Erkunde die uralten Ruinen von My Son mit einem lokalen Guide, lerne bei einer Familie, wie man Reisnudeln für echtes phở macht, erlebe den traditionellen Cham-Tanz im Morgenlicht und entspanne bei einer ruhigen Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss. Geschichte zum Anfassen, Geschmackserlebnisse zum Erinnern und Momente der Ruhe, die lange nachwirken.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es ist, mitten im My Son Sanctuary zu stehen, bevor die ersten Besucher kommen? Ich war überrascht, wie still es dort war. Unser Guide Hieu holte uns direkt im Hotel in Hoi An ab – mit einem verschlafenen Lächeln, das mich zum Schmunzeln brachte. Die Fahrt führte durch sanftes Morgenlicht und Reisfelder, die noch vom Regen der Nacht glänzten. Ich dachte immer wieder daran, wie alt diese Tempel wirklich sind, aber erst vor Ort merkt man das richtig – moosbedeckte Steine, Reliefs, die man anfassen kann. Irgendwann hörte ich auf, Fakten aufzunehmen, und beobachtete einfach, wie ein Schmetterling auf einem zerbrochenen Stein landete. Die Luft roch erdig und fast süß nach dem Regen.
Gerade als die Sonne anfing, Wärme zu spenden, sahen wir den Cham-Tanz – bunte Kostüme, Glöckchen an den Knöcheln, Musik, die gleichzeitig uralt und fast hypnotisch wirkte. Hieu flüsterte mir zwischendurch Erklärungen zu (wobei ich sicher die Hälfte durcheinanderbrachte). Danach zeigte er uns, wie manche Türme Jahrhunderte überdauert hatten, während andere nur noch Steinhaufen waren. Ein Moment, der hängen blieb: Er erzählte, sein Großvater hätte ihn als Kind hierher gebracht – das machte die Geschichte lebendig.
Mittagessen gab’s bei einer Familie ganz in der Nähe. Ich gebe zu: Mein Versuch, Reisnudeln für phở selbst zu machen, war eher unbeholfen (die Großmutter lachte jedes Mal, wenn mein Teig riss). Die Küche duftete nach gedämpftem Reis und einer blumigen Note, die ich nicht einordnen konnte. Gemeinsam schlürften wir unsere Schalen – meine schmeckte besser, weil ich sie selbst gemacht hatte, weißt du? Auf der Rückfahrt stiegen wir in ein kleines Holzboot und ließen uns langsam den Thu Bon Fluss hinunter treiben. Der Wind im Gesicht, schlammige Ufer, irgendwo wurden Blätter verbrannt – das war so weit weg vom Trubel der Stadt. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn zu Hause alles hektisch wird.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden, inklusive Abholung in Hoi An, Führung in My Son, Reisnudel-Workshop mit Mittagessen und Bootsfahrt.
Ja, die Abholung vom Hotel in Hoi An ist gegen 7:30 Uhr inklusive.
Bei Buchungen ab dem 29. September 2025 ist das Eintrittsticket inklusive; sonst bitte beim Anbieter nachfragen.
Du machst frische Reisnudeln und genießt hausgemachtes phở bei einer lokalen Familie.
Ja, eine etwa 30-minütige Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss gehört zur Rückfahrt dazu.
Ja, gegen 9:30 Uhr kannst du eine traditionelle Cham-Tanzvorführung erleben.
Ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag von Hoi An bis My Son und zurück.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, beinhaltet aber etwa zwei Stunden Fußweg rund um die Tempelruinen.
Dein Tag startet mit der Abholung im klimatisierten Fahrzeug in Hoi An, gefolgt von einer geführten Erkundung des My Son Sanctuary inklusive Eintritt (für Buchungen ab 29. September 2025), einem praktischen Reisnudel-Workshop mit anschließendem Mittagessen bei einer lokalen Familie und endet mit einer entspannten Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss, bevor du zurück zum Hotel gebracht wirst.
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