Du paddelst durch Mangroven, probierst frischen Pfeffer auf einer lokalen Farm und genießt Meeresfrüchte direkt am Starfish Beach – fernab der Touristenmassen. Es ist praktisch, entspannt und vermittelt dir ein echtes Gefühl dafür, wie die Einheimischen ihre freien Tage auf Phu Quoc verbringen.
Der Tag begann mit einer kurzen Fahrt aus der Stadt hinaus – Fenster runter, die salzige Luft mischte sich mit dem Duft nasser Blätter. Unsere Guide Linh erzählte vom Cua Can Fluss und zeigte uns einige seltsam aussehende Pilze, die aus dem Schlamm lugten. Wir schnappten uns die Paddel und legten los. Wer Lust auf eine Herausforderung hat, kann die längere Strecke bis zur Flussmündung ins Meer nehmen (ich gebe zu, am Ende lief mir der Schweiß). Der leichtere Weg führt zu einem alten Kriegsehren-Tempel – nur etwa 15 Minuten, aber genug, um Eisvögel tief über dem Wasser flitzen zu sehen. Immer wieder hörte ich das Zirpen der Zikaden über uns; es ist seltsam beruhigend, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat.
Der nächste Halt: eine familiengeführte Pfefferplantage, versteckt hinter Reihen von Drachenfruchtbäumen. Man riecht den Pfeffer, der in der Sonne trocknet, bevor man ihn sieht. Wir schlenderten durch den Obstgarten – Mangos, die gerade reif wurden – und probierten selbst ein paar Kräuter zu pflücken (das Basilikum hier hat einen scharfen, fast zitronigen Geschmack). Der Besitzer zeigte uns, wie sie die Pfefferkörner von Hand verarbeiten. Den frischen grünen Pfeffer mit einem Spritzer lokaler Limonade zu probieren, war überraschend erfrischend – gleichzeitig würzig und süß.
Der letzte Abschnitt war holprig – eine halbe Stunde Offroad bis wir das ruhigere Ende des Starfish Beach erreichten. Dort gibt es schwimmende Restaurants direkt am Wasser; wir wählten eines nach dem Zufallsprinzip und bestellten, was in den Tanks lebendig aussah (die Garnelen waren riesig). Nach dem Mittagessen brachte uns eine kurze Speedbootfahrt weiter die Küste entlang, wo sich Seesterne im flachen Wasser tummeln – ehrlich, bei jedem Schritt liegt einer unter den Füßen. Wir verbrachten viel Zeit damit, durchs Wasser zu waten, Fotos zu machen (unser Guide ist ein Ass mit der Kamera) und die Zeit verstreichen zu lassen, während die Brise für angenehme Abkühlung sorgte.
Ja! Die leichtere Kajakstrecke ist sanft und es gibt viele Pausen. Babys können im Kinderwagen mitfahren oder während der Fahrt auf dem Schoß sitzen.
Nein – du kannst zwischen einer einfachen oder einer anspruchsvolleren Route wählen. Die Guides helfen jedem, sich vor dem Start sicher zu fühlen.
Vor allem frische Meeresfrüchte wie Garnelen, Tintenfisch, große Fische, Schnecken und Muscheln. Vegetarische Optionen sind eher begrenzt, aber sag uns gern Bescheid, falls du spezielle Wünsche hast.
Ja – den ganzen Tag über gibt es kaltes Wasser, damit du nicht überhitzt. Außerdem probierst du bei der Farmpause lokale Getränke.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport (mit Klimaanlage), alle Eintrittsgelder, Kajaktickets, Eintritt zur tropischen Farm plus ein erfrischendes Getränk dort, Bootstransfer zum besten Abschnitt des Starfish Beach und so viel kaltes Wasser, wie du unterwegs möchtest.
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