Probiere die berühmtesten Cocktails von New Orleans dort, wo sie entstanden sind – Sazerac im French Quarter, begleitet von Geschichten deines lokalen Guides. Schlendere unter Glyzinien an historischen Bars vorbei, koste Absinth an ehemaligen Piratenverstecken und lass den Abend bei Live-Jazz in Fritzel’s ausklingen. Hier geht es nicht nur um Drinks, sondern darum, die Stadt mit allen Sinnen zu spüren.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Schluck – dieser scharfe Biss von Roggenwhiskey und Bitter, das kalte Glas, das in meiner Hand schwitzte, während wir knapp neben der Decatur Street standen. Unser Guide Marcus erzählte locker Geschichten zwischen den Drinks. Er zeigte auf ein verblasstes Schild über einer Bar und meinte: „Hier hat Peychaud früher seine Bitter gemischt.“ Vom Sazerac hatte ich schon gehört, aber nie in seiner Heimatstadt probiert. Die Luft war schwer, süßlich mit einem Hauch von Flussufer, und irgendwo von der Royal Street klang Blechmusik herüber.
Wir schlüpften durch schwere Eisentore in die Carriageway Bar des Court of Two Sisters – ehrlich, ich wäre fast über die unebenen Steine gestolpert, weil ich den wilden Glyzinien-Schleier über mir bewunderte. Der Barkeeper schob uns ein grünes, trübes Getränk rüber (anscheinend Absinth), und Marcus erzählte von Piraten, die hier früher ihr Unwesen trieben. Ich versuchte „la fée verte“ auszusprechen wie er – Li lachte über meinen Akzent. Der Drink schmeckte kräuterig und eigenartig, fast wie Lakritz, das im Regen gelegen hat. Nicht ganz mein Ding, aber ich musste trotzdem grinsen.
Das French Quarter ist laut – aber auf eine sanfte Art: Lachen aus offenen Fenstern, das Klappern aus unsichtbaren Küchen, jemand spielt Jazz, der mal näher, mal weiter weg klingt, während man durch die Straßen zieht. An der St. Louis Cathedral hielten wir kurz an; da fühlt man sich klein angesichts der ganzen Geschichte, die einen umgibt. Unser letzter Halt war Fritzel’s mit Live-Musik – nicht das, was ich von einer Cocktail-Tour erwartet hatte, aber einfach perfekt. Nach dem offiziellen Teil blieben wir noch, lauschten und ließen alles auf uns wirken.
Im Erlebnis sind drei klassische Cocktails enthalten.
Ja, du besuchst vier legendäre Bars im French Quarter.
Es gibt keinen Hotel-Transfer, aber der Startpunkt ist fußläufig von den meisten Downtown-Hotels erreichbar.
Teilnehmer müssen mindestens 21 Jahre alt sein.
Die Route ist größtenteils zugänglich, einige historische Locations haben aber eingeschränkten Zugang; dein Guide kann spezielle Absprachen treffen.
Der Startpunkt ist das Gray Line Lighthouse Ticket Office am Mississippi River im French Quarter.
Deine Buchung umfasst die geführte Tour zu Fuß, drei Cocktails (inklusive Steuern und Trinkgeld) sowie lokale Steuern.
Dein Abend führt dich mit einem lokalen Experten zu Fuß durch vier legendäre Bars im French Quarter, inklusive drei klassischen Cocktails (Steuern und Trinkgeld sind inklusive). Zum Abschluss genießt du Live-Jazz bei Fritzel’s – alles gut erreichbar von Downtown-Hotels, aber ohne Hotel-Transfer.
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