Du trinkst Tee mit einer vietnamesischen Familie in Tam Coc, radelst an Reisfeldern und Karstfelsen vorbei, probierst lokale Spezialitäten zum Mittag, gleitest mit dem Boot durch die Höhlen von Trang An und erkundest die alten Tempel von Hoa Lu – begleitet von einem Guide, der die Geschichten lebendig macht. Ein Tag voller kleiner Momente, die lange nachklingen, wenn du zurück in Hanoi bist.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie Frau Lan mir eine winzige Tasse Tee reichte – ganz entspannt, mit einem sanften Lächeln, das mich sofort spüren ließ, dass wir hier in ein echtes Leben eingetaucht waren und nicht auf einer Tour. Unser Guide Minh hatte uns gerade von den Rädern geführt (meine Beine spürten das schon), nachdem wir durch die leuchtend grünen Reisfelder bei Tam Coc gefahren waren. Die Luft roch süßlich und ein bisschen erdig zugleich, und irgendwo hinter dem Haus hörte man Kinderlachen. Minh erzählte, dass hier drei Generationen zusammenleben; ich versuchte, mich auf Vietnamesisch zu bedanken, was alle zum Kichern brachte. Li lachte so sehr, dass sie fast ihren Tee verschüttete.
Dass mir das Radfahren so viel Spaß machen würde, hatte ich nicht erwartet – ich bin nicht gerade sportlich – aber es war leicht und es hatte etwas Besonderes, an Wasserbüffeln vorbei zu radeln und die Kalksteinfelsen aus nächster Nähe zu sehen. Das fühlte sich echt an, nicht gestellt für Fotos. Wir hielten an, wann immer wir wollten, Minh zeigte uns kleine Schreine unter Bäumen oder erklärte, warum die Dächer nach oben gebogen sind (um gute Geister einzuladen). Dann gab es Mittagessen: Ziegenfleisch mit Ingwer, Berge frisches Grünzeug, Reis in Lotusblättern gedämpft. Die Aromen waren dezent, aber blieben den ganzen Nachmittag im Gedächtnis.
Später, auf einem kleinen Ruderboot durch Trang An, geführt von einer Einheimischen – die kaum Englisch sprach, aber immer lächelte und alte Lieder summte – verlor ich das Zeitgefühl beim Beobachten, wie das Sonnenlicht an den Höhlenwänden tanzte. Es war still, nur das Plätschern der Paddel und die kühle Luft in den Höhlen. In Hoa Lu erzählte Minh Geschichten von alten Königen, während wir durch die Tempelhöfe schlenderten; Räucherstäbchenrauch hing in der Hitze, vermischte sich mit dem Duft von Stein und altem Holz. Mein Shirt klebte inzwischen am Rücken, aber ehrlich gesagt nahm ich das kaum wahr. Der ganze Tag fühlte sich vielschichtig an – Geschichte über dem Alltag, Fremde, die Essen, Stille oder einfach einen lustigen Moment beim Tee teilen.
Die Tour dauert etwa 10–11 Stunden, inklusive Abholung im Hotel im Altstadtviertel von Hanoi und Rückfahrt am Abend.
Ja, ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen ist im Preis enthalten.
Nein, besondere Fitness ist nicht nötig; die Strecke ist entspannt und führt durch Dörfer und Felder, die Fahrräder sind inklusive.
Du bist etwa 2 Stunden auf einem kleinen Ruderboot unterwegs, geführt von Einheimischen, vorbei an Höhlen und Tempeln entlang des Sao Khe Flusses.
Ja, alle Eintrittsgelder für die Tempel in Hoa Lu und die Bootstour in Trang An sind im Preis enthalten.
Ja, Abholung von Hotels oder privaten Adressen im Altstadtviertel von Hanoi ist inklusive.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht, und bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Ja, du besuchst ein traditionelles vietnamesisches Familienhaus bei Tam Coc und lernst das Leben über Generationen kennen.
Dein Tag beinhaltet Abholung vom Hotel im Altstadtviertel Hanoi, klimatisierten Transfer nach Ninh Binh, drei Flaschen Wasser pro Person, Eintritt zu den Hoa Lu Tempeln und der Bootstour in Trang An, Nutzung von Sportfahrrädern für die Radtour durch Dörfer und Reisfelder, einen englischsprachigen Guide während der gesamten Tour sowie ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen, bevor es abends zurück nach Hanoi geht.
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