen. Nicole erklärte uns, woher jedes Gewürz stammt – und ließ uns sogar erst daran riechen. Sie meinte, jede Insel hat ihren eigenen Jerk-Stil, aber in Jamaika ist es fast wie eine Familientradition. Die Küche fühlte sich lebendig an: Jemand summte am Spülbecken, draußen flitzten Vögel umher, und die Sonne warf Muster auf den Fliesenboden. Das Mittagessen gab’s auf ihrer Veranda mit Blick aufs Karibische Meer – ehrlich, manchmal denke ich noch daran, wenn ich in meiner kleinen Wohnung zu Hause bin.
Normalerweise bin ich kein Dessert-Fan, aber diese Kokos-Custard-Törtchen? Total gefährlich. Bei Kaffee und Rum-Punsch (Nicole schenkt großzügig ein) tauschten wir Geschichten mit anderen Reisenden aus, und sie gab uns alle Rezepte mit nach Hause, damit wir es selbst noch mal probieren können – auch wenn ich bezweifle, dass meins jemals so schmecken wird wie ihres. Wenn du auf Jamaika einen Ausflug suchst, der sich echt anfühlt – als wärst du für ein paar Stunden Teil einer Familie – dann ist dieser Jerk-Kochkurs genau das Richtige. Vegetarier kommen auch auf ihre Kosten; ein Teilnehmer hat statt Huhn Tofu gemacht, und niemand hat ihn schief angeschaut.
Ja, vegetarische Optionen wie Tofu sind auf Anfrage möglich; einfach bei der Buchung Nicole Bescheid geben.
Auf dem Menü stehen Kochbananen- oder Maniok-Chips mit Ananassalsa, Jerk Chicken oder Tofu, süße Kochbananen-Tostones, rote Bohnen mit Reis in Kokosmilch, Salat und Kokos-Custard-Törtchen.
Ja, während des Essens bei Nicole’s Table sind alkoholische Getränke sowie Kaffee oder Tee inklusive.
Das Mittagessen wird auf Nicoles großer Veranda mit Blick aufs Karibische Meer serviert – oft mit Kolibris ganz in der Nähe.
Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, du erhältst gedruckte Rezepte, damit du die jamaikanischen Jerk-Gerichte zu Hause nachkochen kannst.
Mindestens 4 Gäste sind erforderlich; bei kleineren Gruppen kann es sein, dass du dich einer bestehenden Klasse anschließen musst oder der Termin verschoben wird.
Dein Erlebnis umfasst alle beschriebenen Mahlzeiten – Snacks wie Kochbananen-Chips mit Ananassalsa, ein komplettes Jerk-Mittagessen (auch vegetarisch), Dessert-Törtchen sowie Kaffee, Tee und alkoholische Getränke. Außerdem bekommst du alle Rezepte aus dem Kurs zum Mitnehmen.
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