Mit einer kleinen Gruppe ab Ljubljana tauchst du in die kühle Welt der Škocjan Höhlen ein, erkundest die Klippenruinen der Burg Socerb mit weitem Meerblick und verlierst dich in den verwinkelten Gassen von Piran an der Adria. Freu dich auf viel Spaß mit der Guide, echte lokale Spezialitäten (vielleicht Gelato oder frischen Fisch) und Momente voller Ruhe zwischen Stein und Meeresbrise.
Als erstes spürte ich die Kühle – nicht die Art, die dich frösteln lässt, sondern diese feuchte, erdige Kälte, die nur tief unter der Erde zu finden ist. Gerade waren wir in die Škocjan Höhlen eingetreten, nach einer Stunde Fahrt von Ljubljana (unsere Guide Maja erzählte zu jedem Dorf am Weg spannende Geschichten). Der Weg führte vorbei an bizarren Formen – Stalaktiten wie geschmolzene Kerzen, Becken, die fast lebendig wirkten. Immer wieder hörte ich das Echo von Wasser tief unten, und als wir den Canyon erreichten, fühlte es sich an, als stünde ich in einer Kathedrale, die nicht Menschen, sondern Flüsse gebaut haben. Meine Schuhe quietschten auf dem Metallsteg, und jemand hinter mir flüsterte ein „Wow“, das mich lächeln ließ. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich unter all dem Fels so klein – und gleichzeitig so neugierig – fühlen würde.
Draußen dann wieder Sonne auf dem Gesicht, hoch oben an der Burg Socerb. Von hier hat man diesen Blick über die Bucht von Triest, wo Slowenien förmlich ins Meer zu fallen scheint. Der Wind spielte mit meinen Haaren, während Maja auf die italienische Küste zeigte (sie scherzte, dass man bei Mut sogar rüberschwimmen könnte). Die Burg selbst ist heute größtenteils Ruine – alte Steine, die von der Sonne gewärmt werden, und ein paar Wildblumen, die zwischen ihnen hervorblitzen. Ich lehnte mich einen Moment an die Mauer und sah den Wolken zu, wie sie über die Küste zogen.
Als nächstes stand Piran auf dem Programm – ehrlich gesagt fühlt sich der Ort an wie ein Filmset, nur dass überall Wäscheleinen hängen und die Einheimischen entspannt bei Kaffee diskutieren. Die Gassen sind eng, manchmal muss man sich zur Seite drehen, wenn jemand entgegenkommt, und überall liegt ein leichter Duft von Salz und Gebäck in der Luft. Unsere Gruppe schlenderte über den Tartini-Platz; Maja erzählte uns von Giuseppe Tartini (ich habe versucht, seinen Namen richtig auszusprechen… gescheitert), während in der Nähe Kinder Fußball spielten. Ich gönnte mir ein Gelato und setzte mich auf eine niedrige Mauer, lauschte den Kirchenglocken, die von den pastellfarbenen Häusern widerhallten. Den Geschmack werde ich so schnell nicht vergessen.
Die gesamte Tour dauert etwa 9 Stunden, inklusive Transfer ab Ljubljana.
Ja, die Abholung von zentral gelegenen Hotels in Ljubljana ist im Preis enthalten.
Zieh warme Kleidung und bequeme Schuhe an; in den Höhlen herrschen das ganze Jahr über etwa 12°C.
Die Tour findet mit maximal 8 Personen pro Van statt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ja, es gibt einige Treppen, aber das Tempo ist entspannt und wird von der Guide bestimmt.
Ja, es gibt einen Halt an der Burg Socerb mit traumhaften Ausblicken auf die slowenische Küste.
Kein Essen ist inklusive, aber in Piran hast du Zeit für Kaffee, Gelato oder frische Meeresfrüchte.
Die Höhlenbesichtigung erfordert Treppensteigen und moderate Bewegung; eine gewisse Fitness ist nötig, Rollstuhlfahrer können leider nicht teilnehmen.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel im Zentrum Ljubljanas, komfortablem Transport im klimatisierten Minivan und einer englischsprachigen Guide, die dich durch die Škocjan Höhlen, die Burg Socerb und Piran begleitet. Genug Zeit, um die Küstenstraßen zu erkunden oder lokale Köstlichkeiten zu probieren, bevor es abends zurück nach Ljubljana geht.
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