Auf einer Segway-Tour gleitest du mit einem lokalen Guide durch Budapests Burgviertel – von der Elisabethbrücke bis zur Burg und Fischerbastei. Freu dich auf Lacher bei der Aussprache ungarischer Wörter, Fotostopps mit grandiosen Ausblicken und ruhige Momente in der Matthias-Kirche – ein Nachmittag voller Spaß und stiller Eindrücke.
Wir rollten am Elisabethbrücke los, die Helme etwas schief (zumindest meiner), und die Segways summten unter uns – ehrlich gesagt war ich am Anfang nervös, aber unser Guide Márton grinste nur und meinte: „Bis wir am Fluss sind, hast du den Dreh raus.“ Er hatte recht. Die Donau glitzerte unter uns, während wir an ein paar Tauben vorbeizischten und einer alten Frau zuwinkten, die Blumen verkaufte. Irgendwie nimmt man beim Gleiten viel mehr wahr – den Duft von süßem Gebäck aus einem Caféfenster, vermischt mit dem kühlen Stein nach dem Regen der letzten Nacht.
Wir machten Halt am Adam-Clark-Platz, wo Márton auf die Statue des britischen Architekten hinwies – daran hatte ich vorher nie wirklich gedacht, wer diese Brücken entworfen hat. Dann ging es hinauf ins Burgviertel, das von der anderen Flussseite viel flacher wirkt, als es wirklich ist. Mit den Segways fühlte sich das fast wie Schummeln an, aber auf eine gute Art. An der Fischerbastei rannten Kinder zwischen den sieben Türmen umher (Márton erklärte, dass sie für die Gründungstämme Ungarns stehen) und man hörte die Kirchenglocken, die von dem weißen Stein widerhallten. Der Blick über das Parlament und die Dächer brachte mich tatsächlich mal zum Schweigen.
Ich versuchte „Mátyás Templom“ auszusprechen und vermasselte es komplett; Márton lachte, aber korrigierte mich nicht zu streng. In der Matthias-Kirche fiel das Sonnenlicht auf die bunten Kacheln, und für einen Moment roch es ganz leicht nach Wachs und altem Holz – warum das hängenblieb, weiß ich nicht. Wir machten Fotos (sind im Tourpreis enthalten), aber mein Lieblingsbild bleibt das in meinem Kopf: diese seltsame Mischung aus alten Gassen und neuer Bewegung, als wir zurück zum Semmelweis-Museum sausten, während der Wind ein bisschen auffrischte. Dieses Gefühl kommt mir manchmal wieder, wenn ich jemanden mit zwei Rädern fahren sehe.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden.
Die Tour führt durch das Burgareal, Eintritt in die Innenräume ist jedoch nicht enthalten.
Ein Abholservice ist nicht enthalten, aber es gibt gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Nähe.
Du siehst Elisabethbrücke, Adam-Clark-Platz, Fischerbastei, Matthias-Kirche und hast tolle Panoramablicke über die Stadt.
Ja, Fotos und Videos sind im Tourpaket enthalten.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer für Schwangere oder Personen mit Rückenverletzungen.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; eine Einweisung ist vor der Tour inklusive.
Dein Tag beinhaltet die persönliche Nutzung eines Segways mit Helm, eine Einweisung vor der Fahrt (glaub mir, die brauchst du), Foto- und Videoaufnahmen während der Tour, damit du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst, sowie einen freundlichen lokalen Guide, der dich entspannt durch die Highlights von Budapests Burgviertel führt.
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