Erkunde das elegante Biarritz mit Blick auf den Atlantik, koste frische Schokolade in Bayonnes Marktstraßen und verliere dich vielleicht in den pastellfarbenen Gassen von Saint-Jean-de-Luz – bei der Kleingruppentour. Lokale Guides erzählen Geschichten, die du online nicht findest – und irgendwo zwischen Meeresluft und Glockengeläut bleibt dir sicher etwas lange im Herzen.
„Das ist die Grande Plage – siehst du, wie das Licht den Sand zum Leuchten bringt?“, sagte unsere Reiseleiterin Maialen, als wir in Biarritz ausstiegen. Ich roch das Salz in der Luft, bevor ich die Wellen überhaupt sah. Es war noch früh, aber schon ein paar Einheimische mit ihren Hunden unterwegs, und ein älterer Herr saß auf einer Bank und las Zeitung, als wäre es seine tägliche Routine seit Jahrzehnten. Wir schlenderten am Hôtel du Palais vorbei (ich versuchte mir vorzustellen, wie hier früher die Royals residierten, bemerkte aber vor allem, wie majestätisch das Gebäude gegen den Himmel wirkte), dann zeigte Maialen auf den Rocher de la Vierge – sie erzählte von Schiffbrüchen und alten Fischergeschichten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so still werden würde, nur beim Zuschauen, wie die Flut kommt; du kennst doch dieses Gefühl, wenn ein Ort neu ist, sich aber irgendwie vertraut anfühlt?
Danach fuhren wir weiter nach Bayonne – nur eine halbe Stunde entfernt, aber sofort spürte man den Unterschied. Die Straßen waren eng und gesäumt von Fachwerkhäusern mit roten Fensterläden, und überall lag dieser warme Schokoladenduft in der Luft, der aus den Läden strömte. Unsere Reiseleiterin ließ uns ein wenig auf dem Markt frei, ich kaufte ein kleines Stück dunkle Schokolade, das auf der Zunge sofort zerging. In der Cathédrale Sainte-Marie fand gerade eine Hochzeit statt (Glocken läuteten, draußen umarmten sich die Gäste), also warteten wir kurz unter einem Vordach, während es fünf Minuten regnete – und dann schien wieder die Sonne, ganz plötzlich. Mir gefiel, wie sich alle auf Baskisch oder Französisch begrüßten; ich probierte „egun on“ und bekam ein Lächeln zurück.
Zum Abschluss ging es nach Saint-Jean-de-Luz (nur bei der Kleingruppentour), ein Fischerort mit pastellfarbenen Häusern und Wäsche, die von den Balkonen flatterte. In der Rue Gambetta gab es Bäckereien mit buttrigen Teilchen – ich konnte nicht widerstehen und aß gleich zwei Croustades, bevor wir den Louis-XIV-Platz erreichten. Maialen erzählte von Schmugglern und königlichen Hochzeiten hier; ehrlich gesagt war ich abgelenkt von den vielen Farben und davon, wie lebendig alles am Meer wirkte. Die Rückfahrt nach San Sebastián war ruhig und entspannt, nur jemand summte leise hinten im Auto. Man merkt oft erst, wie sehr man eine Auszeit gebraucht hat, wenn man schon wieder auf dem Heimweg ist.
Bei der Kleingruppentour ist die Abholung und Rückfahrt zum Hotel inklusive.
Die Tour führt nach Biarritz, Bayonne und Saint-Jean-de-Luz (letzteres nur bei der Kleingruppentour).
Die Fahrt dauert etwa eine Stunde mit privatem Transport von San Sebastián nach Biarritz.
Es ist kein Mittagessen inklusive, aber es gibt Zeit zum Essen in Biarritz oder Bayonne.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind vorhanden.
Der Guide ist zweisprachig (Spanisch/Französisch) bei allen Optionen.
Ja, bitte Ausweis oder Reisepass mitbringen, da die Grenze von Spanien nach Frankreich überquert wird.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte passende Kleidung mitbringen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport von San Sebastián mit einem professionellen zweisprachigen Guide; bei der Kleingruppentour Abholung und Rückfahrt zum Hotel; Stopps bei Biarritz’ Highlights wie Grande Plage und Rocher de la Vierge; Zeit zum Erkunden der Kathedralen- und Marktplätze in Bayonne; sowie einen Besuch in Saint-Jean-de-Luz bei der Kleingruppentour, bevor es entspannt zurückgeht.
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