Erlebe New Orleans’ French Quarter mit allen Sinnen – koste Po-Boys, frisch gemachte Pralinen bei Laura, Muffuletta in einem ruhigen Innenhof und klassische Creole-Gerichte wie Jambalaya und Gumbo. Mit einem lokalen Guide, der dich zwischen historischen Orten und familiengeführten Restaurants begleitet und viele Geschichten erzählt, gehst du garantiert satt und glücklich nach Hause.
„Man kann rote Bohnen und Reis nicht hetzen“, grinste unsere Führerin Miss Cheryl, während wir uns bei Tujague’s durchdrängten und einem Kellner ausweichten, der Teller balancierte, als wäre Mardi Gras. Sie erzählte gerade von der Küche ihrer Großmutter und wie in New Orleans Essen immer Zeit braucht – ehrlich, ich roch die langsam gekochten Gewürze schon, bevor wir uns setzten. Das French Quarter pulsierte in der schwülen Hitze, Musik drang aus offenen Fenstern, und jemand pfiff auf der Royal Street. So rauchig und vollmundig hatte ich rote Bohnen noch nie probiert; fast hätte ich vergessen zuzuhören, wie dieser Ort früher ein spanisches Waffenlager war. So läuft das, wenn man hungrig ist und von Geschichte abgelenkt wird.
Danach schlenderten wir die Toulouse Street entlang – noch die Sauce von den Händen wischend – zu Little Vic’s für Muffuletta. Das Brot war warm und weich, hatte aber diesen herrlich zähen Biss (ich fragte, ob es hier gebacken wird; unser Guide nickte). Wir aßen in einem schattigen Innenhof, wo die Luft leicht nach Kaffee und etwas Süßem von der nahen Bäckerei duftete. Am Nebentisch kam ein älteres Paar ins Gespräch über ihre Lieblings-Jazzbar; hier reden die Leute einfach so, als würden sie dich ewig kennen. Das mochte ich sehr.
Ich dachte, ich wüsste, was Pralinen sind, bis Laura mir eine noch leicht warme aus der Küche reichte – so süß, dass sie auf den Zähnen klebte, und zwar auf die beste Art. Li lachte, als ich versuchte, „Pecan“ mit lokalem Akzent auszusprechen (das klappte definitiv nicht). Wir machten Halt bei Nola’s für Po-Boys – ein heißer Roastbeef-Po-Boy, so unordentlich, dass niemand auf Servietten achtete – und dann gab’s Garnelen mit Käsegrütze im Cafe Fleur De Lis. Irgendwann verlor ich den Überblick, was Mittagessen war und was nur eine Ausrede, weiter zu essen.
Am Ende, nahe Jackson Square, waren meine Füße müde, aber ich fühlte mich leicht und glücklich. Es lag nicht nur am Essen – sondern daran, warum die Leute diese Rezepte lieben oder daran, wie Miss Cheryl alle paar Blocks jemanden grüßte. Regen drohte ein paar Mal, doch das störte niemanden; New Orleans hat einfach diese Magie, dass man bleiben will, selbst wenn die Schuhe nass werden. Manchmal denke ich noch an den ersten Bissen Jambalaya, wenn ich zuhause Hunger bekomme.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden, während du zu Fuß verschiedene Verkostungsstationen im French Quarter besuchst.
Du probierst rote Bohnen mit Reis, Muffuletta-Sandwich, Pralinen, Po-Boys (z.B. mit Roastbeef), Garnelen mit Käsegrütze und weitere Creole-Spezialitäten.
Treffpunkt ist am French Market Komplex im Herzen von New Orleans.
Ja – alle Verkostungen sind im Ticketpreis enthalten und reichen locker für ein Mittagessen.
Getränke sind nicht im Preis enthalten – nur die Essensproben.
Ja – die Tour ist familienfreundlich, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja – die Tour läuft bei jedem Wetter, also am besten auf Regen oder Hitze vorbereitet sein.
Das Menü kann variieren, die meisten Stationen bieten aber klassische Fleisch- oder Meeresfrüchtegerichte; bei besonderen Ernährungswünschen am besten vorher Kontakt aufnehmen.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen in fünf historischen Restaurants und Bäckereien im French Quarter – genug für ein herzhaftes Mittagessen – begleitet von einer professionellen lokalen Geschichtenerzählerin, die die Tour lebendig macht, während du zwischen Stopps wie Tujague’s, Laura’s Pralines & Candies, Little Vic’s Rosticerria, Nola Po-Boy, Croissant D’Or Patisserie und Cafe Fleur De Lis schlenderst, bevor es am Jackson Square endet.
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