Du fährst entspannt auf Boulders Creek-Pfaden, genießt die Flatirons aus verschiedenen Perspektiven, machst Halt im historischen Chautauqua Park und rollst über den Uni-Campus – alles mit spannenden Geschichten von einem Einheimischen. Freu dich auf Lachen, Kiefernduft und diese kleinen Momente, die dich für einen Tag Teil der Stadt fühlen lassen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich vor einem E-Bike nervös sein würde, doch da stand ich mitten in Boulders Innenstadt und klammerte mich an meinen Helm wie an einen Glücksbringer. Der Laden roch leicht nach Gummi und Kaffee – jemand hatte seine Tasse halb ausgetrunken an der Theke stehen lassen. Unser Guide Alex grinste, als ich gestand, dass ich seit Jahren nicht mehr Fahrrad gefahren war. „Das wird schon“, sagte er und reichte mir ein knallblaues Pedego, das irgendwie robuster aussah als ich. Die ersten Minuten auf dem Boulder Creek Path waren wackelig, aber ehrlich gesagt auch irgendwie spaßig – fast wie das Steinchenhüpfen wiederzuentdecken, nachdem man lange nicht mehr an einem Fluss war.
Wir sausten am Eben G. Fine Park vorbei, wo Kinder am Wasser Fangen spielten (fast hätte ich vergessen zu lenken, weil ich ihnen zugeschaut habe). Alex zeigte auf alte Pappeln und erzählte von Boulders ersten Siedlern – einige der ursprünglichen Hütten stehen wohl noch, wenn man weiß, wo man suchen muss. Dann kam der erste echte Blick auf die Flatirons – schroff und einfach da, im Sonnenlicht, ohne sich anzubiedern. Im Chautauqua Park machten wir eine Pause; ich lehnte mich an den Lenker, während Alex erzählte, wie hier früher Musikfestivals stattfanden, lange bevor es Spotify gab. Die Luft roch warm und nach Kiefern, da wollte ich am liebsten einfach ins Gras sinken und bleiben.
Der Anstieg zum NCAR war steiler als gedacht (das E-Bike hat die meiste Arbeit übernommen), aber wow – die Stadt lag unter uns wie eine bunte Landkarte mit Bäumen und roten Dächern. Auf dem Rückweg fuhren wir durch den Campus der CU Boulder, schlängelten uns zwischen Studenten hindurch, die uns kaum bemerkten. Einmal schauten wir kurz ins leere Folsom Field – nur ein paar Schritte hallten nach – und dann rollten wir am Tea House vorbei, wo Alex scherzte, er wolle irgendwann jedes Gebäck auf der Karte probieren. Ehrlich gesagt fühlten sich meine Beine inzwischen richtig gut an, und ich machte mir keine Sorgen mehr, vom Rad zu fallen.
Ich denke noch oft an die Rückfahrt am Boulder Creek entlang – das Licht, das durch die Blätter fiel, jemand spielte Gitarre unter einer Brücke, meine Hände kribbelten vom Lenker, und trotzdem war ich einfach nur glücklich. Wenn du überlegst, diese E-Bike-Tour ab Downtown Boulder zu buchen… es geht nicht nur ums Anschauen, sondern darum, wirklich einzutauchen, wie die Leute hier leben.
Die Tour umfasst etwa 24 Kilometer mit über 300 Metern Höhenunterschied.
Nein, die Tour startet und endet in einem Laden in der Innenstadt von Boulder, nahe der Pearl Street.
Du siehst den Boulder Creek Path, Chautauqua Park, Flatirons, den Campus der CU, den NCAR Aussichtspunkt, Folsom Field und weitere lokale Orte.
Ja, alle Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, unter 127 kg wiegen und mindestens 1,50 m groß sein.
Du solltest sicher auf einem normalen Fahrrad fahren können, E-Bike-Erfahrung ist aber nicht nötig.
Nein, plane bitte vor oder nach der Tour zu essen.
Ja, Helme sind Pflicht und werden für alle Teilnehmer bereitgestellt.
Die Tour findet größtenteils draußen statt; wir werfen zwar einen Blick ins Folsom Field, betreten aber kaum Gebäude.
Dein Tag beinhaltet ein auf deine Größe abgestimmtes Pedego E-Bike, einen Fahrradhelm (Pflicht), eine Führung von einem ortskundigen Guide mit spannenden Geschichten an jedem Stopp – und du startest direkt vom Laden mit Parkmöglichkeiten und Toiletten, bevor es gemeinsam zu Boulders schönsten Ecken geht.
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