Deine Istanbul Street Food Tour startet mit Frühstück am Gewürzbasar, dann geht’s per Fähre nach Kadikoy zu Pastrami, Lahmacun, Miesmuscheln und kurdischem Holzkohle-Kaffee. Zum Abschluss wartet in Karakoy ein Fisch-Wrap und warmes Kunefe mit Maraş-Eis. Freu dich auf Lachen, lokale Geschichten und unvergessliche Geschmackserlebnisse.
„Kaymak kann man nicht überstürzen“, sagte unser Guide Cem mit einem Grinsen, während wir die cremige Masse im Milchladen nahe dem Eminönü-Platz bestaunten. Büffelcreme hatte ich vorher noch nie probiert – es fühlt sich an, als würde man eine Wolke essen, die gleichzeitig reichhaltig und klebrig ist. Wir tauchten Sesambrot in Honig und Pistazienpaste, während draußen auf dem Markt schon das geschäftige Treiben und das Klirren der Teegläser zu hören war. Ich versuchte „menemen“ richtig auszusprechen (Rührei mit Tomaten und Paprika), doch Cem lachte nur und schenkte allen noch mehr Çay ein. Das fühlte sich eher an wie ein Frühstück bei Freunden als eine Tour.
Die Fährfahrt von der europäischen Seite nach Kadikoy war ehrlich gesagt einer meiner Lieblingsmomente. Der Wind vom Bosporus riecht leicht salzig, aber auch süß, dank all der Simit-Verkäufer. Die Stadt vom Wasser aus zu sehen, ist etwas ganz Besonderes – das sanfte Morgenlicht spiegelt sich in Kuppeln und Minaretten. Auf der asiatischen Seite schlenderten wir durch den Kadikoy-Markt, wo die Einheimischen kaum Notiz von uns nahmen (was ich sehr mochte). Cem reichte mir hauchdünne Pastrami, die auf der Zunge zerging, und dann Weinblätter gefüllt mit Reis und Gewürzen – von denen ich dachte, ich mag sie nicht, bis jetzt.
Das Mittagessen war ein Feuerwerk an Aromen: Lahmacun direkt aus dem Holzofen (ich hab mir ein bisschen die Finger verbrannt), mit Gewürzen gefüllte Miesmuscheln, die ganz anders schmeckten als bei uns, und Iskender Kebab, ertränkt in Tomatensoße und Joghurt. Wir machten eine Kaffeepause in einem kurdischen Café, wo der Kaffee über Holzkohle in Kupferkannen zubereitet wird. Mein Horoskop versprach „viel Reisen“, was mich zum Lachen brachte, denn hier bin ich ja gerade. Wer keinen Kaffee mag, kann stattdessen ein wildes Pistaziengetränk probieren – schwer zu beschreiben, aber definitiv einen Schluck wert.
Zurück ging es mit der Fähre über den Bosporus nach Karakoy, wo alles irgendwie schneller wirkte – mehr Hupen, buntere Farben. Der Fisch-Wrap war herrlich chaotisch (Granatapfelsirup überall) und wurde direkt am Straßenrand vor einem Familienladen gegessen. Zum Nachtisch gab es Kunefe: warmer Käse unter knusprigen Fadennudeln, getränkt in Honigsirup, dazu kaltes Maraş-Dondurma. Ich denke noch oft an den ersten Bissen – heiß und kalt zusammen, süß, aber nicht zu viel. Die ganze Street Food Tour durch Istanbul hat mich satt gemacht und gleichzeitig dankbar für diese kleinen Genussmomente zwischen den Bissen.
Die Tour dauert mehrere Stunden, von Frühstück bis Dessert, inklusive Fährfahrten und Marktbesuchen auf beiden Seiten.
Ja, die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre zwischen Europa- und Asienseite ist im Preis enthalten.
Du probierst Kaymak mit Honig, Menemen, Pastrami, Lahmacun, gefüllte Miesmuscheln, Iskender Kebab, türkischen Kaffee oder Tee, Fisch-Wrap, Kunefe und Maraş-Dondurma.
Der Fokus liegt auf Fleisch und Fisch; vegetarische Optionen wie Menemen oder Käse sind begrenzt verfügbar.
Treffpunkt ist nahe dem Eminönü-Platz, direkt am Gewürzbasar auf der europäischen Seite.
Die Verkostungen für Frühstück, Mittagessen und Dessert sind im Preis enthalten.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß sitzen; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Ja, ein erfahrener Guide begleitet dich durch die Märkte auf beiden Seiten und erzählt spannende Geschichten zu jedem Gericht.
Dein Tag umfasst Kaymak mit Honig und Sesambrot zum Frühstück nahe dem Eminönü-Platz; Menemen-Eier; Pistazienpasten; türkischen Tee; Hin- und Rückfahrt mit der Fähre über den Bosporus; hauchdünne Pastrami; Lahmacun frisch aus dem Steinofen; gefüllte Miesmuscheln; Iskender Kebab; kurdischen Kaffee oder wildes Pistaziengetränk; Fisch-Wrap in Karakoy; sowie Kunefe mit Maraş-Dondurma zum Abschluss – alles begleitet von einem lokalen Experten, der an jeder Station Geschichten erzählt.
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