Du stehst still an den Gedenkstätten von Pearl Harbor, genießt frische Ananas bei Dole Plantation und spürst die Gischt der North Shore – alles an einem Tag mit Hoteltransfer und einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, die du lange nicht vergisst.
Als erstes fiel mir die Stille in Pearl Harbor auf – diese ruhige, ehrfürchtige Atmosphäre trotz der vielen Besucher. Unser Guide Kaleo erzählte die Geschichten so lebendig, dass man fast vergaß, dass man in einem Tourbus sitzt. Er zeigte auf die Namen am USS Arizona Memorial, und ich ertappte mich dabei, wie ich kurz den Atem anhielt. Die Sicherheitskontrollen sind streng (keine Taschen erlaubt), aber das machte das Ganze nur noch ernster. So viel Gefühl hatte ich nicht erwartet.
Danach ging es vorbei an den Schofield Barracks weiter zur Dole Plantation. Der Duft von Ananas ist süß, aber nicht aufdringlich – als hätte gerade jemand eine aufgeschnitten. Kaleo scherzte, wie viele Ananas er in der Woche isst (anscheinend zu viele). Wir probierten ein paar Stücke – saftig und erfrischend – und fuhren dann weiter nach Haleiwa für ein paar Fotos. Die Strände der North Shore sahen wild aus, die Wellen warfen Surfer wie Spielzeug durch die Luft. Eine salzige Brise wehte durchs Fenster und fühlte sich klebrig auf der Haut an.
Mittagessen gab es im Hukilau Marketplace – ein Buffet, bei dem man sich den Teller vollpackt und hofft, alles zu schaffen. Ich saß draußen unter Lichterketten, obwohl es Tag war; trotzdem wirkte es irgendwie festlich. An einem anderen Tisch versuchte jemand, mir das richtige „mahalo“ beizubringen (ich sage es immer noch falsch). Auf der Fahrt entlang der Ostküste nach dem Essen hielten wir am Halona Blowhole an – der Wasserstrahl schoss so schnell hoch, dass ich ihn einmal verpasste, weil ich nach meinem Handy suchte. Besser wäre es gewesen, einfach zuzuschauen.
Der letzte Abschnitt führte uns entlang der Hänge von Diamond Head – das goldene Licht traf die alten Vulkankämme perfekt. Lustig, wie alle im Bus jetzt ruhiger wurden; vielleicht waren wir müde oder einfach satt von Essen, Ausblicken und Geschichten. Immer wieder dachte ich an den ersten Moment in Pearl Harbor zurück, als wir nach Waikiki zurückfuhren – irgendwie verändert es dich, Geschichte so nah zu erleben, und man sieht alles andere danach mit anderen Augen.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag mit mehreren Stopps auf Oahu, darunter Pearl Harbor und die Strände der North Shore.
Ein Mittagessen-Stopp im Hukilau Marketplace ist inklusive; Essen wird vor Ort selbst bezahlt.
Ja, alle erforderlichen Eintrittsgebühren, zum Beispiel für Pearl Harbor, sind im Preis enthalten.
Große Taschen sind aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt; es gibt gegen Aufpreis eine Gepäckaufbewahrung.
Ja, der Transfer von und zu ausgewählten Hotels in Waikiki ist inklusive.
Ja, die Tour ist für Rollstuhlfahrer sowie Familien mit Kinderwagen geeignet.
Falls die Navy-Shuttles ausfallen, besuchst du trotzdem die Ausstellungen und Denkmäler im Park von Pearl Harbor.
Bequeme Kleidung ist wichtig, für das USS Arizona Memorial sind Hemd und Schuhe Pflicht; Badebekleidung ist nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet Hoteltransfer von ausgewählten Hotels in Waikiki, Eintritt zu allen geplanten Stationen wie Pearl Harbor und Dole Plantation sowie Zeit für einen Mittagessen-Stopp im Hukilau Marketplace. Am Abend geht es mit vielen neuen Eindrücken (und wahrscheinlich etwas Sand) zurück.
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