Hier hast du die Chance, wilde Paviane am Cape Point zu entdecken, die dramatischen Kurven der Chapman’s Peak Drive zu fahren, Pinguine am Boulders Beach hautnah zu erleben und frische Meeresfrüchte in Simonstown zu genießen – alles mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimtipp und jede Geschichte kennt.
„Schau mal, da ist ein Pavian auf dem Schild!“ Das war das Erste, was unser Guide sagte, als wir im Naturreservat Kap der Guten Hoffnung ankamen. Der Wind wehte uns um die Ohren – salzig und frisch – und irgendwo unter den Klippen hörte man das Rauschen des Atlantiks. Wir schlenderten über felsige Pfade, wo winzige Wildblumen aus den Ritzen lugten, und immer wieder hielt unser Guide an, um auf Strauße hinzuweisen oder spannende Geschichten von Schiffbrüchen in diesen Gewässern zu erzählen. Die Flying Dutchman Standseilbahn knarrte ihren Weg zum Leuchtturm hinauf, und ehrlich gesagt, dieser Blick über das endlose Blau ließ mich mein Handy mal ganz vergessen.
Die Chapman’s Peak Drive fühlte sich an wie aus einem Werbespot – enge Kurven schmiegten sich an die Bergflanken, während Gischt vom Meer darunter aufstieg. Wir hielten an einem der kleinen Aussichtspunkte, gerade als ein Radfahrer in Neonkleidung vorbeizischte; Einheimische lieben diese Strecke genauso wie Besucher. Beim Aussteigen lag ein leichter Eukalyptusduft in der Luft, und ich dachte, wie anders das hier im Vergleich zur Stadt ist – ruhiger, aber voller Leben.
Boulders Beach war pures Glück. Überall watschelten Pinguine zwischen den Felsen umher, stritten sich um Kieselsteine oder standen einfach da, als gehörte der Strand nur ihnen. Anfassen darf man sie nicht (und sollte es auch nicht), aber man kommt nah genug, um ihre rosa Augenlider zu sehen und ihr lustiges Kreischen zu hören. Einige flauschige Küken kuschelten sich unter einem Busch an ihre Eltern – so unbeholfen und gleichzeitig total niedlich. Auf dem Steg machten Familien Fotos, während Guides Geschichten erzählten, wie diese afrikanischen Pinguine hierherkamen.
Zum Abschluss ging’s nach Simonstown zum Fish and Chips am Hafen – Möwen kreisten über uns und hofften auf Essensreste – und dann fuhren wir zurück an den bunten Strandhütten von Muizenberg vorbei, wo Surfer ihre letzten Wellen vor Sonnenuntergang erwischten. Es ist beeindruckend, wie viel in einem Tag auf dieser privaten Kaphalbinsel-Tour steckt; jeder Stopp fühlte sich dank der Geschichten unseres Guides und all der kleinen Momente, die man alleine leicht verpasst, besonders an.
Die Tour dauert in der Regel 8 bis 9 Stunden, je nach Verkehr und Aufenthaltsdauer an den Stopps. Dein Guide passt die Zeiten flexibel an deine Wünsche an.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet. Der Steg am Boulders Beach ist barrierefrei, und die meisten Bereiche sind rollstuhlgerecht – auch der Transport ist entsprechend ausgestattet.
Die Küken sind vor allem während der Brutzeit von März bis Mai gut zu sehen, aber auch außerhalb dieser Zeit gibt es immer wieder Nachwuchs, sodass du das ganze Jahr über Chancen hast.
Das Mittagessen ist nicht enthalten, aber dein Guide empfiehlt dir tolle lokale Restaurants in Simonstown oder Hout Bay, wo du frische Meeresfrüchte und andere Leckereien bekommst.
Dein Tag beinhaltet WLAN an Bord, damit du deine Fotos direkt teilen kannst, sowie Wasserflaschen für zwischendurch. Alle Maut- und Parkgebühren sind inklusive, außerdem fährst du bequem in einem klimatisierten Fahrzeug. Und bei jedem Stopp – von Cape Point bis Boulders Beach – sorgt ein zertifizierter lokaler Guide dafür, dass alles reibungslos läuft, auch für Kinder oder Gäste mit besonderen Bedürfnissen.
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