Erkunde Madrids Altstadt in kleiner Gruppe mit einem lokalen Guide und koste echte spanische Tapas (wie Jamón Ibérico und knusprige Garnelen) in vier traditionellen Tavernen. Genieße Wermut und lokale Weine, während du spannende Geschichten über Madrids Vergangenheit hörst – plus Tipps, was Einheimische wirklich essen und trinken. Vollgestopft, vielleicht ein bisschen beschwipst und für einen Abend Teil der Stadt.
Als erstes schlug mir der Duft entgegen – diese warme, salzige Luft, als wir die erste Taverne nahe der Plaza Mayor betraten. Ganz bodenständig, mit altem Holz, dem Klirren von Tellern und glänzendem iberischem Schinken hinter der Theke. Unsere Guide Marta lächelte breit und reichte mir ein kleines Glas Wermut („keine Sangria – das ist was für Touris!“, sagte sie). Ich versuchte „gracias“ zu sagen, klang aber wohl etwas nervös. Der Laden schien seit Jahrzehnten unverändert, und genau das mochte ich.
Wir schlenderten an der Statue von Königin Isabel II vorbei (ich war schon oft dort, aber ihre ernste Miene fiel mir erst jetzt auf, als Marta darauf hinwies). Die Straßen waren belebt, aber nicht hektisch – Paare lehnten sich beim Croquetas-Essen nah aneinander, alte Männer diskutierten leidenschaftlich auf Kastilisch über Fußball. An jeder Station gab es etwas Neues: knoblauchige Gambas al ajillo hier, eine so zarte Tortilla, dass sie fast von der Gabel rutschte. Mein Lieblingsmoment? Als Marta erklärte, dass „ir de tapas“ für Einheimische nicht nur Essen bedeutet, sondern ein gemeinsames Durchstreifen der Stadt, bei dem man Bissen und Geschichten teilt.
Zwischen den Stopps verlor ich mich fast in den engen Gassen (ehrlich gesagt, ich würde diese Bars alleine nie wiederfinden). An einer Stelle fing jemand hinter uns an zu singen – nicht für Touristen, einfach aus Lust. Zum Abschluss probierten wir in der letzten Taverne einen Rioja-Rotwein; eigentlich bin ich kein Wein-Fan, aber dieser schmeckte erdig und passte perfekt zu den alten Steinmauern. Ab da machte ich mir keine Sorgen mehr um mein Spanisch oder wie viel ich aß (es war viel). Für eine Nacht fühlte ich mich einfach angekommen.
Ich denke noch oft an den Rückweg zur Plaza Mayor, mit Krümeln auf dem Hemd und diesem glücklichen Erschöpfungsgefühl, das man nach gutem Essen und tollen Gesprächen hat. Wenn du eine echte Madrider Tapas-Tour mit Geschichte und Einheimischen suchst – genau so fühlt sie sich an.
Die Tour umfasst vier historische Tavernen im Zentrum von Madrid.
Ja, die Plaza Mayor ist Teil der Route zwischen den Tavernen.
Ja, pro Stopp gibt es ein Getränk (Wermut, Wein, Bier oder Softdrink).
Die Menge der servierten Speisen reicht für ein komplettes Mittag- oder Abendessen.
Nein, wegen der Menüauswahl ist die Tour nicht für Veganer oder Zöliakie-Betroffene empfohlen.
Ja, dein lokaler Guide erzählt dir unterwegs spannende historische Details.
Ja, die Tour beginnt und endet an Orten mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Bitte gib bei der Buchung eventuelle Ernährungswünsche an, damit man versuchen kann, darauf Rücksicht zu nehmen.
Dein Abend beinhaltet vier legendäre Stopps in historischen Madrider Tavernen mit authentischen spanischen Tapas, die für eine volle Mahlzeit reichen – denk an Iberischen Schinken und berühmte Knoblauchgarnelen – plus je ein Getränk (Wermut, Wein oder Bier) pro Halt. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich und erzählt Geschichten bei Spaziergängen durch die Stadt, inklusive Plaza Mayor. Die Gruppe bleibt klein und gemütlich; verlaufen musst du dich nicht – komm einfach 15 Minuten früher und bring Hunger mit.
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