Mit dem 4x4 geht’s tief in Dubais rote Dünen zum Dünenfahren, danach probierst du Sandboarding und einen kurzen Kamelritt bei Sonnenuntergang. Im Camp gibt’s lokale Spezialitäten, Henna-Tattoos (ich hab’s gemacht) und abends Bauchtanz- sowie Feuershows unter dem Sternenhimmel. Laut, wild, unvergesslich.
Fast hätte ich den Abholservice verpasst, weil ich dachte, mein Schal würde im Wind davonfliegen – dabei war das das kleinste Problem. Der Fahrer Ali grinste nur und sagte: „Halt dich fest“, noch bevor wir Dubai hinter uns ließen. Die Stadt verschwand schnell, und plötzlich war da nur noch endloser Sand, eine eigenartige Stille, unterbrochen vom nervösen Lachen unserer Gruppe und dem Knirschen der Reifen auf den Dünen. Ich hätte nie gedacht, dass mir beim Dünenfahren so der Magen in die Knie geht – wie eine Achterbahn, nur mit mehr Sand zwischen den Zähnen. Ali kannte jede Unebenheit auswendig.
Wir hielten an einem Ort, der aussah wie mitten im Nirgendwo – doch da standen Kamele, deren Atem in der späten Nachmittagssonne dampfte. Ich versuchte aufzusteigen und rutschte fast ab (der Kamelführer zwinkerte nur und reichte mir die Hand). Danach ging’s zum Sandboarding – ehrlich gesagt bin ich öfter gefallen als gefahren, aber dieses kribbelnde Gefühl im Sand an den Fingern, wenn man unten endlich steht, war jede Mühe wert. Die Sonne sank schnell und tauchte alles in goldenes Licht. Jemand reichte mir süßen Tee in einem kleinen Glas; er schmeckte nach Kardamom und Wüstensand.
Das Wüstencamp fühlte sich an wie ein Filmset: Laternen schaukelten im Wind, Rauch von Grillfeuern stieg in die Nacht. Henna-Künstler malten schnelle Muster auf Hände (meine verschmierte, weil ich ungeduldig war), irgendwo blubberte eine Shisha, Kinder rannten mit klebrigen Fingern umher. Das Abendessen war ein Wirbel aus Fladenbrot und gegrilltem Fleisch – nichts Feines, aber nach dem Wind genau richtig. Dann kamen die Shows: Bauchtänzerinnen funkelten im bunten Licht, Akrobaten wirbelten durch Feuerreifen, und ein wilder Kandoora-Tanz brachte alle zum Klatschen, ohne dass jemand genau wusste warum. Ich ertappte mich dabei, wie ich einfach so lächelte.
Auf der Rückfahrt nach Dubai unter einem Sternenhimmel, mit Sand noch in den Schuhen, dachte ich immer wieder daran, wie anders alles dort draußen war – irgendwie ruhiger, trotz Musik und Gelächter. Ob es die Wüste war oder einfach die Entfernung zu allem Vertrauten? Auf jeden Fall… ich denke immer noch an den Blick vom Dünenkamm.
Ja, der Transfer von deinem Standort ist vor der Fahrt zu den Dünen inklusive.
Die Kamelritte dauern etwa 5–10 Minuten pro Person während der Tour.
Ja, Sandboarding ist jederzeit an den Dünen möglich – es gibt keine Zeitbegrenzung.
Quadbikes oder Buggys kannst du optional dazu buchen, um noch mehr Dünenaction zu erleben.
Ja, ein Buffet mit Getränken ist während des Camp-Aufenthalts enthalten.
Abends erwarten dich Bauchtanz, Kandoora-Tanz, Akrobatik mit Feuer und musikalische Shows.
Henna-Tattoos sind für Frauen und Kinder kostenlos und werden von lokalen Künstlern im Camp gemacht.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, aber für Schwangere oder Personen mit Herzproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag startet mit Abholung an deinem Standort in Dubai mit einem klimatisierten 4x4 für Dünenfahrten durch die roten Sandlandschaften; unbegrenzte Zeit fürs Sandboarding; ein kurzer Kamelritt; optionale Quad- oder Buggy-Miete; Zugang zum Wüstencamp mit Henna-Künstlern (kostenlos für Frauen und Kinder), arabischer Shisha-Ecke, Wasser und Softdrinks; dazu Live-Shows mit Bauchtanz, Akrobatik inklusive Feuershows, traditionellem Kandoora-Tanz; Buffet mit Kaffee oder Tee, bevor du spät am Abend wieder an deinen Abholpunkt zurückkehrst.
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