Du startest in Seoul und erlebst die wilden Gipfel des Mt. Seorak, schlenderst durch die Baumalleen auf Nami Island (ja, genau die) und lässt den Tag im leuchtenden Garden of Morning Calm ausklingen – alles mit einem lokalen Guide, der Tickets und Geschichten für dich organisiert. Freu dich auf stille Momente voller Staunen, Lachen und vielleicht die eine oder andere Überraschung, wie viel in einen Tag passt.
Hast du dich schon mal gefragt, ob ein Ort wirklich so aussieht wie in diesen alten K-Drama-Szenen? Ich auch, ehrlich gesagt. Unser Tag begann früh in Seoul – noch halb verschlafen an der Hongik Station, mit einem Kaffee aus dem Convenience Store in der Hand (so ein seltsamer Trost, wenn man nervös und aufgeregt ist). Wir waren etwa zehn Leute im Van, alle auf der Suche nach einem Fensterplatz. Unsere Guide Minji hatte diese ruhige Art zu erzählen – sie zeigte uns, wie die Stadt langsam in Berge überging, bevor ich überhaupt merkte, dass wir die Skyline hinter uns gelassen hatten.
Der Mt. Seorak war unser erster Stopp und er ist viel größer als ich erwartet hatte – schroffe Felsen, die durch Wolken brechen, Luft, die selbst im späten Frühling noch frisch und leicht nach Kiefer duftet. Die Seilbahn fuhr nicht, also führte Minji uns auf einem Pfad zum Shinheungsa-Tempel. Da war dieser Moment, in dem alles still wurde, nur Vogelgezwitscher und das Rascheln einer Jacke zu hören – ich stand einfach da und starrte auf die Gipfel. Keine Ahnung, warum mir das bis heute so im Kopf geblieben ist.
Nach einer kurzen Fährfahrt ging es weiter zur Nami Island – die Fähre war voll, aber irgendwie fröhlich, alle machten Fotos über das Geländer. Der berühmte Metasequoia-Weg ist echt, keine Instagram-Illusion. Paare schlenderten Hand in Hand unter gelben Blättern (ich war allein unterwegs, fühlte mich aber nicht fehl am Platz). Zwischen den Bäumen gab es Kunstwerke – manche so verrückt, dass ich laut lachen musste, wie ein riesiges Buch oder bunte Regenbogenbänke. Minji erzählte, dass hier „Winter Sonata“ gedreht wurde; sie summte sogar die Titelmelodie, während wir liefen (ich tat so, als kennte ich sie).
Der letzte Halt war der Garden of Morning Calm. Ruhiger als Nami, aber viel bunter – verschlungene Wege mit Laternen an den Ästen, kleine Brücken über Teiche, in denen Koi-Fische langsam dahinschwammen. Das Licht veränderte sich, als die Dämmerung kam, und plötzlich wirkte alles sanfter, fast unwirklich. Ich versuchte Fotos zu machen, aber keine fingen das Gefühl richtig ein. Müde, aber voller Eindrücke stiegen wir zurück in den Van – dieser Tag von Seoul aus war einfach vollgepackt mit Schönheit. Und ich denke immer noch an diese Stille in Seorak – kennst du das?
Die Tour dauert etwa 14 Stunden inklusive Fahrtzeit ab Seoul.
Ja, Abholung ist an der Hongik Univ. Station Ausgang 8 oder Myeongdong Station Ausgang 4 in Seoul möglich.
Ja, die Eintrittsgebühren für Mt. Seorak, die Fähre nach Nami Island und den Garden of Morning Calm sind inklusive.
Du kannst einen einfachen Wanderweg gehen oder, falls verfügbar, die Seilbahn nehmen; in der Herbstlaubzeit geht es stattdessen ins Jujeongol-Tal zum Wandern.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du solltest selbst Verpflegung mitbringen oder unterwegs etwas kaufen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys fahren kostenlos mit, wenn sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, aber je nach Wetter und Saison können sich die Routen ändern – besonders während der Herbstlaubzeit.
Dein Tag startet mit Abholung in einem klimatisierten Minivan im Zentrum von Seoul, inklusive Eintrittskarten für Mt. Seorak (mit Zugang zum Shinheungsa-Tempel), Fähre zur Nami Island, Eintritt in den Garden of Morning Calm und einem englischsprachigen lokalen Guide, der sich um alles kümmert, damit du jeden Ort entspannt genießen kannst.
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