Du radelst durch ruhige Dörfer in Ninh Binh, fährst mit dem Boot unter steilen Klippen bei Trang An, erkundest die alten Tempel von Hoa Lu und steigst zur Mua Höhle für grandiose Ausblicke – alles inklusive Mittagessen. Es ist mehr als Sightseeing, es sind kleine Überraschungen und Momente, die lange im Herzen bleiben.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass Ninh Binh mich so berührt. Vielleicht lag es an Minhs breitem Grinsen, als er morgens die Fahrräder verteilte – „Keine Sorge, alles flach!“ – oder einfach an der frischen Luft, die von den Reisfeldern herüberwehte. Wir radelten an Wasserbüffeln vorbei und winkenden Kindern an den Türen. Der Duft von Holzrauch mischte sich mit etwas Süßem (Jasmin?) während wir über holprige Wege fuhren. Meine Beine sind zwar kein Tour-de-France-Material, aber ehrlich gesagt tat es gut, mal runterzuschalten und einfach das Dorfleben vorbeiziehen zu lassen.
Als nächstes stand Hoa Lu auf dem Programm – steinerne Tore und alte Tempelhöfe, in denen Minh uns von den alten Königen erzählte (ich habe nur die Hälfte mitbekommen, weil direkt hinter mir ein Hahn krähte). Die Steine waren warm unter meiner Hand. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor tausend Jahren ausgesehen haben mag; schwer vorstellbar bei all den Rollern, die draußen vorbeizischten. Dann kam der Teil, auf den ich mich am meisten gefreut hatte: die Bootsfahrt durch Trang An. Wir quetschten uns in kleine Holzboote – vier Personen plus Ruderin, eine ältere Frau, die kaum ins Schwitzen kam, während wir lautlos durch stille Grotten glitten. Die Kalksteinfelsen waren so nah, dass man sie fast berühren konnte, wenn man sich traute. Das Wasser schlug sanft gegen den Rumpf, und in einem Tunnel herrschte plötzlich eine Stille, nur ein einziger Vogel hallte über uns – das bleibt mir im Kopf.
Mittagessen gab’s als Buffet in einem lokalen Restaurant – viele Ziegengerichte (Ninh Binh Spezialität), knusprige Reisspezialitäten, Berge von grünen Kräutern, die ich nicht benennen konnte. Minh zeigte uns, wie man alles in Blätter wickelt; Li lachte, als ich versuchte, „lecker“ auf Vietnamesisch zu sagen – wahrscheinlich total verhunzt, aber sie schienen sich trotzdem zu freuen.
Der letzte Abschnitt war die Mua Höhle. Hunderte von Stufen nach oben (ich habe bei über 200 aufgehört zu zählen), aber oben feuerten sich alle gegenseitig an – verschwitzte Fremde, die in halben Dutzend Sprachen Geschichten austauschten. Auf dem Gipfel zog der Wind an meinem Shirt, und die grünen Täler breiteten sich unter mir aus wie ein gemaltes Panorama. Ich machte viel zu viele Fotos und setzte mich dann einfach eine Weile hin, weil ich noch gar nicht weg wollte.
Die Bootstour durch die Trang An Grotten dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, der Hin- und Rücktransfer im Limousinenbus mit Abholung ist inklusive.
Das Mittagessen ist ein spezielles Buffet in einem lokalen Restaurant mit Ninh Binh Spezialitäten wie Ziegengerichten und regionalen Köstlichkeiten.
Die Gruppengröße liegt bei maximal 17 bis 22 Personen pro Tour.
Das Radfahren findet auf flachen Dorfstraßen statt und ist für die meisten Fitnesslevels geeignet; der Aufstieg zur Mua Höhle umfasst mehrere hundert Stufen, kann aber in Ruhe bewältigt werden.
Ja, alle Eintrittsgebühren für die Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ein englischsprachiger einheimischer Guide begleitet dich den ganzen Tag ab Hanoi oder Ninh Binh.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer im Limousinenbus mit Abholung, alle Eintrittskarten für die Alte Hauptstadt Hoa Lu, die Trang An Grotten und die Mua Höhle, Fahrradverleih für die Dorfrundfahrt, Wasserflaschen an Bord, ein spezielles Buffet-Mittagessen mit regionalen Gerichten in einem lokalen Restaurant sowie einen englischsprachigen Guide, der dich bis zum Abend begleitet.
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