Schlemme dich durch Seouls lebhafteste Märkte mit einer lokalen Expertin, die jeden versteckten Stand kennt. Freu dich auf 12 koreanische Street Food Highlights – von scharfen Reiskuchen bis süßen Pfannkuchen –, Ramen in einem 24-Stunden-Laden und Tee oder Kaffee in einem traditionellen Hanok-Café. Laut, chaotisch und voller Geschmack – komm hungrig und offen für neue Lieblingsgerichte.
Fast hätte ich den Treffpunkt verpasst, weil mich der Duft von frittiertem Teig an einem kleinen Stand abgelenkt hat – genau dort ging es als Erstes hin. Unsere Guide Jisoo winkte mir mit einem Pappbecher voller heißer Brühe zu (Fischkuchen-Brühe, salzig und irgendwie richtig wohltuend). Wir waren etwa sieben Leute, alle am Anfang etwas schüchtern, aber Essen bringt einfach alle zum Auftauen. Der Markt war laut – Händler riefen, Zangen klapperten, überall stieg Dampf auf. Jisoo zeigte mir Details, die ich nie bemerkt hätte: kleine Handzeichen zwischen Verkäufern oder wie man „Danke“ sagt, ohne steif zu klingen. Ich versuchte, ihren Akzent nachzumachen; sie lachte und meinte, das sei gar nicht schlecht für eine Ausländerin.
Wir haben so viel gegessen – zwölf verschiedene Sachen, sagt man, aber ehrlich, nach dem sechsten verlor ich den Überblick. Da war das zähe Tteokbokki, das meine Lippen kribbeln ließ, und ein Pfannkuchen mit braunem Zucker, der mir an den Fingern klebte. Zwischendurch sind wir in einen Ramen-Laden reingegangen, der die ganze Nacht offen hat (Jisoo meinte, da gehen Studenten nach der Prüfung hin). Man darf sich die Toppings an einer Wand voller Päckchen selbst aussuchen. Die Nudeln waren ganz anders als zuhause – schön bissfest und schlürfrig, mit Chiliöl, das hinten im Hals brannte. Jemand aus unserer Gruppe versuchte, auf Koreanisch zu bestellen und hat’s total verbockt; selbst der Koch grinste.
Danach sind wir ein Stück am Cheonggyecheon Bach entlanggelaufen – gerade genug Zeit, damit sich der Magen beruhigt, bevor wir ins Hanok-Dorf gingen. Die alten Holzhäuser sind heute meist süße Cafés und Dessertläden. Wir quetschten uns in eins für Tee (ich wählte aus Versehen was Blumiges, mochte es aber am Ende sehr). Die Sonne ging durch die Papierfenster unter und tauchte alles für ein paar Minuten in goldenes Licht. Dieses Licht sehe ich manchmal noch vor meinem inneren Auge, wenn ich zuhause in meiner Küche bin.
Die Tour umfasst 12 verschiedene koreanische Kostproben.
Nein, die Tour ist nicht für Personen mit Glutenunverträglichkeit geeignet.
Ja, Flaschenwasser und Getränke im Café sind inklusive.
Ja, ein Spaziergang am Cheonggyecheon Bach gehört zum Programm.
Die Gruppe ist klein und umfasst maximal 10 Personen.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist festgelegt.
Bei der Buchung kann man Ernährungswünsche oder Allergien angeben.
Diese dreistündige Kleingruppen-Tour beinhaltet alle zwölf koreanischen Street Food Kostproben (ja, auch Snacks), durchgehend Flaschenwasser, Ramen in einem 24/7 Laden, Tee oder Kaffee in einem Hanok-Café nahe dem Cheonggyecheon Bach sowie spannende Geschichten und Tipps von deiner freundlichen, englischsprachigen Local Guide, bevor du auf eigene Faust weiterziehst.
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