Erkunde Kampala mit Frauen als Guides, die jede Abkürzung und Geschichte kennen – vom Feilschen auf dem Nakasero-Markt bis zum Aufstieg auf Moscheestufen mit Blick über die Stadt. Probiere Streetfood, triff lokale Händler und lache mit unterwegs. Am Ende wirst du Kampala mit anderen Augen sehen – und vielleicht mehr mit nach Hause nehmen als nur Souvenirs.
Ich kam zu spät zum Treffpunkt vor dem Nakasero-Markt – der Verkehr in Kampala ist einfach chaotisch, also schrieb ich, dass ich zehn Minuten später komme. Als ich schließlich außer Atem und entschuldigend ankam, lachte unsere Guide nur und reichte mir eine Flasche Wasser. „Passiert jedem mal“, sagte sie. Ihre Ruhe wirkte sofort ansteckend. Der Markt schlug mir mit einem Mix aus Düften entgegen – reife Mangos, frittierte Maniokstücke, ein Hauch Diesel – und die Händler riefen Grüße auf Luganda und Englisch. Ich versuchte, um ein knalliges Kitenge-Tuch zu feilschen und zahlte wohl zu viel, doch die Verkäuferin lächelte trotzdem.
Als nächstes schlenderten wir durch Kisenyi – meine Guide, Aisha, kannte scheinbar jede Abkürzung und jeden zweiten Menschen auf der Straße. Sie zeigte mir kleine Chapati-Stände, an denen sie manchmal frühstückt („am besten, wenn sie knusprig sind!“), und wir schlüpften in einen kleinen Hindu-Tempel, gerade als das Gebet zu Ende ging. Drinnen herrschte eine ruhige Atmosphäre – Räucherstäbchen dufteten, Menschen verbeugten sich – doch draußen ging das Leben sofort weiter: Boda Bodas sausten vorbei, an der Ecke wurde Mais geröstet verkauft. Die Stadt scheint nie wirklich zur Ruhe zu kommen.
Der Höhepunkt für mich war der Aufstieg auf den Minarett der Uganda National Mosque. Meine Beine fühlten sich oben wie Wackelpudding an (ich verlor den Überblick bei den Stufen), aber die 360°-Aussicht über Kampala war einfach atemberaubend – Moscheekuppeln, Taxis, die durch den Old Taxi Park schlängeln, Wolken, die vom Viktoriasee herüberziehen. Aisha erzählte Geschichten aus ihrer Kindheit hier und wie sie zum Guiding kam; ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich nach nur ein paar Stunden so verbunden zu fühlen. Zum Abschluss besuchten wir den Bagala-Kunsthandwerksmarkt, wo ich einen geschnitzten Holzlöffel kaufte, der noch leicht nach Rauch riecht – er steht jetzt in meiner Küche.
Ja, alle Guides bei diesem Stadtspaziergang sind lokale Frauen aus Uganda.
Du erkundest Nakasero Market, Owino Market und den Bagala Kunsthandwerksmarkt.
Ja, der Eintritt und die Führung in der Uganda National Mosque sind Teil der Tour.
Es ist keine feste Mahlzeit enthalten, aber du kannst unterwegs Streetfood kaufen; Wasser gibt es auf Wunsch.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; du triffst deine Guide an einem zentralen Treffpunkt in Kampala.
Ja, sie ist ideal für Alleinreisende oder kleine Gruppen, die ein persönliches Erlebnis suchen.
Die Tour ist rollstuhlgerecht; Kinderwagen und Babysitze sind ebenfalls möglich.
Die Touren finden auf Englisch statt; einige Guides sprechen auch Luganda oder andere lokale Sprachen.
Dein Tag startet flexibel zwischen 7 und 17 Uhr, mit Wasser auf Wunsch während des Spaziergangs. Du besuchst Märkte wie Nakasero und Owino sowie kulturelle Highlights wie die Uganda National Mosque und einen Hindu-Tempel – alles begleitet von inspirierenden lokalen Frauen, die ihre Geschichten mit dir teilen.
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