Du probierst dich durch drei Regionen der Cape Winelands – von kühlen Kellern in Stellenbosch über süße Kombinationen in Paarl bis zu sonnenverwöhnten Tälern in Franschhoek. Freu dich auf Geschichten deines lokalen Guides, einen Spaziergang unter uralten Eichen und Momente, in denen Geschichte plötzlich ganz nah wirkt. Es geht nicht nur um Wein, sondern darum, wie diese Orte dich lange begleiten.
Vor Mittag so viel zu lachen, hätte ich nicht erwartet – doch da saßen wir, auf dem Weg aus Kapstadt raus, unser Guide Sizwe erzählte von den alten Hugenotten und den ersten Reben Südafrikas. Der Bus war viel bequemer als gedacht (USB-Anschlüsse, WLAN, alles da), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war Sizwes Art, die skurrilsten Details am Straßenrand hervorzuheben. Er meinte, man könne die Regionen am Geruch unterscheiden – ich hab’s versucht, aber meistens roch ich nur frisches Brot, als wir in Stellenbosch ankamen.
Die Kellertour in Stellenbosch fühlte sich an wie ein Sprung in kühlen Stein nach der Sonne draußen. Wir probierten Käse, der zwischen den Zähnen quietschte, und Weine, deren Namen ich kaum aussprechen konnte (Cabernet irgendwas? Sizwe grinste, als ich’s versuchte). Unter den riesigen Eichen, die wirklich alles beschatten, fiel mir auf, wie entspannt die Leute hier unterwegs sind – oder vielleicht lag’s einfach an der Hitze. Direkt an der Hauptstraße gibt’s einen alten Buchladen mit knarrenden Dielen; schade, dass ich keine Zeit hatte, reinzuschauen.
Franschhoek strahlte in hellem Licht und grünen Tälern. Unsere Gruppe wurde bei der Verkostung etwas stiller – vielleicht lag’s an der Aussicht oder einfach am guten Wein. Zum Mittag gab’s noch eine Runde (ich hab aufgehört zu zählen), und jemand am Tisch erzählte, wie die französischen Siedler ihre Rezepte hierher brachten. Die Luft roch inzwischen leicht süßlich, nach zerdrückten Traubenhäuten und etwas Blumigem, das von draußen hereinzog.
Paarl hat mich am meisten überrascht. Die letzte Verkostung kombinierte Dessertweine mit Dingen, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie zusammenpassen – irgendwas mit honigsüßem Keks? Jedenfalls tauschten wir inzwischen Geschichten aus, und jemand fragte nach Mandelas Zeit im nahegelegenen Drakenstein-Gefängnis. Wir machten Halt für Fotos; als Sizwe davon erzählte, wie Mandela durch diese Tore frei ging, wurde es ganz still. Keine Ahnung warum, aber dieser Moment blieb mir mehr im Kopf als jeder Schluck Wein.
Die Tour dauert einen ganzen Tag und ist gegen 17:30–17:45 zurück in Kapstadt.
Ja, der Transfer vom Hotel in zentralen Lagen Kapstadts ist inklusive.
Du besuchst drei verschiedene Weingüter in Paarl, Franschhoek und Stellenbosch.
Ja, es gibt Käseplatten und süße Begleitungen an verschiedenen Stationen.
Während der Weinverkostung im Franschhoek-Tal gibt es Mittagessen; Details zum kompletten Menü bitte prüfen.
Kinder sind erlaubt, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Mindestalter für Alkohol ist 18 Jahre.
Der Luxusbus bietet verstellbare Sitze, WLAN, USB-Ladeanschlüsse und eine Toilette an Bord.
Ja, es gibt einen Fotostopp am Drakenstein-Gefängnis, wo Nelson Mandela freigelassen wurde.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport mit Abholung vom Hotel in zentralen Kapstadt-Lagen, geführte Besuche von drei verschiedenen Weingütern mit Verkostungen (inkl. Käseplatten und süßen Begleitungen), einen Spaziergang durch das historische Stellenbosch mit deinem lokalen Guide sowie Zeit für Fotos am Drakenstein-Gefängnis, bevor es am Abend zurück in die Stadt geht.
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