Starte ab Kas Marina mit eigenem Skipper und Koch zu einer privaten Segeltour zu den versunkenen Stadt-Ruinen von Kekova. Schwimme in ruhigen Buchten, genieße hausgemachtes türkisches Mittagessen an Deck, schlendere durch die Gassen von Simena und lausche lokalen Geschichten entlang uralter Küsten – unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Als Erstes fiel mir die Ruhe auf – nur das leise Klirren der Taue und der salzige Duft am Kas Marina. Unser Skipper Cem winkte uns mit einem entspannten Lächeln heran, und ehe ich mich versah, glitten wir an den Fischerbooten vorbei aufs offene Wasser. Die Yacht wirkte größer als gedacht (ein Beneteau Oceanis 48, falls das für euch interessant ist), und obwohl ich keine Ahnung vom Segeln hatte, machte Cem alles ganz einfach. Unter Deck duftete es nach frisch gebrühtem Kaffee, und die Luft schmeckte fast süßlich, wie an einem frühen Sommertag.
Unser erster Halt war die İnönü-Bucht – ein kleiner Sandfleck, versteckt, wo das Wasser glatt und grün schimmert. Meine Tochter quietschte vor Freude, als sie das kühle Wasser berührte; ich ließ mich einfach treiben und schaute zu den steilen Klippen hoch. Danach ging’s zur Aquarium-Bucht – der Name ist Programm: so klar, dass man jeden Kiesel sehen kann. Während wir unbeholfen versuchten, wie Fische zu schwimmen, schnitt unsere Köchin Ayşe Tomaten fürs Mittagessen. Sie ließ mich ihr Salatdressing probieren – mit Granatapfelsirup und einer geheimen Zutat, die ich bis heute nicht benennen kann.
Der Hauptgrund für die Kekova-Segeltour waren natürlich die Ruinen der versunkenen Stadt. Cem drosselte das Tempo, als wir vorbeiglitten – er zeigte auf alte Mauern unter der Wasseroberfläche und erzählte von Erdbeben und Piraten (ich glaube, er hat für meinen Sohn extra etwas Spannung reingebracht). Danach legten wir an der Burg von Simena an. Das Dorf ist winzig, aber lebendig: alte Damen verkaufen Eis vor ihren Häusern, Kinder winken von steinernen Treppen. Ich versuchte, auf Türkisch zu bestellen – Li lachte, als ich „dondurma“ falsch aussprach – aber verstanden haben sie mich trotzdem.
Danach verlor ich das Zeitgefühl; wir sahen lykische Gräber im Dorf Üçağız, schwammen nochmal in der Tersane-Bucht, wo das Wasser leicht nach Kiefern duftete, und zum Abschluss gab’s einen letzten Sprung ins Wasser bei der Çamlık-Bucht, bevor es zurück nach Kas ging. Die Sonne stand schon tiefer, und alles fühlte sich irgendwie langsamer an. Es ist schon eigenartig, wie so ein Tag auf dem Wasser sich dehnt – man denkt, man behält jeden Moment im Kopf, doch manche Erinnerungen verschwimmen auf schöne Weise.
Die Tour startet um 09:30 Uhr ab Kas Marina und endet gegen 18:00 Uhr.
Ja, an Bord bereitet dein Koch ein hausgemachtes Mittagessen zu.
Nein, Segelerfahrung ist nicht nötig – dein Skipper übernimmt alles.
Du besuchst die İnönü-Bucht, Aquarium-Bucht, die versunkene Stadt Kekova, die Burg von Simena, das Dorf Üçağız mit lykischen Gräbern, Tersane Koyu und die Çamlık-Bucht.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, Schnorchelausrüstung steht an den Badehalten zur Verfügung.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist direkt am Kas Setur Marina.
Das Menü ist hausgemachte türkische Küche; teile bei der Buchung einfach deine Wünsche mit.
Dein Tag umfasst die private Nutzung einer Beneteau Oceanis 48 Yacht mit eigenem Skipper und Koch, alle Steuern und Gebühren, hausgemachtes türkisches Mittagessen an Bord (vegetarische Optionen auf Wunsch), nachmittags Tee oder Kaffee wann immer du möchtest, sowie Schnorchelausrüstung an jedem Badehalt, bevor es abends zurück nach Kas geht.
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