Erlebe Usbekistans Städte an der Seidenstraße mit privatem Guide – schlendere durch Taschkents Basare, erkunde Khivas ummauerte Altstadt, genieße Tee auf der Fahrt durch die Kyzyl-Kum-Wüste und erlebe den Registanplatz bei Sonnenuntergang. Rechne mit echten Gesprächen, hausgemachten Mahlzeiten und unvergesslichen Momenten.
Wir landeten in Taschkent kurz vor Sonnenaufgang, halb verschlafen, als unser Guide Dilshod uns am Flughafen mit einem Lächeln und einer Thermoskanne Tee empfing. Er sprach von „echter usbekischer Gastfreundschaft“ – und ich glaubte ihm sofort. Die Altstadt erwachte langsam, während wir durch Khast Imam schlenderten – der Duft von frisch gebackenem Brot vermischte sich mit Weihrauch, und überall zogen mich die blauen Fliesen in ihren Bann. Auf dem Chorsu-Basar reichte mir eine ältere Frau ein warmes Samsa direkt von ihrem Stand – ich verbrannte mir zwar die Zunge, aber das war mir egal. Dilshod lachte und meinte, daran erkennt man die Frische.
Die Fahrt nach Khiva schien kein Ende zu nehmen – kilometerweit Wüste, bis plötzlich diese massiven Lehmmauern aus dem Nichts auftauchten. Im Inneren von Ichan-Kala war die Luft trocken, aber im Schatten der Medresen angenehm kühl. Wir versuchten, alle Minarette zu zählen, verloren aber nach drei den Überblick; jemand scherzte, an jeder Ecke gäbe es eine Geschichte – wahrscheinlich stimmte das. Das Abendessen wurde von einer Folklore-Show begleitet – Chorasmische Tänzer in leuchtenden Seidengewändern wirbelten so schnell, dass mir schwindelig wurde. Ich wollte mitklatschen, gab aber schnell auf und genoss die Show einfach.
Buchara war ruhiger, als ich erwartet hatte. Auf halbem Weg hielten wir an einem Teehäuschen – der grüne Tee schmeckte erdig, fast rauchig, und erinnerte mich aus unerklärlichen Gründen an die Küche meiner Großmutter zu Hause. In der Stadt selbst lag Geschichte bei jedem Schritt in der Luft: Das Becken von Lyabi Hauz spiegelte träge Wolken, die Festung Ark thronte über uns, als hätte sie Geheimnisse zu bewahren. Eines Nachmittags saßen wir in einem schattigen Innenhof, aßen Plov, während Schulkinder vorbeirannten und auf Usbekisch riefen – an diesen Moment denke ich noch oft zurück.
Als wir mit dem Afrosiyob-Zug (schneller, als er aussieht) in Samarkand ankamen, hatte ich aufgehört, perfekte Fotos zu machen. Der Registanplatz leuchtete im Abendlicht golden und blau – ehrlich gesagt, keine Kamera konnte das richtig einfangen. Unser letztes Abendessen war bei einer einheimischen Familie; ihr kleiner Junge lugte immer wieder hinter dem Rock seiner Mutter hervor, bis er mutig wurde und mir ein Stück Melone anbot. Nach all der Sonne war sie süß und erfrischend.
Die Tour umfasst 12 Tage, inklusive An- und Abreisetage.
Ja, die Unterkünfte in Taschkent, Khiva, Buchara und Samarkand sind jeden Abend inklusive.
Frühstück gibt es an jedem der 12 Tage im Reiseverlauf.
Zu den Highlights gehören der Registanplatz in Samarkand, Ichan-Kala in Khiva, die Festung Ark in Buchara sowie der Chorsu-Basar in Taschkent.
Privater Transport zwischen allen Städten ist enthalten; Flüge und Hochgeschwindigkeitszüge werden bei Bedarf organisiert.
In jeder Stadt steht dir ein lokaler Guide für Ausflüge und kulturelle Einblicke zur Seite.
Abendessen sind an mehreren Abenden Teil des Programms, oft mit Folklore oder bei Familien; an ausgewählten Tagen gibt es auch Mittagessen, zum Beispiel luxuriösen Plov in Samarkand.
Ja, Transfers vom und zum Flughafen Taschkent sind bei Ankunft und Abreise inklusive.
Deine Reise enthält privaten Transport zwischen den Städten (Auto oder Zug), Flughafentransfers in Taschkent, geführte Touren mit lokalen Experten, Hotelübernachtungen mit täglichem Frühstück sowie mehrere Abendessen mit traditioneller Musik und hausgemachter usbekischer Küche.
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