Du rumpelst über holprige Pfade an surrealen Joshua Trees vorbei, begleitet von einem lokalen Guide, der jeden Winkel des Parks kennt. Klettere auf Felsen, teile Snacks unter weitem Himmel und spüre die Stille der Mojave-Wüste. Keine gewöhnliche Tour – rauer, wilder und unvergesslich.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass mir auf dem ersten steinigen Abschnitt so sehr die Zähne klappern würden. Unser Guide Carlos grinste nur im Rückspiegel und meinte: „So merkt man, dass man in Joshua Tree ist.“ Die Mojave-Sonne brannte schon am Vormittag, doch bei jedem Halt wehte eine kühle Brise, als würde die Wüste ausatmen. Wir hatten Palm Springs erst vor knapp einer Stunde verlassen, und trotzdem fühlte es sich an wie auf einem anderen Planeten – überall diese stacheligen Joshua Trees und riesige Felsbrocken, die aussahen wie das Spielzeug eines Riesen.
Carlos kannte zu allem eine Geschichte. Er zeigte auf einen verdrehten Baum, der direkt aus einem Dr.-Seuss-Buch stammen könnte, und erzählte, dass diese Pflanzen nur hier und an wenigen anderen Orten der Welt wachsen. Einmal hielt er an, damit wir einen Felsen erklimmen konnten (nicht zu hoch – meine Beine sind nicht mehr die Jüngsten). Oben herrschte eine Stille, nur Wind und ein einzelner Vogelruf in der Ferne. Erst da wurde mir klar, wie laut mein Großstadtkopf vorher war. Jemand bot mir einen Snackmix an – schmeckte nach Staub und Salz, aber genau richtig für diesen Moment.
Das 4x4-Fahren ist kein Spaß für jeden; ich würde niemanden mit Reisekrankheit oder Rückenproblemen mitnehmen. Mehrmals habe ich den Griff fester gepackt, besonders als wir durch sandige Mulden fuhren. Aber ehrlich? Genau das machte es echt – keine typische Parkrundfahrt. Nach der Fahrt schmeckte das Wasser aus der Flasche nie besser, der Staub klebte an meinen Armen. Die Kinder in unserer Gruppe zählten Eidechsen (ich verlor bei sieben den Überblick), und Carlos lachte, als jemand fragte, ob er die Aussicht irgendwann satt hat. „Nie“, antwortete er.
Am Ende hatte ich Sonnenbrand an ungewöhnlichen Stellen und Sand in den Schuhen, aber diese Wildheit blieb mir auch nach der Rückkehr in die Zivilisation im Kopf. Noch heute ertappe ich mich dabei, wie ich an die Ruhe auf den Felsen denke – nur Himmel, Stein, Wind… und sonst nichts weit und breit.
Die Tour startet weniger als eine Stunde von Palm Springs entfernt; die Gesamtdauer variiert je nach Bedingungen, plane mehrere Stunden inklusive Fahrtzeit ein.
Das Mindestalter beträgt 6 Jahre wegen des unebenen Geländes.
Wasser und Snacks sind inklusive; trage Sonnenschutz und feste Schuhe, da es staubig und sonnig wird.
Nein – ab dem 1. Januar 2025 müssen Gäste die $15 Parkeintritt vor Ort per Kreditkarte zahlen.
Eine direkte Hotelabholung wird nicht ausdrücklich erwähnt; bitte beim Anbieter vor Buchung nachfragen.
Nein, die raue Offroad-Tour ist für Schwangere und Personen mit Nacken- oder Rückenproblemen nicht geeignet.
Wasser und Snacks sind Teil des Tagesausflugs.
Mindestens zwei Personen sind erforderlich; Alleinreisende sollten vorher die Verfügbarkeit klären.
Dein Tagesausflug beinhaltet spannende Erklärungen von einem erfahrenen lokalen Guide, der dich über holprige 4x4-Pfade durch die wildesten Ecken von Joshua Tree fährt. Wasser und Snacks gibt es unterwegs, damit du dich ganz aufs Klettern und Entdecken konzentrieren kannst.
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