Erkunde Hoi Ans versteckte Gassen mit einer lokalen Guide, koste frische Sojasprossen und handgemachte Cao Lau Nudeln direkt aus Familienbetrieben. Triff Einheimische, die den Alltag hier prägen, probiere 5–7 vietnamesische Spezialitäten mit chinesischem und französischem Einfluss und genieße zum Abschluss Kaffee oder Tee – dazu spannende Geschichten, die du alleine nicht findest.
Kaum hatten wir die Hauptstraße in Hoi An verlassen, schlug uns ein intensiver Duft von Sojasprossen entgegen – nicht unangenehm, eher erdig und leicht süß, wie Regen auf alten Ziegeln. Unsere Guide Li winkte uns zu einer winzigen Tür, hinter der eine ältere Frau etwas in einer Metallschüssel wusch. „Das ist meine Tante“, sagte sie lachend, während ihre Tante uns mit nur zwei Zähnen, aber voller Energie anlächelte. Ich versuchte, auf Vietnamesisch Hallo zu sagen – und scheiterte kläglich; trotzdem klopfte mir Lis Tante freundlich auf den Arm. Wir sahen ihr zu, wie sie die Sprossen von Hand drehte – es sah so einfach aus, bis ich es selbst probierte (meine Hände rochen noch Stunden später leicht grün). Da wurde mir klar, wie sehr diese Familienbetriebe den Alltag hier prägen.
Wir schlängelten uns weiter durch enge Gassen – manche so schmal, dass mein Rucksack an gelben Wänden kratzte – und hielten an dem, was Li als „älteste Cao Lau Nudelstelle“ bezeichnete. Der Dampf, der uns entgegenkam, roch intensiv nach Sternanis und Schweinebrühe. Von Cao Lau hatte ich schon gehört, aber so schmeckte ich es zum ersten Mal: zähe Nudeln, rauchiges Schweinefleisch, knackiges Grünzeug. Für einen Moment herrschte am Tisch nur Stille, unterbrochen vom Schlürfen und dem Summen eines Handys. Es fühlte sich fast heilig an (oder vielleicht hatten wir einfach Hunger). Danach folgten Stopps, die ich kaum zählen konnte: ein Marktstand, an dem eine Frau Reiskekse von Hand presste, ein anderer mit französisch inspirierten Backwaren, die hier erstaunlich gut passten.
Unterwegs zeigte Li uns Dächer, die wie japanische Brücken geformt waren, und rote Türen, die Glück bringen sollen – sie erzählte Geschichten von alten Händlern, die hier ihre Kulturen vermischten, was mich alle Gebäude mit anderen Augen sehen ließ. Einmal gingen wir an ihrem Familientempel vorbei; dünne Räucherstäbchenwolken vermischten sich mit dem Duft von gebratenem Knoblauch aus der Nähe. Das Wetter war schwül, aber nicht zu heiß – gerade richtig, um kaltes Flaschenwasser besonders gut schmecken zu lassen. Als wir schließlich in Lis Lieblingscafé ankamen (sie bestand darauf, uns Kaffee zu spendieren), fühlte ich mich, als wäre ich für einen Nachmittag in ihre Kindheit eingetaucht.
Der Spaziergang durch die Randgebiete dauert etwa eine Stunde, bevor die Verkostung beginnt.
Ja, auf Wunsch sind vegetarische und vegane Varianten verfügbar.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung im klimatisierten Fahrzeug.
Während der Tour probierst du etwa 5–7 verschiedene lokale vietnamesische Spezialitäten.
Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden und müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, es gibt Stopps auf lokalen Märkten, um das tägliche Leben zu erleben und Speisen zu probieren.
Wasser in Flaschen ist während der Tour inklusive, außerdem gibt es am Ende Kaffee oder Tee.
Die Tour erfordert moderate Fitness; sie ist nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung im klimatisierten Fahrzeug, Wasserflaschen unterwegs, mehrere Verkostungen vietnamesischer Gerichte mit chinesischem und französischem Einfluss (darunter handgemachte Cao Lau Nudeln) sowie Kaffee oder Tee in einem beliebten lokalen Café vor der Rückfahrt.
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