Mit einem lokalen Guide schlemmen Sie sich durch Budapest – von rauchigen Wurstwaren auf dem Großen Markt bis zum Gulasch in versteckten Kneipen, dazu süßer Kürtőskalács und regionale Weine. Kleine Gruppen, echte Geschichten zu jedem Bissen und viel Gelegenheit zum Lachen (und vielleicht Puderzucker zu verteilen). Kommen Sie hungrig – Sie gehen mit neuen Lieblingsgerichten und unvergesslichen Erinnerungen.
Ein Moment von der Budapest Food Tour brennt mir bis heute ins Gedächtnis – unter den alten Eisenbalken der Großen Markthalle, überall der warme Duft von Paprika, und unsere Guide Eszter, die mir lachend ein Stück von etwas Rauchigem und Rötlichem reichte. Eingelegte Pflaumen hatte ich vorher nie probiert (irgendwie süß-sauer), und ehrlich gesagt dachte ich noch ans Frühstück, als wir starteten. Aber man wird einfach mitgerissen – das Stimmengewirr der Händler, das kleine Kribbeln, wenn man versucht, „Lángos“ richtig auszusprechen (ich hab’s nicht geschafft), und Eszters Geschichten aus der Küche ihrer Großmutter. Das fühlte sich einfach lebendig an.
Wir schlenderten von Stand zu Stand, probierten Wurstaufschnitt, der beim Kauen knackte, und nippten an einem hausgemachten Schnaps, der mir die Wangen wärmte (im besten Sinne). Mir gefiel, dass nichts gehetzt war; wir hielten an, um Fragen zu stellen oder den Einheimischen beim Feilschen um Paprika zuzusehen. Irgendwann fragte jemand aus der Gruppe nach dem Unterschied zwischen Gulasch hier und zuhause – Eszter lachte nur und meinte: „Das wirst du sehen.“ Sie hatte recht. Die Suppe kam dampfend heiß in einer kleinen Kneipe in einer Seitenstraße – tiefrote Brühe, zarte Rindfleischstücke, genau die richtige Schärfe, um den Kopf frei zu machen. Wenn es regnet, denke ich oft an diese Schale zurück.
Das private Wein-Tasting fand später statt – an einem ruhigeren Ort, goldenes Licht auf alten Holztischen. Wir probierten drei oder vier lokale Weine (bei dem Dessertwein verlor ich den Überblick), jeder mit seiner eigenen Geschichte. Dazu gab es einen krümeligen Kuchen mit Zimt und Zucker – ich hatte Puderzucker überall auf dem Shirt, aber das störte niemanden. Bald tauschten wir Reisetipps aus; es fühlte sich an, als würden wir uns schon viel länger kennen als nur ein paar Stunden. Wer statt des Marktspaziergangs die abendliche „beschwipste“ Tour wählt, erlebt mehr Drinks und Gelächter statt frischer Stände – aber egal wie, am Ende ist man satt und glücklich-müde.
Die Tour bietet über 16 Verkostungen an verschiedenen Stationen – von herzhaften Gerichten über Desserts bis zu Weinen und Spirituosen.
Ja, das Mittagessen ist Teil der Tour, ebenso wie Snacks und Getränke.
Die Tour kann auf verschiedene Ernährungswünsche eingehen, z. B. vegan oder glutenfrei – allerdings lassen sich nicht alle Verkostungen ersetzen.
Die Tour um 11:30 Uhr führt über den Großen Markt; die Abendtour um 17:00 Uhr verzichtet auf den Markt, bietet dafür mehr Getränkeverkostungen.
Ja, lokale Weine und Spirituosen sind für Teilnehmer ab 18 Jahren inklusive; Minderjährige erhalten alkoholfreie Getränke.
Ein Hoteltransfer wird nicht angeboten; die Tour startet an festgelegten Treffpunkten wie dem Mercure Budapest Korona Hotel am Abend.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive möglicher Transportmittel.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Babysitze sind ebenfalls verfügbar.
Ihr Tag umfasst über 16 ungarische Verkostungen von Wurst bis Kürtőskalács, dazu regionale Wein- oder Spirituosenproben je nach Tourzeit, eine entspannte kleine Gruppe mit lokalem Guide, der an jeder Station Geschichten erzählt – und alle Gebühren sowie Mittag- oder Brunch sind inklusive, damit Sie sich ganz aufs Genießen konzentrieren können.
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