Schneide frisches Gemüse vom Markt direkt neben einer sri-lankischen Oma in ihrer Küche und lerne, wie Rice & Curry wirklich gemacht wird. Freu dich auf Lacher über falsch ausgesprochene Gewürznamen, praktische Einblicke in lokale Aromen und ein gemeinsames Essen am Familientisch – Momente, die lange im Herzen bleiben.
Ich hätte nie gedacht, dass mein Tag in Sri Lanka damit beginnt, fast eine Handvoll Zimtstangen auf den Küchenboden fallen zu lassen – aber genau so war es. Unsere „Oma“ (sie heißt Mala, doch alle nennen sie einfach Oma) grinste nur und reichte mir eine neue. Der Duft traf mich sofort: warm, süß, fast scharf. Sie hatte schon Tee gemacht – dick und milchig – und während ich noch schlürfte, holte sie Gemüse hervor, das ich noch nie gesehen hatte. Manche waren knubbelig, andere knallgrün. Ich versuchte, die Namen zu erfragen; Li lachte, als ich versuchte, eines auf Singhalesisch auszusprechen – ich hab’s wohl komplett verhauen.
Wir durften aussuchen, welche Currys wir zum Mittagessen machen wollten (ich entschied mich für Aubergine, weil sie so schön glänzte). Es herrschte ein sanftes Durcheinander beim Schneiden und Rühren – Oma war flink, zeigte uns, wie man Knoblauch mit der Messerseite zerdrückt („so, nicht zu fest!“) und ließ uns dann selbst probieren. Die Küche roch nach gerösteter Kokosnuss und etwas Erdigen, das ich nicht einordnen konnte. Sie erklärte jedes Gewürz auf ihre Art – manchmal zeigte sie auf ihre Nase oder zog lustige Grimassen, wenn etwas zu kräftig war. Einmal streute sie etwas knallgelbes ins Essen und zwinkerte mir zu; Kurkuma, sagte sie.
Mir gefiel, dass nichts gehetzt oder gestellt wirkte – einfach echtes Kochen in einem ganz normalen Haus, mit dem Gemüse vom Markt am selben Morgen. Wir sprachen über Familienrezepte und warum Sri Lanker Currys immer mit Reis servieren (Oma meint: „Sonst hast du in einer Stunde wieder Hunger“). Als wir schließlich alle zusammen am kleinen Tisch saßen, schmeckte das Essen genau so, wie es sollte: würzig, aber nicht zu scharf, und der weiche Reis saugte alles auf. Ich denke noch oft an diesen ersten Bissen Curry zurück.
Ja, der Hoteltransfer ist für dich inklusive.
Ja, du wählst aus verschiedenen frischen Zutaten, je nachdem, was am Markt gerade verfügbar ist.
Ja, die Gerichte können an deine Vorlieben oder Ernährungsbedürfnisse angepasst werden.
Du bekommst entweder Mittag- oder Abendessen im Rahmen des Kochkurses serviert.
Der Kurs wird von einer einheimischen sri-lankischen Oma geleitet, die ihre Familienrezepte und Kochtipps mit dir teilt.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, umfasst aber Zeit für den Einkauf, das Kochen und das gemeinsame Essen.
Wasser in Flaschen sowie Kaffee oder Tee sind Teil des Erlebnisses.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer, Wasser während des gesamten Besuchs, einen Begrüßungstee oder -kaffee bei Oma zuhause, das gemeinsame Zubereiten von individuell wählbaren Currys mit frischen Zutaten vom lokalen Markt und schließlich das gemeinsame Mittag- oder Abendessen – einfache, aber unvergessliche Gastfreundschaft.
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