Du wachst vor Sonnenaufgang auf, spürst die frische Kühle am Doi Inthanon, wanderst mit einem lokalen Guide über moosbedeckte Pfade, genießt frisch gebrühten Kaffee in einem Bergdorf und teilst ein traditionelles Kaosoi-Mittagessen am tosenden Wasserfall. Solche Momente bleiben dir lange in Erinnerung.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die kalte Luft, die mir in die Nase sticht, als wir vor Sonnenaufgang am Gipfel des Doi Inthanon aus dem Van steigen. Es war dunkler als gedacht, und ehrlich gesagt war ich halb wach und hielt das Frühstückspaket fest in der Hand. Unser Fahrer lächelte viel, sagte aber kaum etwas; er zeigte nur auf den Himmel, wo hinter den Bäumen ein schwacher orangefarbener Streifen auftauchte. Alle standen einen Moment still da, zitterten und waren ganz leise. Ich roch Kiefernnadeln und etwas Süßes aus einer Thermoskanne. Als die Sonne schließlich über dem 2.565 Meter hohen Grat aufging, schien es, als atmete jeder gleichzeitig erleichtert aus.
Danach schlenderten wir den kurzen Angka-Pfad entlang – überall Moos, nasses Holz unter den Füßen. Der Guide (ich glaube, er hieß Preecha?) blieb stehen, um uns winzige Orchideen zu zeigen, die an Ästen klebten. Er sprach leise auf Thai und manchmal auf Englisch, wenn er konnte, meistens grinste er nur, wenn wir verwirrt schauten. Die Luft war dicht von Nebel und Vogelgesang; ich dachte immer wieder, wie anders das hier im Vergleich zur Hitze von Chiang Mai ist. Anschließend besuchten wir die Zwillingspagoden – lila und gold leuchtend vor dem satten Grün – wo ältere Paare Räucherstäbchen anzündeten und Fotos machten.
Die größte Überraschung war der Abstieg durch den Regenwald auf dem Pha Dok Siew Trail. Je tiefer wir kamen, desto wärmer wurde es; plötzlich liefen wir an Reisfeldern und wilden Blumengärten vorbei, die zu einem Royal Project gehören (hätte ich mehr fragen sollen). An einer kleinen Holzhütte hielt die Gruppe an, wo eine Frau Kaffee über offenem Feuer kochte – sie reichte mir wortlos eine Tasse, nur mit einem Nicken. Der Kaffee schmeckte erdig und kräftig. Draußen jagten Kinder einander, während wir versuchten, auf den matschigen Steinen am kleinen Wasserfall nicht auszurutschen.
Das Mittagessen gab es später am Wachiratarn-Wasserfall – große Schalen Kaosoi mit knusprigen Nudeln obendrauf (ich habe mir wahrscheinlich Curry auf das Hemd gespritzt). Das Rauschen des Wassers ließ alle irgendwie leiser sprechen. Auf der Rückfahrt nach Chiang Mai spielte ich den Sonnenaufgang immer wieder in Gedanken durch; es ist erstaunlich, wie sehr einem solche stillen Momente im Gedächtnis bleiben.
Die Tour beginnt mit der Abholung am Hotel um 4:00 Uhr morgens in Chiang Mai.
Ja, nach dem Erreichen des Gipfelbereichs erhältst du ein Frühstückspaket.
Die Hauptwanderung auf dem Pha Dok Siew Naturpfad dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Der lokale Guide spricht etwas Englisch und teilt sein Wissen über den Dschungel; die Fahrer sprechen wenig Englisch, sind aber hilfsbereit.
Serviert wird das traditionelle Chiang Mai Gericht Kaosoi in einem Restaurant nahe dem Wachiratarn-Wasserfall.
Ja, alle Eintrittsgebühren und Aktivitäten sind im Buchungspreis enthalten.
Das Wetter am Doi Inthanon ändert sich schnell; Nebel oder Regen können die Sicht auf den Sonnenaufgang verdecken.
Ja, die Hin- und Rückfahrt mit Abholung vom Hotel in Chiang Mai ist inklusive.
Dein Tag startet mit der frühen Abholung am Hotel in Chiang Mai, alle Eintrittsgelder für den Doi Inthanon Nationalpark und die Sehenswürdigkeiten unterwegs sind inklusive, ein einfaches Frühstückspaket nach dem Sonnenaufgang, geführte Wanderungen durch den Wald mit Einblicken eines lokalen Guides (auch wenn er meist nur lächelt), frisch gebrühter Bergkaffee während der Tour und zum Abschluss ein traditionelles Kaosoi-Mittagessen am Wachiratarn-Wasserfall, bevor du am Nachmittag entspannt zurückfährst.
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