Erlebe Phu Quoc im offenen US Army Jeep, probiere frischen Pfeffer auf einer Farm, genieße dein Mittagessen über dem Wasser im Rach Vem Fischerdorf und vielleicht entdeckst du Kambodscha vom Kap Ganh Dau. Ein entspannter Tag voller Natur, ehrlicher Geschichten und unvergesslicher Momente.
Als erstes fiel mir der verblasste olivgrüne Lack des Jeeps auf – an manchen Stellen abgeblättert, was ihm irgendwie noch mehr Charakter verlieh. Unser Fahrer grinste, als wir einstiegen, während der Staub um unsere Füße wirbelte. Mit offenem Verdeck durch die Hügel im Norden von Phu Quoc zu fahren, ist laut und holprig (man spürt es sogar in den Zähnen), aber man fängt diese wilden Grüntöne ein: Palmen, verwobene Lianen, rote Erde, die hervorblitzt. An einer Stelle zeigte unser Guide Hieu auf eine Pfefferfarm. Ich hatte nie wirklich darüber nachgedacht, wie Pfeffer wächst – die Beeren sind winzig und riechen scharf, wenn man sie zwischen den Fingern reibt.
Wir hielten am Kap Ganh Dau, von wo aus man tatsächlich Kambodscha über das Wasser sehen kann. Es herrschte eine eigenartige Ruhe – nur Fischer, die ihre Netze flickten, und Kinder, die von ihren Fahrrädern winkten. Die Grenzgeschichten, die Hieu erzählte, waren ernster als erwartet; er beschönigte nichts, was ich sehr schätzte. Danach begann das eigentliche Abenteuer: tief hinein in den Wald von Phu Quoc auf alten Militärpfaden fahren. Es roch nach Regen, obwohl keiner fiel (vielleicht nur die hohe Luftfeuchtigkeit?), und ab und zu bremsten wir für einen Affen oder einen Vogel, den ich nicht benennen konnte. Der Tagesausflug im Norden von Phu Quoc fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie das Mitkommen mit jemandem, der jeden versteckten Weg kennt.
Mittagessen gab es in Rach Vem – einem schwimmenden Fischerdorf, das aussieht, als könnte es bei einem kräftigen Niesen ins Meer rutschen. Wir saßen auf wackeligen Bohlen, aßen Garnelen und Hühnchen mit Nudeln, während der salzige Wind um uns herum wehte. Mit einem lokalen Bier in der Hand und den Füßen über klarem Wasser baumelnd versuchte ich, mich auf Vietnamesisch zu bedanken – was alle zum Lachen brachte (die Töne bekomme ich wohl nie richtig hin). Auf dem Rückweg machten wir Halt am Starfish Beach; überall lagen echte Seesterne, leuchtend orange auf weißem Sand. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause zu laut wird.
Ja, der Transfer von und zum Hotel ist für alle Gäste inklusive.
Du fährst in einem originalen US Army Jeep aus der Zeit des Vietnamkriegs.
Ja, das Mittagessen wird im schwimmenden Dorf Rach Vem serviert und umfasst lokale Spezialitäten wie Garnelen und Hühnchen.
Ja, am Starfish Beach kannst du schwimmen und Schnorchelausrüstung wird gestellt.
Der Waldabschnitt ist etwa 15 Kilometer lang und dauert ungefähr 90 Minuten.
Ja, es gibt einen Halt auf einer Pfefferfarm, wo du alles über den Anbau und die Ernte lernst.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Kaltes Bier und Mineralwasser in Flaschen stehen während der gesamten Tour bereit.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer im klassischen US Army Jeep, Eintritt zu allen Stationen inklusive einer funktionierenden Pfefferfarm und Mittagessen im schwimmenden Dorf Rach Vem (mit Garnelen, Schweinefleisch, Hühnchen, Nudeln, Reis und Gemüse), Nutzung der Schnorchelausrüstung am Starfish Beach, dazu kaltes Bier und Mineralwasser im Kühlfach – bevor es am Nachmittag zurück zum Hotel geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?