Probier frische Kokosnuss-Süßigkeiten in Ben Tres Mekong-Delta-Dörfern, radle mit deinem Guide schattige Wege an Reisfeldern vorbei, trinke Tee bei Einheimischen, gleite mit dem Sampan durch ruhige Kanäle und genieße ein entspanntes Mittagessen am Fluss mit Spezialitäten wie Elefantenohrfisch. Kein Stress, keine Massen – einfach langsame Stunden, die lange nachwirken, wenn du zurück in Saigon bist.
Was mir in Bến Tre als Erstes auffiel, war nicht der Fluss oder die Boote – sondern der Duft von Holzrauch, der aus den Ziegelöfen zog. Unser Guide Hien winkte uns heran und erzählte, wie diese bienenstockförmigen Öfen noch immer nach alter Tradition Ziegel brennen. Es summte leise von Stimmen, die Hitze ließ mein Shirt am Rücken kleben. Irgendwie mochte ich das. Es fühlte sich echt an, nicht gestellt für Touristen (tatsächlich sahen wir den ganzen Tag kaum andere Gruppen).
Dann stiegen wir in ein Motorboot – der Motor war laut, aber daran gewöhnt man sich – und glitten vorbei an verworrenen Palmen und Stelzenhäusern. Hien zeigte auf eine Frau, die mit den Füßen paddelte (sie grinste, als sie mich dabei erwischte). In der Kokoswerkstatt versuchte ich „kẹo dừa“ für Kokosnuss-Süßigkeiten zu sagen – Li lachte über meinen Akzent, reichte mir aber trotzdem ein warmes Stück direkt von der Produktionslinie. Klebrig, süß und irgendwie schmeckte es nach der Luft selbst. Wir nippten frischen Kokosnusssaft unter einem Blechdach, während draußen für etwa zehn Minuten der Regen leise trommelte – gerade lang genug, um für Abkühlung zu sorgen.
Der Besuch bei einer Familie, die traditionelle Matten herstellt, war ruhiger – nur das rhythmische Klatschen der Schilfrohre und jemandes Radio, das alte vietnamesische Lieder spielte. Sie servierten uns Tee, der fast grasig schmeckte, und legten Früchte auf den Tisch, die ich noch nie gesehen hatte. Danach radelten wir gemütlich weiter, langsam genug, um Frösche in den Reisfeldern quaken zu hören und Gespräche von Menschen in ihren Gärten aufzuschnappen. Der Weg war größtenteils schattig; trotzdem habe ich mir auf der Nase einen Sonnenbrand geholt (hätte besser auf den Hut hören sollen).
Das Mittagessen war ein Fünf-Gänge-Menü an einem Flussufer – knusprig gebratener Elefantenohrfisch, Frühlingsrollen zum Selbstwickeln und allerlei Kräuter, die ich nicht kannte. Wenn du vegetarisch isst oder halal brauchst, sag einfach vorher Bescheid – sie passen das Essen gern an. Zum Abschluss glitten wir in einem handgeruderten Sampan durch einen so schmalen Kanal, dass unser Guide scherzte, hier gäbe es „Mekong-Staus“. Ich denke noch oft daran, wie still es dort war, nur Vögel zwitscherten und irgendwo weit entfernt hackte jemand Holz.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden inklusive Transfers – Abholung gegen 8 Uhr, Rückkehr gegen 17 Uhr.
Ja, es gibt ein 5-Gänge-Menü in einem Restaurant am Fluss mit lokalen Spezialitäten.
Ja, vegetarische oder halal Gerichte können bei der Buchung vorab angefragt werden.
Du besuchst Ziegelöfen, Kokosnuss-Verarbeitung, triffst Familien, die Matten herstellen, fährst Rad oder Tuk Tuk durch Dörfer, machst Bootsfahrten und genießt das Mittagessen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Saigon sind bei der privaten Tour dabei.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können auf dem Schoß oder im Kinderwagen mitfahren, Rollstühle sind willkommen.
Ja, ein vietnamesischer Guide mit Englischkenntnissen begleitet dich den ganzen Tag.
Dein Tag umfasst private Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Saigon mit klimatisiertem Auto, alle Bootsfahrten sowie Tuk Tuk- oder Fahrradtouren durch Ben Tres Dörfer, Snacks wie Obst und Kokosnuss-Süßigkeiten unterwegs, zwei Flaschen Trinkwasser pro Person, ein 5-Gänge-Mittagessen am Flussufer (vegetarische oder halal Optionen auf Wunsch) und deinen freundlichen englischsprachigen Guide vor Ort.
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