Erlebe, wie sich die Wüstenfarben am Zabriskie Point verändern, spaziere über die Salzebenen im Badwater Basin und sieh, wie der Sonnenuntergang die Artist’s Palette in ungewöhnliche Farben taucht. Nach Einbruch der Dunkelheit beobachtest du mit deinem Guide den klaren Sternenhimmel im Death Valley – nur du, neue Freunde und mehr Sterne als du je für möglich gehalten hast.
Das Erste, was mir auffiel, war die Ruhe, nachdem wir Las Vegas hinter uns gelassen hatten – nicht komplett still, aber eine Art Stille, die jedes kleine Geräusch besonders hervortreten ließ. Unser Guide Chris hatte die Angewohnheit, auf Dinge hinzuweisen, die mir sonst nie aufgefallen wären: wie das Licht auf die Felsen am Zabriskie Point fällt oder wie weit man vom Dante’s View aus sehen kann. Er erzählte, dass hier Szenen von Star Wars gedreht wurden, was mich zum Lachen brachte, denn ehrlich gesagt sah es wirklich aus wie ein anderer Planet. Die Luft fühlte sich trocken und scharf an – nicht unangenehm, einfach anders. Wir machten ein Gruppenfoto am Death Valley-Schild; ich habe immer noch Staub an den Schuhen von diesem Ort.
Als nächstes stand das Badwater Basin auf dem Programm – es ist verrückt zu denken, dass man hier tiefer steht als irgendwo sonst in Nordamerika. Ein altes Holzschild, das den Meeresspiegel markiert, hängt hoch oben an der Klippe und machte mir erst klar, wie tief wir tatsächlich waren. Die Salzebenen erstreckten sich endlos, rissig und weiß unter unseren Füßen. Am Artist’s Palette gab Chris mir einen Stein (ich hab ihn nicht mitgenommen, versprochen) und zeigte uns, wie sich die Farben veränderten, als die Sonne langsam unterging. Mal rosa, mal grünlich – ich versuchte ein Foto, aber auf meinem Handy sah es nie so aus wie in echt.
Ich dachte, der Sonnenuntergang wäre der Höhepunkt, aber ehrlich gesagt hat mich das Sterneschauen am meisten überrascht. Wir warteten etwa anderthalb Stunden nach Sonnenuntergang – genug Zeit, damit es richtig dunkel wurde. Jemand zeigte auf Saturn (glaube ich) und Chris benutzte einen Laserpointer, um Sternbilder zu zeigen, deren Namen keiner von uns aussprechen konnte. Es wurde kalt, und jemand gab mir eine Jacke, während wir auf dem Boden lagen und in den Himmel schauten – mehr Sterne als ich je gesehen habe. Es gab Gelächter, als jemand ein Flugzeug für eine Sternschnuppe hielt – da draußen ein leichtes Versehen.
Ich denke immer wieder an diese Stille zwischen den Gesprächen, einfach dazuliegen mit Fremden mitten im Nirgendwo, während Las Vegas irgendwo weit hinter uns leuchtet. Wenn du auch nur halbwegs neugierig aufs Death Valley bist oder wissen willst, was „dunkel“ wirklich bedeutet… dann ja, unbedingt.
Die Tour endet je nach Bedingungen zwischen 22 und 1 Uhr nachts; du erlebst einen Nachmittag bis spät in die Nacht.
Ja, Abholung und Rückfahrt von Hotels am Las Vegas Strip sind inklusive.
Du besuchst Dante’s View, Badwater Basin, Artist’s Palette und Zabriskie Point.
Das Sterneschauen beginnt etwa 1,5 Stunden nach Sonnenuntergang für beste Sicht.
Es werden keine Mahlzeiten angeboten; Wasserflaschen sind inklusive, Snacks solltest du selbst mitbringen.
Die Tour wird Schwangeren und Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen; Teilnehmer müssen unter 70 Jahre alt sein.
Bei Straßensperrungen durch Naturereignisse oder andere Gründe wird eine alternative Route gewählt.
Assistenzhunde können leider nicht mitgenommen werden.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt von Hotels am Las Vegas Strip, alle Eintrittsgelder für Orte wie Zabriskie Point und Badwater Basin, Wasserflaschen während der Tour sowie die Begleitung eines erfahrenen lokalen Guides, der dich zu den Sonnenuntergangs-Stopps und zum Sterneschauen führt, bevor es spät in der Nacht zurückgeht.
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