Du stehst früh auf, um Elefanten in Tarangire zu sehen, durchquerst die wilden Ebenen der Serengeti mit einem lokalen Guide und genießt stille Momente über dem Ngorongoro-Krater. Picknick unter Akazien, Abende im Camp mit warmen Duschen und jede Menge Zeit für Tierbeobachtungen – plus die kleinen Überraschungen, die nur eine private 4-Tage-Safari bietet.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Staub – fein, orangefarben, der an meinen Händen klebte, während wir holprig aus Arusha herausfuhren. In Tarangire roch die Luft scharf, nach trockenem Gras und etwas Süßem von den Baobabbäumen. Unser Guide Joseph grinste, als ich fragte, ob die Elefanten immer die Straße blockieren („Nur wenn du zu spät zum Mittagessen kommst“, sagte er). Wir beobachteten die ganze Familie, wie sie so nah vorbeizog, dass ich ihre Wimpern sehen konnte. Das Mittagessen gab’s auf einer karierten Decke unter einer Akazie; mein Sandwich war voller rotem Staub, aber das störte mich nicht.
Die Fahrt zur Serengeti zog sich, war aber nie langweilig – die grünen Hügel von Karatu wichen den endlosen gelben Ebenen, wie man sie aus Dokus kennt. Es ist keine leere Fläche, sondern immer wieder tauchen Zebras oder Gnus auf, und einmal schoss ein Schakal so schnell vorbei, dass ich ihn fast verpasst hätte. Das Zeltcamp an dem Abend war einfach, aber gemütlich (die heiße Dusche funktionierte tatsächlich), und nach dem Abendessen spielte jemand leise Radio am Lagerfeuer. Ich lag wach und hörte die Hyänen in der Ferne heulen – klingt weniger gruselig als man denkt, eher wie Lachen, das vom Wind getragen wird.
Der Ngorongoro-Krater war kälter als erwartet. Nebel hing an den Fenstern, als wir in diese andere Welt fuhren – überall grün, die Herden bewegten sich in Zeitlupe. Joseph zeigte uns mit dem Fernglas schwarze Nashörner (ich erwischte nur einen kurzen Blick) und erzählte von alten Maasai-Geschichten, die diesen Ort „die Schale, in der sich die Tiere versammeln“ nennen. Zum Mittagessen saßen wir direkt auf dem Kraterboden, während Büffel uns aus der Ferne beobachteten. Es hat etwas Besonderes, umgeben von so viel Leben zu essen – da wirken die eigenen Sorgen ganz klein.
Ich denke immer noch an den letzten Morgen zurück: Licht, das durch den Staub fällt, dampfender Kaffee in der Hand, während alle leise zusammenpackten. Vier Tage vergingen viel zu schnell. Wer eine Safari ab Arusha sucht, die privat, aber nie einsam ist – mit echten Menschen als Guides und genug Zeit, um alles auf sich wirken zu lassen – der wird diese Tour nicht vergessen.
Die Safari dauert 4 Tage und startet sowie endet in Arusha.
Ja, alle Mahlzeiten sind inklusive – für Vegetarier und Fleischesser.
Du übernachtest in Lodges und Zeltcamps mit eigenen Zimmern und warmen Duschen.
Die Safari ist privat; gebucht wird ab mindestens zwei Personen.
Besucht werden Tarangire, Serengeti und das Ngorongoro-Schutzgebiet.
Ja, der Transfer von deiner Unterkunft in Arusha ist inklusive.
Ja, alle Eintrittsgebühren für die Nationalparks sind im Paketpreis enthalten.
Du bekommst täglich 1,5 Liter Trinkwasser pro Person.
Deine Tage beinhalten Abholung vom Hotel in Arusha, alle Nationalpark-Eintrittsgebühren, private Pirschfahrten im 4x4 Jeep mit aufklappbarem Dach und Guide Joseph (oder einem ebenso freundlichen Ersatz), Übernachtungen in Lodges oder Zeltcamps mit warmen Duschen, drei Mahlzeiten täglich für alle Ernährungswünsche – auch Picknick-Mittagessen in der Wildnis – sowie reichlich Flaschenwasser unterwegs. Am Ende des Tages geht’s bei Sonnenuntergang zurück nach Arusha.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?