Wer echte Wildtiererlebnisse ohne Stress und hohe Kosten sucht, ist bei dieser zweitägigen Safari genau richtig: Nah dran an den Tieren, wilde Nil-Bootsfahrt und der atemberaubende Blick von den Murchison Falls – alles mit lokalen Guides, die jeden versteckten Fleck kennen.
Der Weg aus dem morgendlichen Trubel von Kampala schien endlos – roter Staub wirbelte hinter uns auf, während wir an Obstständen am Straßenrand und Boda Bodas vorbeizogen, die sich flink durch den Verkehr schlängelten. Als wir in Masindi zum Mittagessen hielten, roch ich schon das gegrillte Hühnchen aus einem kleinen Café nahe der Bushaltestelle. Unser Fahrer Moses kannte jede Abkürzung und erzählte Geschichten zu jedem Dorf, das wir im Vorbeifahren sahen. Als wir endlich den Murchison Falls Nationalpark erreichten, änderte sich die Luft – heißer, mit einem Hauch von wildem Gras und einem erdigen Duft, den ich nicht genau einordnen konnte.
Die Bootsfahrt auf dem Nil war ganz anders als erwartet. Nilpferde grunzten nur wenige Meter neben unserem Boot, während ein Krokodil regungslos am schlammigen Ufer lag. Elefanten kamen zum Trinken ans Wasser, ihre Rüssel schaukelten entspannt hin und her. Unser Guide zeigte auf einen blitzblauen Fleck – den seltenen Schuhschnabel, der so still stand, dass er fast unecht wirkte. Je näher wir den Wasserfällen kamen, desto lauter wurde alles: Vögel riefen über uns, das Wasser donnerte durch die schmale Schlucht (nur etwa sieben Meter breit), und an Bord hielten einige den Atem an, als die Gischt ins Gesicht spritzte. Der Moment, wenn der Nil in weiß schäumendes Wasser unter uns explodiert, bleibt unvergesslich.
Früh aufzustehen im Lodge bedeutete Kaffee vor Sonnenaufgang und eine schnelle Stärkung – nichts Besonderes, aber genug, um in Schwung zu kommen. Die Pirschfahrt verlangte Geduld; manchmal entdeckten wir ruhig fressende Giraffen oder Büffel, die den Weg blockierten, dann wieder herrschte nur Stille, unterbrochen vom Heulen entfernter Schakale. Wir fuhren die Queen’s Track und Albert Track entlang – unser Guide meinte, dort hat man die besten Chancen auf Löwen und Leoparden (wir sahen eine Löwin, die faul unter einer Akazie lag). Danach fühlte es sich fast unwirklich an, oben an den Murchison Falls zu stehen – der Fluss zwängt sich durch diese unglaublich enge Schlucht, bevor er in Nebel und Getöse hinabstürzt. Auf der Rückfahrt nach Kampala waren meine Schuhe staubig und die Kamera voll mit Erinnerungen.
Ja! Familien mit Kindern und Senioren sind herzlich willkommen. Sag uns einfach Bescheid, falls jemand besondere Unterstützung oder Rollstuhlhilfe braucht, dann organisieren wir das.
Mit etwas Glück entdeckst du Elefanten, Giraffen, Büffel, Antilopen wie Uganda-Kobs, Warzenschweine und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden.
Die Bootstour dauert etwa dreieinhalb Stunden – genug Zeit für Fotos und um die Tierwelt am Flussufer zu beobachten.
Frühstück und Abendessen sind im Lodge-Aufenthalt enthalten; zum Mittagessen machen wir unterwegs Pausen, wo du lokale Gerichte kaufen kannst.
Dein privater Transport bringt dich zwischen Kampala und Murchison Falls Nationalpark hin und zurück. Du hast geführte Pirschfahrten morgens und abends, eine Bootsfahrt bis zur Basis der Murchison Falls am Nil, Eintritt zu allen genannten Highlights, Abendessen und Frühstück in deiner Unterkunft (Heritage Safari Lodge, Red Chilli Rest Camp oder UWA Campsite) sowie meist kostenloses WLAN. Bring einfach deine Abenteuerlust mit – und vielleicht ein paar Snacks für die längeren Fahrten!
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