Erlebe Ha Giangs wilde Bergstraßen im offenen Jeep mit einem lokalen Guide, halte in Dörfern wie Du Gia für hausgemachte Mahlzeiten und private Zimmer, wandere am Ma Pi Leng Pass über dem Nho Que Fluss und erfrische dich im versteckten Wasserfall. Nicht immer bequem, aber echt – und diese Aussichten nimmst du mit nach Hause.
Kurz nach Sonnenaufgang starteten wir in Ha Giang, der Wind spielte schon um mein Gesicht, als wir die Stadt hinter uns ließen. Der offene Jeep fühlte sich fast wie ein Geheimtipp an – kein Helmchaos, kein Rückenschmerz – und das fand ich super. Unser Guide Minh zeigte uns die ersten Reisfelder und Dörfer, während wir den Bac Sum Pass hinauf fuhren. Irgendwo nahe dem Himmelstor veränderte sich die Luft: klarer, kühler, durchzogen von Kiefernduft und dem Rauch eines Frühstücksfeuers in der Ferne. Wir hielten an einer kleinen Teehütte am Straßenrand, wo ein älterer Mann herzlich über mein „Xin chào“ lachte. Der Blick ins Quan Ba Tal war so weit, dass ich für einen Moment sprachlos wurde.
Die Straße schlängelte sich weiter – mal glatt, mal holprig – und Minh erzählte unterwegs Geschichten vom Hmong-Königspalast. Fotos vom Ma Pi Leng Pass hatte ich schon gesehen, doch nichts bereitet einen wirklich auf den atemberaubenden Abstieg zum Nho Que Fluss vor. Wir gingen ein Stück auf dem Himmelsweg, meine Beine fühlten sich wackelig an, aber ich machte weiter, weil Minh meinte: „Die beste Aussicht kommt gleich.“ Er hatte recht. Zum Mittagessen hielten wir in einem kleinen Ort (Name entging mir), es gab Nudeln mit Chiliöl und etwas Eingelegtes, das ich noch immer im Kopf habe, wenn der Hunger kommt.
Später am Tag – vielleicht war es schon Nachmittag? – kamen wir im Dorf Du Gia an. Kinder winkten aus den Türrahmen, und am Straßenrand wurde Mais gegrillt. Nach dem Einchecken in unser Homestay (privates Zimmer, dünne Matratze, aber saubere Bettwäsche) wanderten wir zum Wasserfall hinunter. Kaltes Wasser auf müden Füßen ist ehrlich gesagt besser als jeder Wellness-Tempel. Am Abend saßen wir mit unseren Gastgebern zusammen, der Reiswein ging rum, und ich versuchte mitzuhalten – mit mäßigem Erfolg. Gelächter gab es trotzdem genug.
Der letzte Morgen fühlte sich irgendwie langsamer an – vielleicht waren alle müde oder wollten einfach noch nicht los. Die Rückfahrt nach Ha Giang führte durch Täler, in denen Wolken tief über den grünen Reis-Terrassen hingen. Minh hielt an einem letzten Aussichtspunkt an und sagte: „Nimm dir Zeit.“ Das habe ich dann auch gemacht.
Die Tour dauert 3 Tage und 2 Nächte und startet sowie endet in Ha Giang Stadt.
Ja, jede Nacht gibt es private Zimmer in traditionellen Häusern entlang der Route.
Alle Mahlzeiten sind inklusive: 3x Frühstück, 3x Mittagessen und 2x Abendessen mit lokalen Spezialitäten.
Du besuchst Bac Sum Pass, Heaven Gate, Ma Pi Leng Pass, Nho Que Fluss Aussichtspunkte, Hmong Königspalast, Dong Van Altstadt, Du Gia Dorf und den Wasserfall.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Homestay in Ha Giang ist am Tourstart inklusive.
Ja, am Du Gia Wasserfall kannst du, wenn das Wetter mitspielt, baden gehen.
Die Tour wird von einem englischsprachigen Guide an allen Tagen begleitet.
Die Jeeps sind bequemer als Motorräder, mit gepolsterten Sitzen und frischer Luft – aber die Straßen können holprig sein.
Deine Reise beinhaltet die Abholung am Hotel in Ha Giang Stadt jeden Morgen mit offenem Jeep, einen erfahrenen Fahrer und englischsprachigen Guide; alle Eintrittsgelder; Wasserflaschen während der Tour; bei Bedarf Regenponchos; alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen) mit regionalen Gerichten; zwei Übernachtungen in privaten Zimmern traditioneller Häuser; sowie den Transfer zurück zum Hotel oder zur Busstation nach dem Mittagessen am letzten Tag.
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