Steig in ein quirliges gelbes GoCar und erlebe San Francisco auf eigene Faust mit GPS-Erzählungen zu Highlights wie Golden Gate Bridge und Lombard Street. Flexible Stopps, einfache Abholung und jede Menge Spaß inklusive.
Während ich noch an den Helmriemen fummelte, gab das kleine gelbe GoCar seine ersten Anweisungen von sich – nicht ganz die Stimme, die ich erwartet hatte, aber sie brachte mich zum Lachen. Wir quetschten uns rein (es ist gemütlicher, als es aussieht) und rollten in den San Francisco Verkehr, fühlten uns gleichzeitig ein bisschen albern und mutig. Ein Paar mit Hund am Fisherman’s Wharf grinste und winkte uns zu. Das Auto erzählte von Krabbenbuden und alten Schiffen, als würde es uns Geheimnisse verraten, die nur Einheimische kennen. Dass ich mich sofort so verbunden mit der Stadt fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Unser lokaler Guide beim Check-in hatte uns gewarnt: „Versucht nicht, mit den Muni-Bussen zu konkurrieren.“ Gute Empfehlung – die Straßen sind steiler, als Google Maps vermuten lässt. Die GPS-Stimme lotste uns zum Crissy Field, wo Läufer unter Eukalyptusbäumen vorbeizischten und die Luft leicht salzig-süß roch. Am Fort Point parkten wir (super einfach mit dem GoCar), reckten die Hälse zur Golden Gate Bridge empor, die majestätisch über uns thronte, während der Wind an meiner Jacke zerrte. Ein stiller Moment, nur Möwen über uns und entfernte Nebelhörner – diese Aussicht geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Lombard Street war pures Chaos – Leute filmten, Touristen lachten, während wir die kurvige Straße hinunterzickzackten, als wären wir auf einer Spielzeugbahn. Das GoCar plapperte weiter über Geschichte und skurrile Fakten (die Hälfte hab ich schon wieder vergessen), aber ehrlich gesagt war ich zu sehr damit beschäftigt, nicht gegen den Bordstein zu fahren. Irgendwo in der Nähe vom Ocean Beach machten wir Halt für einen Kaffee; nach einem kurzen Spaziergang auf Muschelsuche klebte Sand an meinen Schuhen. Das Auto wartete geduldig, der Motor klickte leise, während er in der nebligen Luft abkühlte.
Ob jeder ein GPS-gesteuertes Erzählauto braucht, um San Francisco zu entdecken? Nicht unbedingt. Aber für diesen Tagesausflug vom Stadtzentrum fühlte es sich an, als hätte man sowohl einen Reiseführer als auch einen frechen Freund an Bord. Du kannst dein Tempo selbst bestimmen – überall anhalten, wo du willst, den Geschichten lauschen oder sie ignorieren, lustige Fotos vor dem Palace of Fine Arts machen oder einfach still an den Sutro Baths sitzen und die Wellen beobachten. Also ja, wenn du etwas anderes suchst, das dir wirklich zeigt, wie verrückt und wunderbar diese Stadt ist… hier hast du es.
In ein GoCar passen maximal zwei Personen aufgrund von Größe und Sicherheitsvorschriften.
Nein, aber du kannst bis zum Fort Point direkt unter der Brücke fahren und von dort tolle Ausblicke genießen.
Nein, eine Hotelabholung gibt es nicht; du wählst bei der Buchung deinen Abholort in San Francisco.
Ja, alle Bereiche und Transportmöglichkeiten sind barrierefrei zugänglich.
Nein, ein normaler Führerschein und eine Kreditkarte reichen aus.
Ja, Passagiere müssen mindestens 4 Jahre alt sein und einen zugelassenen Helm sicher tragen können.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 56 km/h, in der Stadt sind es meist etwa 48 km/h oder weniger.
Ja! Du bestimmst dein Tempo – parke überall legal und fahre weiter, wenn du bereit bist; die Geschichten setzen sich automatisch fort.
Dein Tag beinhaltet die Miete eines GPS-gesteuerten, erzählenden GoCars für zwei Personen, Helme für die Sicherheit – auch für die Kleinsten –, einen vollen Tank, damit du dich nicht ums Tanken kümmern musst, sowie eine Einführung durch das Personal vor der Abfahrt. Die Abholung erfolgt an deinem gewählten Ort in San Francisco; bring einfach deinen Führerschein mit (kein Motorradführerschein nötig) und mach dich bereit, die Stadt ganz entspannt zu erkunden.
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