Du wanderst die Machame Route am Kilimanjaro mit lokalen Guides und Trägern – vom feuchten Regenwald bis zu eisigen Gipfelwinden. Schlammige Stiefel, heiße Mahlzeiten in Zelten und stille Momente über den Wolken erwarten dich. Es ist harte, ehrliche Arbeit – mit vielen kleinen Gesten der Freundlichkeit unterwegs.
Alles begann mit einem Handschlag von Joseph im Hotel bei Moshi – er grinste, fragte, ob ich geschlafen hätte (habe ich nicht, zu nervös) und reichte mir eine Tasse Ingwertee. Am Abend zuvor hatte unser Guide jeden Schritt der Machame Route erklärt, doch als ich die Träger sah, wie sie bei Morgengrauen die Ausrüstung in abgenutzte Vans luden, wurde alles plötzlich viel realer. Es roch erdig – nach nassem Gras und Diesel – und alle wirkten gleichzeitig müde und irgendwie gut gelaunt. Ich versuchte, „asante sana“ richtig auszusprechen; Joseph lachte nur und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen.
Der erste Tag vom Machame Gate führte durch nebligen Regenwald – riesige Bäume tropften Wasser auf unsere Jacken, irgendwo zwitscherten Vögel. Meine Stiefel quatschten im Schlamm (hätte ich besser schnüren sollen), und immer wieder hielt unser Guide an, um Pflanzen zu zeigen oder zu sagen, wie weit es noch war. Es war nicht leicht, aber es hatte etwas Beruhigendes, als Gruppe unterwegs zu sein – jemand machte immer einen Witz oder teilte getrocknete Mango. Als wir im Camp ankamen, fühlten sich meine Beine wie Pudding an und mein Haar roch nach Rauch aus dem Küchenzelt. Das Abendessen schmeckte nach echter Magie – Reis, Bohnen, etwas Scharfes – und ich dachte, ich hätte noch nie einen Schlafsack so sehr geschätzt.
Die Tage verschwammen danach – das weite Himmelszelt des Shira Plateaus, das knirschende Frostgefühl unter den Füßen im Barranco Camp, wie alle immer stiller wurden, je höher wir kamen. Die Guides kontrollierten uns ständig („Pole pole“, sagten sie – langsam langsam). Am Lava Tower bekam ich einen hartnäckigen Kopfschmerz; einer der Köche reichte mir wortlos eine Tasse süßen Tee. Bei Karanga Camp gab es einen Moment, in dem sich die Wolken so weit teilten, dass Kibo im Abendlicht rosa leuchtete – an diesen Anblick denke ich manchmal, wenn ich im Stau stehe.
Die Gipfelnacht ist ehrlich gesagt ein verschwommener Eindruck – Stirnlampen, die im Dunkeln wackeln, der Wind, der durch jede Schicht beißt, Guides, die leise Mut zusprechen, während wir Schritt für Schritt nach oben stolpern. Als wir kurz nach Sonnenaufgang den Uhuru Peak erreichten, war das kein Triumphgefühl – eher Erleichterung gemischt mit Unglauben (und vielleicht leichter Höhenverwirrung). Beim Abstieg reichte mir jemand einen Keks, und ich war kurz davor, vor Glück zu weinen. Der Abstieg war hart für die Knie, aber leichter, weil ich wusste, was unten auf mich wartete: warmes Essen, Lachen im Camp und Josephs vertrautes Lächeln am Mweka Gate.
Der komplette Trek dauert 7 Tage, inklusive Übernachtungen vor und nach dem Aufstieg im Hotel.
Ja, der Transfer vom und zum Kilimanjaro International Airport ist im Preis enthalten.
Ja, alle Mahlzeiten werden von unserem Küchenteam zubereitet, auch spezielle Diäten sind möglich.
Du schläfst in begehbaren Zelten (North Face VE-25), die jeden Abend von den Trägern aufgebaut werden.
Die Route bietet gute Möglichkeiten zur Akklimatisierung; Anfänger mit mittlerer Fitness können mitmachen, sollten sich aber auf die Höhe einstellen.
Der Preis umfasst Hotelübernachtungen vor und nach dem Trek, Flughafentransfers, alle Parkgebühren, Guides und Träger, Zelte und Ausrüstung sowie Mahlzeiten und Getränke am Berg.
Zelte und Gruppenausrüstung sind inklusive; persönliche Wanderausrüstung wie Schuhe und Kleidung solltest du selbst mitbringen.
Ja, unser Team besteht aus zertifizierten Wilderness First Responder Guides, die regelmäßig mit Pulsoximetern und Erste-Hilfe-Sets deine Gesundheit checken.
Deine Reise beinhaltet zwei Nächte im Aishi Machame Hotel (vor und nach dem Trek), Flughafentransfer am JRO Airport, alle Transfers entlang der Route, alle Eintrittsgebühren für den Kilimanjaro Nationalpark, professionelle Guides mit Wilderness First Responder Zertifikat (sie kümmern sich wirklich um dich!), Träger, die die Gruppenausrüstung tragen und jeden Abend North Face VE-25 Zelte aufbauen (jeweils für zwei Personen), täglich frisch gekochte Mahlzeiten – auch vegetarische und spezielle Diäten möglich – sowie Getränke wie Tee oder Kaffee im Camp. Für die Sicherheit während des Aufstiegs sind Sauerstoffflaschen und medizinische Kits dabei.
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