Begleite eine kleine Gruppe auf einer Tagestour von Santa Barbara zu echten Familienweingütern – keine kommerziellen Verkostungsräume. Triff Winzer, probiere Kleinserienweine und genieße ein hausgemachtes Mittagessen. Freu dich auf Lachen an rustikalen Tischen, ruhige Spaziergänge durch die Weinberge und Momente zum Durchatmen in den kalifornischen Hügeln.
Li wartete schon draußen vor unserem Hotel in Santa Barbara, lehnte entspannt am Kühler eines makellosen Mercedes und grinste, als wären wir alte Freunde. Sie reichte uns kalte Wasserflaschen und fragte, ob wir schon mal Grenache aus dem Ballard Canyon probiert hätten – ich hatte noch nie davon gehört, geschweige denn Ballard Canyon gekannt, bis heute Morgen. Die Fahrt aus der Stadt raus war wie ein langsames Ausatmen: Eukalyptusduft wehte durchs Fenster, die Sonne glitzerte über die Hügel, und Li erzählte, wie ihre Tante noch immer Wein-Essig in der Garage macht (ich glaube, sie hat halb im Ernst gesprochen).
Der erste Stopp war nicht das, was ich mir unter einem „Weingut“ vorgestellt hatte. Eher ein Zuhause – Hühner scharrten unter Olivenbäumen, Wäsche flatterte hinter den Reben im Wind. Wir trafen Greg, der uns seinen „Veranda-Syrah“ einschenkte und Geschichten von Wildschweinen erzählte, die nachts heimlich ins Weinfeld schleichen. Ich versuchte, mein Glas zu drehen, als wüsste ich genau, was ich tue; Greg lachte nur und meinte, ich solle trinken, wie es mir gefällt. Der Wein schmeckte erdig und leicht pfeffrig – oder vielleicht war es der Salbeiduft, der sich mit allem vermischte.
Mir gefiel, dass wir uns Zeit lassen konnten. Jede Verkostung fand an einem großen Holztisch statt, nicht gedrängt an einer lauten Bar. An einem Ort kuschelte sich der Hund der Besitzerin unter meinen Stuhl, während wir unser Mittagessen genossen – alles regional, frisches Brot und Tomaten, die wirklich süß schmeckten. Jemand fragte nach Sulfiten, und der Winzer gab eine ausführliche Antwort über die Bodenqualität; ich verstand nicht alles, aber es klang ehrlich. Der Barriqueraum war kühl und roch leicht nach Zeder und feuchtem Stein – irgendwie beruhigend nach der Sonne draußen.
Wir waren nur sechs auf dieser Tagestour von Santa Barbara zu den privaten Weingütern, deshalb fühlte es sich nie voll oder ungemütlich an. Manchmal herrschte lange Stille, während alle ihren Wein schlürften oder die kreisenden Falken über den Reben beobachteten. Ich ertappte mich dabei, wie selten es ist, einfach so still mit Fremden zusammenzusitzen – keiner griff stundenlang zum Handy. Auf der Rückfahrt spielte Li leise alten Jazz und zeigte auf die Hügel, die letztes Jahr gebrannt hatten; wenn man genau hinsah, konnte man noch schwarze Flecken entdecken.
Die Gruppe ist auf maximal 6–7 Gäste begrenzt.
Nein, alle Orte sind private Anwesen und nicht für Besucher geöffnet.
Ja, ein Bio-Mittagessen mit Auswahl aus einem umfangreichen Menü ist dabei.
Ja, Abholung und Rückfahrt von deinem Standort in Santa Barbara sind inklusive.
Ja, die Verkostungen werden oft von den Besitzern oder Winzern persönlich geleitet.
Zieh am besten mehrere Schichten und bequeme Schuhe an; draußen kann es warm, drinnen aber kühl sein.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, plane aber einen ganzen Tag von Santa Barbara aus ein.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt von deinem Hotel oder Standort in Santa Barbara in einem luxuriösen Mercedes, alle hochwertigen Sitzverkostungen auf privaten Familienweingütern (mit Besitzern oder Winzern), Wasserflaschen während der Fahrt sowie ein individuell zusammengestelltes Bio-Mittagessen aus einem großen Menü. Am Nachmittag geht es entspannt zurück.
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