Du schlüpfst direkt am Strand von Tossa de Mar in einen Neoprenanzug, lernst die Basics von einem lokalen Guide und tauchst dann für eine Stunde umgeben von Fischen und Ruhe ab. Geduldige Anleitung, Unterwasserfotos als Erinnerung und dieses besondere Gefühl von Nervosität und Gelassenheit inklusive – perfekt für alle, die etwas Neues ausprobieren wollen.
Ich kam nach Tossa de Mar, ohne genau zu wissen, ob ich das Tauchen wirklich durchziehen würde. Der Neoprenanzug fühlte sich anfangs seltsam eng an – wie eine kalte Umarmung – und unser Guide Jordi grinste, als er mein Gesicht sah. „Jeder wirkt beim ersten Mal etwas unbeholfen“, sagte er, was mich zum Lachen brachte und etwas entspannte. Wir starteten mit einer Stunde Grundlagen: wie man die Ausrüstung benutzt, welche Handzeichen „alles okay“ oder „aufsteigen“ bedeuten und was man besser nicht tut, damit die Ohren mitspielen. Ich spielte ständig an meiner Maske herum, während Jordi geduldig alles erklärte – so wie es nur Einheimische können.
Der Weg zum Wasser war ehrlich gesagt der Moment, in dem mein Herz schneller schlug. Der Sand klebte an meinen Füßen, und die Luft roch salzig und frisch – irgendwie scharf, ganz anders als an den Stadtstränden. Als wir endlich abtauchten, schien die Zeit langsamer zu laufen. Es war ruhig, aber nicht still; man hörte sein eigenes Atemblasen und ab und zu ein leises Klicken von kleinen Meeresbewohnern zwischen den Steinen. Fische huschten in silbernen und gelben Blitzen vorbei. Einmal zeigte Jordi auf eine Meerschnecke (er nannte sie Nudibranch), die fast unecht aussah – ich versuchte ihren katalanischen Namen auszusprechen und vermasselte ihn komplett. Er lachte durch seinen Atemregler.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich unter Wasser so entspannt fühlen würde. Es gibt diesen Moment, in dem du merkst, dass du einfach nur schwebst – mit nichts als Blau über und unter dir – und das ist irgendwie unglaublich friedlich. Wir blieben etwa eine Stunde unten – ehrlich gesagt verlor ich das Zeitgefühl, weil ich mich so darauf konzentrierte, langsam zu atmen und winzige Krabben zu beobachten, die über die Steine huschten. Als wir auftauchten, machte jemand ein Foto von mir, auf dem ich gleichzeitig erleichtert und stolz aussah. Diese Bilder bekommst du hinterher – und ja, sie sind es wert, aufgehoben zu werden, auch wenn die Haare wild sind.
Die gesamte Aktivität dauert etwa 3 Stunden, inklusive 1 Stunde Theorie und rund 60 Minuten Unterwasserzeit.
Nein, es ist speziell für absolute Anfänger konzipiert.
Nur Badebekleidung (unter dem Neoprenanzug) und ein Handtuch.
Ja, während des Tauchgangs werden Unterwasserfotos oder Videos als Erinnerung gemacht.
Nein, ein Transfer ist nicht enthalten; du solltest 15 Minuten vor Beginn am Treffpunkt sein.
Personen mit Ohren-, Herz- oder Atemproblemen, Schwangere oder Menschen mit bestimmten Medikamenten dürfen nicht mitmachen.
Aus Sicherheitsgründen sollte man 12 Stunden nach dem Tauchen keinen Flug antreten.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet die komplette Tauchausrüstung, Versicherung während der Aktivität, klare Anleitung von einem erfahrenen Guide aus Tossa de Mar – und zum Abschluss bekommst du Unterwasserfotos oder Videos als Erinnerung.
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