Begleite junge lokale Guides auf einem privaten Spaziergang durch Ho-Chi-Minh-Stadts lebendige Straßen – entdecke historische Highlights, bunte Chinatown-Ecken und versteckte Gassen, die nur Einheimische kennen. Probiert Streetfood zusammen, lacht über kulturelle Besonderheiten und entdeckt Details, die du allein leicht übersiehst. Authentische Geschichten inklusive – und vielleicht neue Freunde.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du in eine Stadt eintauchst und sie einfach pulsiert? So ging es mir, als wir unseren Guide vor dem Zentralpostamt trafen. Sie winkte lächelnd, stellte sich als Linh vor und erzählte, sie übe ihr Englisch mit „Friends“-Folgen. Wir lachten kurz darüber, bevor wir losgingen, schlängelten uns zwischen Rollern hindurch und rochen den starken Kaffee von den Straßenständen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich sofort so wohlfühle, aber Linhs Energie nahm mir die Scheu.
Die private Tour fühlte sich eher an wie ein Spaziergang mit einer Freundin als eine offizielle Führung. Wir hielten an der Notre-Dame-Kathedrale (die roten Ziegel sind rauer, als sie aussehen), tauchten in eine kleine Gasse ab, wo ein alter Mann süßen Eistee verkaufte. Linh erzählte, wie ihre Eltern sie als Kind hierher brachten, und plötzlich war die Stadt kein Abhakpunkt mehr, sondern ein Zuhause. In Cholon, dem Chinatown-Viertel, zeigte sie uns die gefliesten Dächer und erzählte, welche Familien hier seit Generationen leben. Der Duft von Räucherstäbchen lag in der Luft beim Ba Thien Hau Tempel, und ich versuchte (mehr schlecht als recht), ihren respektvollen Gruß nachzumachen.
Ich denke noch oft an den Moment in der Ong Bon Pagode – die Stille, das Flackern der Kerzen und dieses ruhige Gefühl, wirklich mitten im Leben der Menschen zu sein, nicht nur auf Fotos. Der ganze Tag in Ho-Chi-Minh-Stadt von unserem Ausgangspunkt in District 1 überraschte mich immer wieder; sobald ich dachte, ich hätte das „Wichtigste“ gesehen, führte Linh uns in eine Seitengasse oder erzählte Geschichten aus dem Studentenalltag. Sie zeigte uns sogar ihren Lieblingsimbiss in den Nguyen Thien Thuat Apartments – das beste bánh mì, das ich je gegessen habe.
Ehrlich gesagt hat diese private Tour mit lokalen Studenten meine Sicht auf Saigon total verändert. Es ging nicht nur ums Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern um all die kleinen Momente: Lachen über Sprachfehler, die schwüle Hitze auf der Haut, Snacks teilen unter Neonlichtern bei Nacht. Wer etwas Echtes sucht (und sich gern auf Gespräche einlässt), ist hier genau richtig.
Die Führung selbst ist kostenlos; bezahlt werden nur Buchungsgebühren, Transport, Eintritt und Verpflegung während der Tour.
Direkt über deren Webseite kannst du buchen; an Wochentagen sind Termine online verfügbar.
Du kannst zwischen verschiedenen Routen wählen: zentrale Sehenswürdigkeiten wie Unabhängigkeitspalast und Notre-Dame, Cholon (Chinatown) oder thematische Touren, z. B. Food-Touren.
Ja, alle Touren sind rollstuhlgerecht und die Wege gut befahrbar.
Lokale Studenten, die mindestens drei Monate Training absolviert haben, begleiten dich.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitlaufen.
Ja, die meisten Treffpunkte sind gut mit Bus oder Bahn erreichbar.
Dein Tag beinhaltet eine Führung von geschulten lokalen Studenten, die dich an deinem Wunschort in Ho-Chi-Minh-Stadt abholen. Transportkosten, Eintritt und Verpflegung zahlst du selbst – aber mal ehrlich, das gemeinsame Snacken macht den Tag erst richtig rund.
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