Erkunde auf diesem Tagesausflug von Bangkok die alten Palastanlagen, erklimme Tempelstufen, die Jahrhunderte glatt geschliffen haben, und bewundere den berühmten Buddha-Kopf, der in Baumwurzeln steckt. Mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt (und vielleicht über deine Thai-Aussprache schmunzelt), erlebst du kleine, magische Momente – Räucherduft im Wind oder Sonnenstrahlen auf altem Stein –, die lange nachhallen, wenn du zurück in der Stadt bist.
Ganz ehrlich: Ich hatte nicht viel erwartet von einem Tagesausflug nach Ayutthaya ab Bangkok. Doch kaum hatten wir die Stadt hinter uns gelassen (nach dem typischen Bangkok-Stau – unser Guide nannte das scherzhaft „Morgenmeditation“), spürte ich sofort eine Veränderung. Die Luft wurde leichter, Reisfelder zogen vorbei, und plötzlich standen wir vor dem Bang Pa-In Königspalast. Fast unwirklich: spiegelglatte Seen, Pavillons, die thailändisch und irgendwie europäisch zugleich wirkten. Unsere Guide Pim erzählte von alten Königen und zeigte uns ein chinesisch anmutendes Gebäude, in dem früher royale Gäste wohnten. Sie lächelte, als ich versuchte „Phra Thinang Wehart Chamrun“ auszusprechen – ich habe es definitiv verhauen.
Der wahre Herzklopfer für mich war Wat Mahathat. Du kennst doch den Buddha-Kopf, der in Baumwurzeln eingewachsen ist? Er ist kleiner als gedacht, aber aus der Nähe umso eindringlicher. In dem Moment, als das Licht genau richtig durch die Äste fiel, herrschte eine Stille, nur unterbrochen vom Vogelgezwitscher und ein paar Mönchen in orangefarbenen Roben, die vorbeigingen. Pim erzählte leise, fast als hätte sie die Geschichte schon hundertmal erzählt, wie burmesische Truppen 1767 Ayutthaya zerstörten – trotzdem kommen hier noch immer viele, um Respekt zu zollen. Ein Duft von Räucherstäbchen wehte herüber – schwer zu beschreiben, aber er ließ mich länger innehalten als erwartet.
Wir schlenderten durch die bröckelnden Prangs von Wat Yai Chai Mongkhon (die Treppen bei der Hitze hochzuklettern ist kein Zuckerschlecken), dann ruhten wir kurz bei Phra Mongkhon Bophit – der bronzene Buddha ist riesig, fast einschüchternd, wenn man zu nah herantritt. Das Mittagessen war einfach, aber lecker – Reis, scharfes Curry, kaltes Wasser – nichts Besonderes, aber nach Stunden in der Sonne genau richtig. Am späten Nachmittag bei Wat Chaiwatthanaram waren meine Beine schon wackelig, doch ich wollte nicht gehen; diese Khmer-Türme vor dem Himmel bleiben einem einfach im Kopf. Ich denke oft an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ayutthaya liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Bangkok; je nach Verkehr dauert die Fahrt ungefähr 1,5 Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung ist inklusive und erfolgt von Hotels rund um Khao San Road und Siam Square; sonst triffst du dich am Büro in Chinatown.
Du besuchst Wat Yai Chai Mongkhon, Wat Mahathat, Phra Mongkhon Bophit, Wat Phra Si Sanphet und Wat Chaiwatthanaram.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du hast aber Zeit, dir während der Tour etwas zu kaufen.
Ja – am Bang Pa-In Sommerpalast müssen Schultern und Knöchel bedeckt sein; ärmellose Shirts und Shorts sind nicht erlaubt.
Die Gruppengröße ist auf maximal 10 Teilnehmer begrenzt.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, jeder bekommt eine Flasche Wasser, um der Hitze entgegenzuwirken.
Dein Tag startet mit Abholung von ausgewählten Hotels in Bangkok oder Treffpunkt in Chinatown, du fährst den ganzen Tag klimatisiert mit einem englischsprachigen Guide, der spannende Geschichten erzählt (und vielleicht den ein oder anderen Witz). Im Preis enthalten sind alle Eintrittsgelder zu den wichtigsten Tempeln und Palastanlagen im Ayutthaya Historical Park sowie eine Flasche Wasser, damit du frisch bleibst, bevor es gemeinsam zurück nach Bangkok geht.
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