Erlebe bunte Fischerdörfer, entspanne in den vulkanischen Schlammquellen von Sulphur Springs, schwimme unter dem Toraille-Wasserfall und schnorchle am Sugar Beach – alles mit lokalem Guide und Mittagessen. Freu dich auf echtes St. Lucianisches Essen, herzhaftes Lachen und unvergessliche Ausblicke.
Was mir als Erstes im Kopf bleibt, ist der Geschmack der Morgenluft – eine Mischung aus salzig und süß, als würde man gleichzeitig Meer und Mango einatmen. Wir stiegen in Edmunds Van direkt vor unserem Hotel in Soufrière ein (er begrüßte uns mit einem herzlichen, ansteckenden Lachen) und schon bald fuhren wir an kleinen Fischerdörfern vorbei, deren Farben so leuchtend waren, dass es kaum Worte dafür gibt. Die Fenster standen offen, und von einer Veranda hörte ich Soca-Musik. Es fühlte sich an, als würde man in ein Geheimnis eingeweiht werden.
Fotos von den Pitons hatte ich schon gesehen, aber sie vom Boot aus so nah zu sehen, war nochmal etwas ganz anderes. Sie ragen einfach da, aus dem Nichts, grün und majestätisch. Edmund bremste, damit wir Fotos machen konnten (er meinte, er hält auch nach all den Jahren immer noch an, um sie zu bewundern). Später stiegen wir aus für das Schlammbad bei Sulphur Springs. Der Geruch schlug mir zuerst entgegen – leicht eiartig, aber nicht unangenehm, wenn man so will. Nach dem Einreiben mit dem grauen Schlamm fühlte sich meine Haut überraschend weich an. In der Nähe lachten Einheimische und spritzten sich gegenseitig mit Schlammwasser nass. Ich passte auf, nicht auf meinen Flip-Flops auszurutschen.
Zum Mittagessen gab es einen riesigen Teller mit geschmortem Hühnchen, Kochbananen und etwas Scharfem, das ich nicht aussprechen konnte (Li lachte, als ich es versuchte). Kein Fast Food, sondern echtes St. Lucianisches Essen. Danach lag ich am Sugar Beach auf dem Rücken, ließ die Sonnenstrahlen über das Wasser tanzen und dachte daran, wie weit weg sich Zuhause gerade anfühlte. Die Schnorchelausrüstung war inklusive, aber ehrlich gesagt habe ich die meiste Zeit einfach nur getrieben, statt nach Fischen zu suchen. Wir machten auch Halt an einer Fledermaushöhle – der Guide zeigte sie mit einem Grinsen, als wüsste er, dass einige von uns etwas schreckhaft sind.
So entspannt hatte ich mich am Ende gar nicht erwartet – vielleicht lag es am vielen Sonnenschein oder daran, wie vertraut hier alle miteinander schienen. Auf jeden Fall denke ich heute noch oft an den Blick auf die Pitons vom Wasser aus, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Die Tour dauert in der Regel einen ganzen Tag mit mehreren Stopps, darunter Sulphur Springs Park, Toraille-Wasserfall, Sugar Beach und lokale Dörfer.
Ja, der Transfer vom Hotel ist bei diesem Tagesausflug auf St. Lucia inklusive.
Zieh am besten einen Badeanzug an, den es nicht schlimm ist, wenn er schmutzig wird; ein Handtuch ist ebenfalls empfehlenswert.
Ja, ein traditionelles St. Lucianisches Mittagessen ist inklusive – kein Fast Food.
Ja, die Nutzung der Schnorchelausrüstung und alle Eintrittsgebühren sind im Preis enthalten.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, Babys können in Kinderwagen mitgenommen werden; bei Bedarf gibt es auch spezielle Sitzmöglichkeiten.
Ja, du fährst mit einem klimatisierten Fahrzeug zu den Landstationen und steigst dann auf ein komfortables Schnellboot für Sugar Beach und die Küstenfahrt um.
Ja, wir besuchen den Toraille-Wasserfall, wo du schwimmen oder die Umgebung erkunden kannst.
Dein Tag beginnt mit Abholung vom Hotel im klimatisierten Fahrzeug, begleitet von einem freundlichen lokalen Guide, der dich durch bunte Fischerdörfer und üppige Landschaften führt; alle Eintrittsgebühren sind inklusive; genieße ein entspannendes Mineral-Schlammbad bei Sulphur Springs; schwimme unter dem Toraille-Wasserfall; lass dir ein herzhaftes St. Lucianisches Mittagessen schmecken (kein Fast Food); fahre mit dem Schnellboot entlang der Küste an den Pitons vorbei; halte am Sugar Beach zum Schwimmen oder Schnorcheln mit bereitgestellter Ausrüstung; dazu gibt es Getränke wie Softdrinks oder lokalen Rum – und zum Abschluss einen kurzen Abstecher in eine Fledermaushöhle, bevor es zufrieden (und vielleicht noch etwas sandig) zurück ins Hotel geht.
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