Probier klassische tschechische Gerichte – Chlebíčky, deftige Eintöpfe, eingelegte Wurst – an versteckten Orten in Prags Altstadt. Lausche Geschichten von Einheimischen, koste mährischen Wein und Craft Beer, frischen Lebkuchen und ein Überraschungsdessert. Du läufst mit deinem Guide durch historische Straßen, während Prag sich Stück für Stück offenbart.
Das Erste, an das ich mich erinnere, ist, wie unsere Führerin Petra mir einen Chlebíčky reichte – ein belegtes Brötchen mit cremigem Kartoffelsalat und einem kleinen Stück Schinken obendrauf. Sie grinste, als ich zögerte (ich hatte vorher noch nie um 11 Uhr morgens eingelegte Wurst gegessen), aber alle anderen stürzten sich sofort darauf. Der Laden war winzig, versteckt hinter einer Bäckerei, die nach warmem Lebkuchen duftete, und der Besitzer nickte uns zu, als wir uns vorbeiquetschten. Es fühlte sich eher an, als wären wir in jemandes Küche gelandet als in einem typischen Touristenlokal in Prags Altstadt.
Wir schlenderten über Kopfsteinpflaster, Petra zeigte uns, wo ihre Großmutter samstags immer Knödel kaufte. An der St.-Nikolaus-Kirche hielten wir kurz an – nicht wegen der Aussicht (die Türme sind wirklich beeindruckend), sondern weil sie eine Geschichte erzählte, wie ihr Vater als Kind Gulasch heimlich zu Konzerten schmuggelte. Die Suppe, die wir später probierten, war dick und würzig; ich verbrannte mir die Zunge, weil ich nicht warten konnte. Es gab viel Gelächter, als jemand versuchte, „svíčková“ auszusprechen und es so falsch machte, dass selbst Petra kurz lachen musste.
Ich denke noch oft an den Moment auf der Karlsbrücke, als das Licht perfekt auf den Fluss fiel und alles still wurde, bis irgendwo eine Ziehharmonika spielte. Unsere Gruppe stand da, kaute auf Stücken von Lebkuchen aus dieser alten Familienbäckerei – weich, würzig, nicht zu süß – und plötzlich fühlte sich die ganze Stadt viel näher an. Die Tour beinhaltete auch mährischen Wein (überraschend gut) und lokales Craft Beer; ich bin normalerweise kein Bierfan, aber das war nach dem ganzen Laufen herrlich frisch und kühl.
Als wir schließlich auf der Kampa-Insel zum Nachtisch ankamen (ich verrate nicht, was es war – das „geheime Gericht“ bleibt wirklich geheim), waren meine Füße müde, aber ich wollte, dass es noch nicht endet. Prag fühlte sich nicht mehr wie eine Postkarte an, sondern wie ein Ort, an dem man für einen Nachmittag wirklich dazugehören kann. Vielleicht passiert das eben, wenn man sich durch die Erinnerungen anderer isst.
Die Tour umfasst mindestens 10 authentische tschechische Kostproben.
Ja, mährischer Wein und lokales Craft Beer sind inklusive, dazu auch alkoholfreie Optionen.
Die Tour bietet mehrere herzhafte Kostproben, die zusammen eine komplette Mahlzeit ergeben.
Bitte kontaktiere den Anbieter vorab, um spezielle Ernährungsbedürfnisse abzusprechen.
Die Route führt durch Prags Altstadt, Malá Strana, St.-Nikolaus-Kirche, Karlsbrücke, Kampa-Insel und die John-Lennon-Mauer.
Es gibt eine ordentliche Strecke zu Fuß, bequeme Schuhe sind daher empfehlenswert.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe.
Haustiere sind bei der Food Tour nicht erlaubt.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Prags Altstadt und Malá Strana mit mindestens 10 Kostproben: Chlebíčky, herzhafte böhmische Suppen, hausgemachte Knödel, traditionelle tschechische Gerichte, eingelegte Wurst, handgemachten Lebkuchen aus einer lokalen Bäckerei, mährischen Wein oder lokales Craft Beer (plus alkoholfreie Getränke), Wasser (still oder sprudelnd), authentisches tschechisches Dessert – und zum Abschluss ein exklusives geheimes Gericht nahe der Kampa-Insel.
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