Steuere dein eigenes Speedboot durch Charleston Harbor, gleite unter der Ravenel Bridge hindurch und vorbei an Highlights wie The Battery und USS Yorktown, während dein Guide spannende Geschichten per Funk erzählt. Freu dich auf Spaß, vielleicht eine kleine Dusche und einmalige Blicke auf Charleston, die sonst kaum jemand sieht – inklusive kompletter Ausrüstung und Sicherheitseinweisung, damit du dich voll aufs Fahren und Grinsen konzentrieren kannst.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal selbst am Steuer sitze, aber da waren wir – die Sonne glitzerte auf dem Wasser, eine salzige Brise im Gesicht, und meine Hände zitterten leicht am Gashebel dieses kleinen F13 Speedboots. Charleston Harbor sah von hier draußen ganz anders aus. Unser Guide Marcus hatte uns gerade gezeigt, wie die Steuerung funktioniert (ehrlich gesagt viel einfacher als gedacht), und dann ging es los im kleinen Konvoi. Der Motor dröhnte, und für einen Moment gab es nur einen Gedanken: „Bloß nichts anfahren.“
Als erstes sausten wir unter der Arthur Ravenel Jr. Bridge hindurch. Von unten wirkt sie riesig, fast so, als würde sie über uns schweben. Marcus’ Stimme knackte im Funkgerät an meiner Schwimmweste – er zeigte uns, wo manchmal Delfine auftauchen (wir haben keine gesehen, aber ich hielt die Augen offen). Manchmal waren wir ganz allein mit dem Plätschern des Wassers am Bootsrumpf oder dem Duft von Marschland, wenn wir nah ans Ufer kamen. Wir fuhren am Waterfront Park vorbei und dann weit um The Battery herum; weiße Häuser hinter steinernen Mauern, Touristen winkten uns zu, als wären wir Stars oder einfach nur ein bisschen verrückt.
Ich versuchte nicht daran zu denken, wie albern ich mit Sonnenbrille und geliehener Schwimmweste aussah, breit grinsend wie ein Kind. Aber ehrlich? Dieses Gefühl, selbst ein Boot zu steuern und an Orten vorbeizufahren, die man sonst nur vom Land kennt – das bleibt im Kopf. Marcus erzählte zwischendurch Geschichten zur USS Yorktown (man merkt erst, wie riesig das Schiff ist, wenn man direkt daneben liegt). Er scherzte, wer als Erster nass wird, falls wir eine Welle falsch erwischen – ich habe die Wette verloren. Stunden später roch mein Shirt noch leicht nach Meer.
Die ganze Speedboot-Tour dauerte etwa zwei Stunden – irgendwie fühlte es sich gleichzeitig länger und kürzer an. Ein ganz besonderer Moment war, als wir bei White Point Garden langsam trieben und alles still wurde – nur Möwen kreisten über uns und in der Ferne läuteten Glocken aus der Innenstadt von Charleston. Diesen Moment spiele ich immer wieder im Kopf ab, besonders wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; vor der Tour gibt es eine ausführliche Sicherheitseinweisung.
Die geführte Tour dauert ungefähr 2 Stunden auf dem Wasser.
Du fährst vorbei an The Battery, White Point Garden, Waterfront Park, USS Yorktown und der Arthur Ravenel Jr. Bridge.
Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein; teilnehmen können Kinder ab 5 Jahren.
Ja, für alle gibt es US Coast Guard-zertifizierte Schwimmwesten.
Die Boote haben Stauraum, aber Taschen können nass werden – am besten wasserfest packen.
Ja, die Tour ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Im Sommer Badebekleidung, im Winter eine Jacke; außerdem Sandalen oder Flip-Flops, Sonnencreme und Sonnenbrille mitnehmen.
Dein Tag beinhaltet eine ausführliche Einweisung von einem lokalen Experten über das Funkgerät, dein eigenes F13 Mini-Speedboot, alle Steuern und Gebühren, eine US Coast Guard-zertifizierte Schwimmweste für jede Person und eine Sicherheitseinweisung vor dem Start in Charleston Harbor – du musst nur erscheinen, losfahren und den Tag genießen, ohne dich um etwas anderes zu kümmern.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?