4-tägige Safari in Tansania: Tarangire, Serengeti & Ngorongoro-Krater

Zusammenfassung

Wildlife-Safari-Abenteuer im Norden Tansanias

Wer echte Wildtierbegegnungen sucht – Elefanten so nah, dass man ihre Wimpern zählen kann, Löwen, die faul unter Akazien liegen, Nashörner im morgendlichen Nebel grasen – für den ist diese 4-tägige Safari kaum zu toppen. Unterwegs begleiten Sie lokale Guides, die jeden Pfad und jede Geschichte kennen.

Wie ist das Erlebnis?

Die Morgenluft in Arusha war frisch, als wir unsere Taschen in den Jeep luden – um 8 Uhr herrscht ein ganz besonderes Treiben, Straßenhändler rufen schon laut und die Sonne beginnt gerade, Wärme zu spenden. Unser Guide Joseph begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und einem Thermosbecher starken Kaffees, bevor wir uns auf den Weg zum Tarangire-Nationalpark machten. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden, vorbei an kleinen Dörfern und Feldern, auf denen Ziegen grasten. Kaum im Tarangire angekommen, entdeckten wir schon die erste Elefantenherde, die gemächlich zwischen uralten Baobabbäumen umherzog. Nach dem Regen der letzten Nacht lag ein erdiger Duft in der Luft, und überall hörte man Vögel – vor allem Hornvögel. Das Mittagessen war einfach, aber perfekt: Sandwiches und Mangosaft am Ufer des Tarangire-Flusses, während Zebras vorsichtig zum Trinken herabstiegen. Bis zum Einbruch der Dämmerung fuhren wir weiter und sahen Giraffen, die sich als Silhouetten vor dem orangefarbenen Himmel abzeichneten, bevor wir zum Ngedere Lodge fuhren, wo ein warmes Abendessen und eine heiße Dusche auf uns warteten.

Der nächste Tag begann früh mit Frühstück in Karatu – frische Chapati und Eier – bevor es auf die lange Fahrt in die Serengeti ging. Wir machten Halt am Aussichtspunkt des Ngorongoro-Kraters; ehrlich gesagt können Fotos kaum die Größe und Schönheit einfangen. Der Wind dort oben ist kühl, selbst wenn die Sonne scheint, und man blickt endlos über den Kraterboden. Am späten Nachmittag erreichten wir Seronera im Herzen der Serengeti. Die erste Pirschfahrt war einfach unglaublich: Überall Gnus, ein Löwenrudel, das faul unter einem Akazienbaum lag, und Joseph entdeckte sogar eine Gepardin, die durch das hohe Gras schlich. Der Sonnenuntergang in der Serengeti ist magisch – der Himmel färbt sich rosa und gold, während in der Ferne die Hyänen zu rufen beginnen.

Der dritte Tag startete vor Sonnenaufgang (der Kaffee im Camp hilft!). Frühe Morgenstunden sind die beste Zeit, um Großkatzen zu entdecken; tatsächlich sahen wir kurz nach 7 Uhr einen Leoparden, der sich auf einem Ast ausruhte. Die Straßen sind hier holprig – weiße Kleidung ist keine gute Idee! Nach dem Mittagessen unter einem einsamen Würgebaum (Achtung, die Affen sind frech) machten wir uns auf den Rückweg Richtung Ngorongoro, wo wir die Nacht auf dem Simba-Campingplatz verbrachten. Die Luft kühlt hier schnell ab, und manchmal hört man nach Einbruch der Dunkelheit das Jaulen von Schakalen.

Unser letzter Tag begann noch früher – um 6:15 Uhr ging es hinab in den Ngorongoro-Krater. Es war still, nur entferntes Grunzen von Büffeln und das Knirschen von Kies unter den Reifen waren zu hören. Schwarze Nashörner sind scheu, doch Joseph wusste genau, wo wir suchen mussten; schließlich entdeckten wir eines nahe einiger Fieberbäume auf der gegenüberliegenden Seite des Kraterbodens. Die meisten Tiere sind hier leicht zu sehen – überall Zebrahorden, Nilpferde, die sich in schlammigen Wasserlöchern suhlten, und mit etwas Glück sogar Flamingos. Nach dem Mittagessen an einem kleinen See (Vorsicht mit dem Essen – die Vögel kennen die Touristen) kletterten wir aus dem Krater und fuhren zurück nach Arusha, während sich Wolken über die Hochländer schoben.

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Arusha zum Tarangire-Park

• Fahrt von Arusha zum Tarangire-Nationalpark
• Ganztägige Pirschfahrt im Tarangire
• Picknick-Mittagessen am Tarangire-Fluss
• Abendliche Pirschfahrt beim Verlassen des Parks
• Abendessen und Übernachtung in der Ngedere Lodge

Tag 2 — Ngorongoro und Serengeti

• Fahrt von Karatu in die Serengeti mit Zwischenstopps
• Stopp am Aussichtspunkt des Ngorongoro-Kraters
• Spätnachmittägliche Pirschfahrt in Seronera
• Sonnenuntergangs-Wildbeobachtung in der Serengeti

Tag 3 — Pirschfahrten in der Serengeti

• Frühmorgendliche Pirschfahrt in Seronera
• Picknick-Mittagessen in der Serengeti
• Nachmittägliche Pirschfahrt bis zum Sonnenuntergang
• Fahrt zum Ngorongoro und Übernachtung auf dem Simba-Campingplatz

Tag 4 — Safari im Ngorongoro-Krater

• Abstieg in den Ngorongoro-Krater zur Pirschfahrt
• Mittagessen im Kratergebiet
• Aufstieg aus dem Krater und Rückfahrt nach Arusha

Häufige Fragen

Welche Unterkunft ist inklusive?

Sie übernachten jede Nacht in komfortablen Lodges oder öffentlichen Campingplätzen – Ngedere Lodge nahe Tarangire, Tumbili-Campingplatz in der Serengeti und Simba-Campingplatz am Ngorongoro-Krater.

Ist diese Safari für alle Fitnesslevels geeignet?

Ja – es handelt sich hauptsächlich um Pirschfahrten im Fahrzeug, daher sind keine besondere Fitness oder Wandererfahrung nötig.

Sind die Parkeintrittsgebühren enthalten?

Alle Parkeintritte und Steuern sind im Reisepreis enthalten.

Kann ich teilnehmen, wenn ich schwanger bin oder gesundheitliche Probleme habe?

Diese Tour wird Schwangeren oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen wegen der holprigen Straßen nicht empfohlen.

Welche Tiere werde ich wahrscheinlich sehen?

Sie haben gute Chancen, Elefanten, Löwen, Leoparden, Geparden, Zebras und möglicherweise schwarze Nashörner im Ngorongoro-Krater zu sehen.

Was enthalten ist

Ihre Safari umfasst alle Unterkünfte während der Reise sowie Parkeintrittsgebühren und Steuern. Außerdem begleitet Sie ein erfahrener einheimischer Guide und es gibt jeden Tag ein Picknick-Mittagessen, damit Sie mitten in der Natur essen können, ohne die Tierbeobachtungen zu verpassen!