Erkunde Savannahs schönste Plätze mit einem Einheimischen, koste fluffige Biscuits, cremige Shrimp & Grits und überraschende Southern-Geschmäcker. Erfahre die Geschichten hinter den Gerichten und triff Köche oder Ladenbesitzer in gemütlichen Ecken, die du allein wahrscheinlich verpasst hättest. Mehr als nur Mittagessen – ein Blick hinter Savannahs Kulissen.
„Einen richtigen Biscuit hast du erst in Savannah gegessen“, sagte unsere Guide lächelnd und reichte mir etwas Warmes, eingewickelt in Papier. Kaum hatte ich gebissen, begann die Butter an meinen Fingern zu schmelzen – was mich überhaupt nicht störte. Die ganze Gruppe lachte, als ich versuchte zu erraten, was ihn so besonders macht (ich weiß es bis heute nicht). Wir starteten in der Nähe von Chippewa Square, wo jemand auf die Forrest Gump-Bank zeigte. Sie war viel kleiner als erwartet – verrückt, wie Filme das verzerren.
Der Tag war schwül, aber nicht zu heiß, genau diese langsame, entspannte Südstaatenluft, in die man einfach eintaucht. Wir schlenderten unter riesigen Eichen mit spanischem Moos, das überall herunterhing, und unsere Guide erzählte immer wieder Geschichten über alte Savannah-Familien und warum Shrimp & Grits hier fast schon eine Religion sind. An einer Station kam der Koch raus, sah aus, als wäre er seit Sonnenaufgang auf den Beinen, machte aber trotzdem einen Witz über Yankees, die zum ersten Mal Collard Greens probieren. Die Garnelen waren cremig und leicht würzig; aus der Küche wehte ein rauchiger Duft, der mich am liebsten zwei Mittagessen essen ließ.
Wir probierten eine gefrorene Leckerei (Name vergessen – schmeckte nach Sommer) und schlüpften dann in einen kleinen Laden, wo wir eine scharfe Spezialität aus Charleston testen durften. Einheimische kamen zum Mittagessen vorbei und schienen sich alle beim Namen zu kennen. Unser letzter Halt war ein Markt voller Gläser und Saucen aus dem ganzen Lowcountry. Ich kaufte eine kleine Flasche scharfe Sauce, die mich an die Küche meines Opas erinnerte. Die Tour endete, aber wir blieben noch und unterhielten uns mit unserer Guide darüber, welcher Platz sich am besten zum Leute beobachten eignet. Verrückt, wie drei Stunden gleichzeitig lang und viel zu kurz sein können.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden und führt durch den Historic District von Savannah.
Meeresfrüchte- und Nussallergien sowie pescetarische und vegetarische Optionen sind an den meisten Stationen möglich. Glutenfreie, laktosefreie oder vegane Alternativen können leider nicht angeboten werden.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und auch für Kinderwagen geeignet.
Es gibt Verkostungen von fluffigen Biscuits, Shrimp & Grits, gefrorenen Leckereien und weiteren Southern-Spezialitäten aus bis zu fünf Restaurants oder Shops.
Die Route beginnt in der Nähe von Chippewa Square im Historic District von Savannah.
Getränke sind nicht inklusive, aber alkoholische und nicht-alkoholische Getränke können an den Stopps gekauft werden; laut Stadtregeln ist jeweils nur ein alkoholisches Getränk erlaubt.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Die Tour eignet sich für die meisten Altersgruppen, kann aber wegen der Geh- und Stehzeit von 3 Stunden für manche Kinder anstrengend sein; bitte nach eigenem Ermessen entscheiden.
Dein Tag beinhaltet geführte Verkostungen in bis zu fünf Restaurants oder Spezialitätengeschäften im Historic District von Savannah (genug für ein Mittagessen), Wasser während des Spaziergangs (weitere Getränke können gekauft werden), spannende Geschichten von deinem lokalen Guide beim Schlendern durch Plätze wie Chippewa Square, dazu exklusive Rabatte und eine Karte der Route, damit du deine Favoriten später nochmal besuchen kannst.
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