Erlebe Da Lats Hochland mit privatem Guide und Auto – Klöster über Seen, Wasserfälle im Wald, echter Kaffee auf Plantagen und ruhige Momente in Blumen- und K’Hor Dörfern. Frische Luft, ehrliches Essen und Geschichten, die lange nachklingen.
„Das ist echter Kaffee,“ grinste unser Guide und reichte mir eine Tasse, die nach Erde und Schokolade duftete. Gerade waren wir in einem privaten Wagen aus Da Lat gestartet – ehrlich gesagt war ich froh, nicht selbst die kurvigen Straßen fahren zu müssen. Die Luft war für vietnamesische Verhältnisse angenehm kühl, fast wie im Nadelwald. Unser erster Halt war das Truc Lam Zen Kloster über dem Tuyen Lam See, wo Mönche leise in Sandalen umhergingen und Räucherstäbchen durch die offenen Türen wehten. Ich versuchte kurz zu meditieren, schaute aber vor allem dem Licht zu, das auf dem Wasser tanzte.
Danach fuhren wir hinunter zum See – Tuyen Lam ist riesig und spiegelglatt, umgeben von Hügeln, die wie gemalt wirken. Unser Fahrer zeigte auf kleine Boote am Ufer, und ein paar Kinder winkten vom Steg. Weiter ging es ins K’Hor Dorf. Ich hatte nicht erwartet, mich so willkommen zu fühlen; eine ältere Frau zeigte uns ihren Webstuhl und lachte herzlich, als ich versuchte, auf ihrer Sprache „Hallo“ zu sagen – mit wenig Erfolg. So nah am Alltag der Menschen zu sein, bleibt einem viel mehr im Kopf als jeder Tempel oder Wasserfall.
Später besuchten wir die Pongour Wasserfälle – ein kurzer Spaziergang über rutschige Steine, der Sprühnebel kühlte mein Gesicht. Das Rauschen war gewaltig, aber auf eine beruhigende Art. Wir saßen eine Weile schweigend dort. Danach standen die Elephant Falls auf dem Plan, allerdings war ein Teil wegen Reparaturen gesperrt (unser Guide zuckte mit den Schultern: „Vietnam-Zeit!“). Trotzdem wurden wir am Linh An Pagoda vom Nebel ordentlich nass – dort steht eine riesige Statue der Lady Buddha, die man sogar von innen erklimmen kann, wenn die Beine mitmachen.
Die Seidenfabrik roch leicht süßlich und staubig; zuzusehen, wie die Kokons zu schimmerndem Faden werden, war fast hypnotisch. Wir machten auch Halt in einem Bambus-Handwerksdorf – die Hände der Künstler flogen über Werkzeuge, deren Namen ich nicht kannte – und schließlich erreichten wir die Kaffeeplantage. Der Kaffee dort, mit Blick auf grüne Täler, schmeckte viel intensiver als alles, was ich von zuhause kenne. Am späten Nachmittag schlenderten wir durch das Van Thanh Blumen-Dorf, wo sich bunte Reihen scheinbar endlos erstreckten und Bauern uns freundlich zunickten. Irgendwie fühlte sich dieser letzte Teil besonders friedlich an – vielleicht einfach eine schöne Erschöpfung.
Die Tour dauert einen ganzen Tag mit mehreren Stopps im Hochland von Da Lat.
Ja, die Abholung vom Hotel oder jedem Ort im Stadtzentrum von Da Lat ist inklusive.
Du siehst die Pongour Wasserfälle und die Elephant Falls (teilweise zugänglich) sowie die nahegelegene Linh An Pagode.
Ja, das K’Hor Dorf steht auf dem Programm, ebenso wie Werkstätten für Bambus-Handwerk.
Es gibt Stopps, wo du lokale Speisen oder Kaffee probieren kannst, ein Mittagessen ist aber nicht explizit enthalten.
Alle Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Du erfährst, wie die Bohnen verarbeitet werden und genießt echten lokalen Kaffee mit Blick ins Tal.
Ja, aber für Alleinreisende fällt ein Aufpreis an, da die Tour ab 2 Personen gebucht wird.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder jedem Ort im Zentrum von Da Lat, alle Eintrittsgelder sind inklusive – von Klöstern bis zu Wasserfällen – und du fährst zwischen den Stopps mit privatem Auto, begleitet von erfahrenem Fahrer und lokalem Guide.
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